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Wer hat eine Wirtschaftskrise

openairtoilet

Das sind zwei von 2,6 Mrd Menschen.
Zwei, die nicht einmal eine irgendwie hygienische Toillette in ihrem Umfeld haben.
Zwei von einem Drittel der Menschheit.

Oder:
Mehr als die Hälfte aller weltweit Arbeitenden, verdient weniger als 2 US-Dollar pro Tag.

Trifft diese die Finanzkrise?
Oder ist nicht ihr gesamtes Leben von Geburt an eine einzige Wirtschaftskrise?

Die jetztige, "unsere" Wirstchaftskrise wird in Horrorbildern gemalt.
"Sie wird uns wie ein Tsunami treffen."

Das ist nicht falsch, und trotzdem v.a. ein Problem jener (Minderheit) die viel zu verlieren hat.

Warum ich das grad heute schreib?
Jetzt denken die USA daran, ihrer Autoindustrie 25 Mrd Dollar Subvention zu geben.

Mit einem Bruchteil dieses Geldes könnte wenigstens ein Menschenrecht weltweit sichergestellt werden.
Nicht mehr vors eigene Haus scheissen zu müssen.
flog - 20. Nov, 09:14

du hast recht - uns allen geht es sehr, sehr gut, zumindest im Vergleich mit all den vielen Menschen, die nichts zu verlieren haben weil sie nichts haben.

BTW: wegen den US-Autokonzernen - ich habe gestern berichtet, dass eine Gesundschrumpfung bzw. ein abrupter Innovationsdruck gar nicht so schlecht sein kann.... siehe: http://blog.autolos.com/stories/32917

martinm - 20. Nov, 09:50

Wie immer sehr treffend.

Ich verstehe auch nicht ganz warum jetzt auf einmal ganz problemlos die milliarden purzeln ;-)

Aber wie immer gilt hier offensichtlich: Jeder ist sich selbst der Nächste.....

dieter (Gast) - 20. Nov, 14:31

So hat die Menschheit hunderttausende Jahre lang gelebt, ohne was dabei zu finden. Wenn Entwicklungshelfer Toiletten bauen, dann werden die häufig nicht akzeptiert. Da muss erst einmal erklärt werden, dass das unhygienisch ist und eine Schamhaftigkeit gegen das öffentliche Defäkieren aufgebaut werden.
Es macht auch wenig Sinn, in Regionen in denen akuter Wassermangel herrscht, das Wasser für WCs zu verschwenden. Eine Grube, die zugeschaufelt wird, sobald sie voll ist, reicht. Aber dafür reichen eine Schaufel und ein paar Bretter. Den Zusammenhang zu aus der Luft geschaffenem Zentralbankgeld zur Stützung westlicher Banken sehe ich nicht.

Die Hälfte der weltweit Arbeitenden verdienen nicht 2 Dollar pro Tag, die sie dann im Billa ausgeben, sondern sie leben in einer vorindustriellen Subsistenzwirtschaft. Sie essen das, was sie in primitiver Land- oder Viehwirtschaft an Nahrungsmitteln erwirtschaften und sie leben in Lehmhütten, die sie selbst gebaut haben. Die 2 Dollar sind soweit ich weiß lediglich Schätzwert für diese Wirtschaftsleistung, der aber absurd ist, wenn man das nicht nach Kaufkraft bereinigt, sofern das überhaupt denkbar ist. Denn in Österreich kann man sich mit 2 Dollar pro Tag nicht einmal die Miete für ein Stück Land für eine Lehmhütte leisten.

Erhard Fürst von der Industriellenvereinigung hat gestern im Club 2 auf den Vorwurfsschwall von Jean Ziegler und den anderen überzähligen eifernden Wirtschaftsfeinden in der Runde auf den Vorwurf, dass das Wasser in der dritten Welt verschmutzt ist, prägnant gekontert. Und zwar mit der Frage: "War das Wasser dort früher besser?"

