Nein, wir kapitulieren nicht!
von cc am 17.08.2006
Polemisch, zugespitzt, "g`schmackig" zu lesen, zum Widerspruch einladend,
aber der Grund, warum ich diesen Artikel von Henryk M Broder empfehle, ist der Kern seiner Argumentation, die mich zum Nachdenken anregt.
Sind wir zu lax, die Grundwerte unserer Zivilisation zu verteidigen (wobei "verteidigen" nicht militärisch gemeint ist)?
Dort wo Menschenrechte mit Füssen getreten werden, Religion systematisch missbraucht wird, dieTrennung von Kirche und Staat nicht einmal im Ansatz gegeben ist, Frauen brutal unterdrückt werden, müssten wir nicht viel lauter, sichtbarere und konsequenter Position beziehen?
Gerade weil mir "diversity", die Akzeptanz unterschiedlicher Kulturen, Anschauungen so wichtig ist, gerade weil ich glaube, dass an den Schnittstellen des Unterschiedlichen Interessantes, Überraschenden entstehen kann, gerade deswegen muss viel klarer, und jedenfalls in der Argumention härter aufgetreten werden, wo diese Grenze überschritten wird.
Nein, wir dürfen nicht kapitulieren.
aber der Grund, warum ich diesen Artikel von Henryk M Broder empfehle, ist der Kern seiner Argumentation, die mich zum Nachdenken anregt.
Sind wir zu lax, die Grundwerte unserer Zivilisation zu verteidigen (wobei "verteidigen" nicht militärisch gemeint ist)?
Dort wo Menschenrechte mit Füssen getreten werden, Religion systematisch missbraucht wird, dieTrennung von Kirche und Staat nicht einmal im Ansatz gegeben ist, Frauen brutal unterdrückt werden, müssten wir nicht viel lauter, sichtbarere und konsequenter Position beziehen?
Gerade weil mir "diversity", die Akzeptanz unterschiedlicher Kulturen, Anschauungen so wichtig ist, gerade weil ich glaube, dass an den Schnittstellen des Unterschiedlichen Interessantes, Überraschenden entstehen kann, gerade deswegen muss viel klarer, und jedenfalls in der Argumention härter aufgetreten werden, wo diese Grenze überschritten wird.
Nein, wir dürfen nicht kapitulieren.
eine nette polemik, aber für spannender halte ich die diskussion, ob massenmord tatsächlich eine "strategie" ist, wie der spiegel-titel suggeriert, oder nicht vielleicht vielmehr eine taktik.
hinter dieser scheinbar semantischen unterscheidung könnte der schlüssel zur lösung des konflikts liegen, die immer nur über eine beschäftigung mit den ursachen führen kann.