Und das entlarvt auch das Absurde an solchen Gegenüberstellungen. Die Finanzmarktkrise basiert darauf, dass Amerikaner, Iren, Isländer, Briten, Australier, Spanier und auch Südafrikaner auf Kosten anderer entwickelter Länder konsumiert haben und nun die Kredite nicht mehr begleichen können. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, das in einem gemeinsamen Kontext mit Entwicklungspolitik zu diskutieren. Der westliche Reichtum basiert nicht darauf, dass Kinder in Afrika, Indien und Teilen Südamerikas wie seit eh und jäh ihr Geschäft hinter dem nächsten Baum verrichten.

tetrade (Gast) - 21. Nov, 07:26

"Der westliche Reichtum basiert nicht darauf, dass Kinder in Afrika, Indien und Teilen Südamerikas wie seit eh und jäh ihr Geschäft hinter dem nächsten Baum verrichten".

Der Satz müsste wohl lauten: Der westliche Reichtum basiert darauf, dass Kinder in Afrika, Indien und Teilen Südamerikas wie eh und je viel zu selten ihr Geschäft hinter dem nächsten Baum verrichten, weil sie so wenig zum Verdauen haben.

"War das Wasser dort früher besser?"

Nein. Aber der epochal-historische Skandal von früher wird nicht dadurch weniger skandalös, dass die Finanzkrise keinen erkennbaren draufgesetzt hat.

Ganz ehrlich Dieter: Dein Zynismus ist zum Kotzen,

"Eine Grube, die zugeschaufelt wird, sobald sie voll ist, reicht. Aber dafür reichen eine Schaufel und ein paar Bretter".

Ein einziges Brett vor dem Kopf reicht bisweil auch, um geistigen Müll abzusondern, den keine Schaufel beseitigen kann.
Martin (Gast) - 21. Nov, 10:12

Lebenserwartung

Aktuelle durchschnittliche Lebenserwartung in einem "ganz normalen" afrikanischen Land als Beispiel:
Niger - 41 Jahre (Quelle Wikipedia)
zum Vergleich Österreich = x2
Hari (Gast) - 21. Nov, 10:13

tetrade, spar dir bitte den Geifer. Man kann auch dsikutieren ohne die Beiträge anderer als "geistigen Müll" zu bezeichnen.

Der CC-Vergleich: "mit den Milliarden, die die USA in die Autoindustrie stecken könnte man besser allen Einwohnern der Entwicklungsländer ein anständiges Klo kaufen" ist ja wirklich kein besonders glorreicher Wurf.

Erstens brauchen die viele Dinge dringender als ein Klo nach westlichem Standard. Angesichts der Probleme die Menschen in Entwicklungsländern haben, kann das leicht als Zynismus aufgefasst werden. Jedenfalls unpassend für einen Grünen Spitzenpolitiker.

Zweitens ist der merkantilistische Ansatz, dass der Gesamtwohlstand begrenzt ist und daher Wohlstand der Entwicklungsländer (nur) mit Verzicht der Industriestaaten erkauft werden kann seit über 200 Jahren nicht mehr Stand der Wissenschaft.

Ich glaube man tut gut daran, diese CC-Meldung ak acta zu legen.

Schliesslich berichtet er indiesem Forum ja auch über erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit, bei der deutlich wird, dass es mit Geld-Schicken-und-Häusl-Bauen nicht getan ist, dass Zusammenarbeit, Austausch ganz wesentliche Faktoren sind.
dieter (Gast) - 21. Nov, 20:39

"Lebenserwartung
Aktuelle durchschnittliche Lebenserwartung in einem "ganz normalen" afrikanischen Land als Beispiel:
Niger - 41 Jahre (Quelle Wikipedia)
zum Vergleich Österreich = x2"

Und früher war es dort besser? Ganz im Gegenteil.
Schau es dir an auf: http://www.gapminder.org
(Geniale Seite, die wirtschaftliche und entwicklungspolitische Daten veranschaulicht. Wurde auch schon mal auf CC verlinkt.)

Die Steigerung der Lebenserwartung wurde nur durch AIDS unterbrochen bzw. verdeckt und AIDS hat sicher nicht der angeblich bösartige, ständig den Afrikanern einen Streich spielende Westen erfunden.

Das Wasser haben wir den Menschen dort auch nicht weggenommen. In manchen Regionen dieser Welt gibt es einfach kaum Wasser und wenn schon, dann nicht unbedingt welches, das natürlich gereinigt aus den Bergen fließt. Und keine Finanztransaktion der Welt wird an diesem Zustand etwas ändern. Selbst die Amerikaner können ihre potemkinsche Wüstenstadt Las Vegas nicht mehr lange betreiben.

Als Grünsympathisant sollte man sich eigentlich bewusst sein, wie sehr unser Leben von der Natur, in der wir leben, abhängt.
maschi - 21. Nov, 19:07

ja, legen wir diese meldung von cc mal ad acta. sie ist für mich ein beispiel dafür, dass die (aus der urzeit menschlicher entwicklung stammenden) völlig richtigen sozialen emotionen nur allzuleicht zu den (einer komplexen global industrialisierten zivilisation nicht mehr 1:1 angemessenen) falschen schlüssen führen können.

in diesem spannungsfeld bewegen sich ein grossteil unserer politischen debatten - nicht nur hier, aber auch hier.

und insofern ist der eintrag ein weiteres zeichen dafür, dass cc's herz trotz jahrelanger parteipolitischer erosionsgefahren völlig intakt tickt. und das reicht mir fürs erste. heftige emotionen stehen am anfang alles wirklich guten.

cc - 21. Nov, 19:43

nicht ad acta

liebe Leute, jetzt muss ich nachlegen
und einigen von Euch widersprechen.
Dass Jahrtausende "aufs Feld geschissen wurde", darf ich es so ausdrücken, ist aus einem Grund kein kluges Argument:
Wenn sich einige wenige Menschen riesige Flächen zur Besiedelung teilen, braucht man in der Tat keine geordnete Entsorgung von Fäkalien.
Wenn heute mehr als die Hälfte der knapp 7, bald 9 Mrd Menschen in Städten wohnt, geht das eben nicht mehr.
Hunderttausende erkranken an verschmutztem Wasser, das auch und ganz wesentlich aus Verunreinigungen durch Fäkalien stammt.
Toiletten verhindern Erkrankungen, und verbessern die Qualität des lokalen Wassers.
Aussderdem.
Ich hab nirgendwo von Wassertoiletten geschrieben.
Bei unserem Ithubaprojekt haben wir ein ziemlich klug entwickeltes Trennsystem für Trockentoiletten gebaut; bin gespannt, wie das kulturell funktioniert.
Und warum ist die Gegenüberstellung der möglichen Finanzierung von Tioletten und jener der US Autoindustrie unzulässig.
Was (politisch) wichtig ist, wird finanziert.
So einfach ist das.
Die USA wie Österreich haben sich wie alle Länder verpflichtet, 0,7% des BIP für Entwicklungszusammenarbeit auszugeben.
Die USA erreicht diesen Wert ebensowenig wie Österreich.
Weil in beiden Ländern anderes anscheinend wichtiger scheint.
Skandinavische Länder erfüllen diesen Wert.
Weil er ihnen politisch wichtig ist.
Anderes Beispiel:
Arabische Länder (unter Führung von Saudi-Arabien) bauen auf der ganzen Welt Koranschulen.
In Pakistan kann man sich anschaun, was daraus entsteht.
Weil es den Saudis wichtig ist.
Wir (die unglaublich reiche westliche moderne Welt) könnte es leicht finanzieren, Grundschulbildung in allen afrikanischen Ländern finazielll zu unterstützen und so sicherzustellen.
Grundideologie: Die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte.
Warum liebe Leute, soll soetwas nicht möglich sein?
Geld ist ja, wie wir dieser Tage sehen, mehr als genug da.

dieter (Gast) - 21. Nov, 21:34

Okay, da habe ich dein Posting wohl falsch interpretiert. Lag wohl am Ärger über die vorgestrige Club 2 Sendung, in der jeder, der etwas gutes an der Marktwirtschaft findet, wörtlich als Verbrecher dargestellt wurde und sich die Mehrheit der Diskutanten mit ihren semi-kohärenten Rundumschlägen offenbar zu den Guten und Gerechten zählten.

Trotzdem ist die Kritik am aktuellen Bailout der falsche Ansatzpunkt, denn hier wird nur bedrucktes Papier zwischen westlichen Industrienationen, Steuerzahlern und Sparbuchbesitzern verschoben.

Die tatsächliche Fehlallokation fand schon vorher statt. Und zwar wurden den Amerikanern und anderen überdimensionierte, schlecht isolierte Häuser, SUVs und Konsumgüter via Kreditkarten finanziert. Für einen Bruchteil dieses realwirtschaftlichen Aufwandes hätte man Millionen von Trockenklos in die dritte Welt liefern können.
Aber dafür kann man keine einzelnen Banker oder Politiker veranwortlich machen. Diese Entscheidung wurde von uns allen im Kollektiv getroffen. Von den amerikanischen Konsumenten und von den europäischen und asiatischen Sparern, die sich durch ihren Konsumverzicht Zinsen erhofften, anstatt Geld zu spenden. Selbst ethisch korrekt scheinende Entscheidungen können da sehr problematisch sein. Das Biosprit-Debakel ist ja mittlerweile bekannt. Aber auch Bioprodukte, die ich kaufe, weil mir die Viecher leid tun, dürften eine schlechtere Umwelt- und Ressourcenbilanz haben, was zu höheren Nahrungsmittelpreisen führen kann usw.

Die durch die faulen Kredite entstandenen Löcher sollen nun vom Steuerzahler gestopft werden, damit die Wirtschaft weiter läuft. Eine Wirtschaftskrise hilft der dritten Welt auch nicht weiter. Im Gegenteil gehen aktuell sowohl die Spenden gehen zurück, als auch die Exportmöglichkeiten für aufstrebende Regionen.
maschi - 22. Nov, 10:17

für mich besteht die problematik dieses beitrags natürlich nicht darin, dass er auf entsetzliches elend hinweist. auch nicht darin, dass wir etwas dagegen tun sollten. und auch nicht darin, dass aufmerksam gemacht wird, dass wir sogar etwas dagegen tun können. also warum tun wirs nicht: da hat cc schon recht, es ist nicht wichtig genug. und vielleicht kann man wirklich nur so aufrütteln.

problematisch sind (für mich) aber immer wieder diese unseligen vergleiche, die in solchen zusammenhängen gebracht werden und die aus meiner perspektive gebetsmühlenartig einen wirtschaftlichen grundirrtum befördern - ein thema das wir vor kurzem irgendwie schon hatten: unser leben sei irgendwo ein nullsummenspiel. was dem einen zugutekommt, muss irgendwo einem anderen genommen worden sein. es stimmt ja: es ist EINE möglichkeit reich zu werden, indem man jemand anderem etwas wegnimmt. viel spannender ist aber, dass es daneben noch eine ANDERE möglichkeit gibt reich zu werden (und zwar nicht im übertragenen sinn, sondern ganz "handfest"): indem man jemand anderem ganz freiwillig etwas gibt - und im austausch dafür etwas anderes ganz freiwillig bekommt. dann werden nämlich beide reicher.

ABER: eben nur unter der grundvoraussetzung, dass dieser handel, dieser austausch wirklich wirklich "freiwillig" erfolgt. womit wir wieder mehr bei cc's anliegen wären: für menschen, denen keinerlei wirtschaftliche "basis" zur verfügung steht auf der sie aufbauen können gibt es eben diese grundvoraussetzung noch nicht - und wenn mit diesen dann auch noch "handel" betrieben wird driftet es tatsächlich nur allzuleicht in ausbeutung der letzten noch vorhandenen ressourcen ab.

auch wenn es daher also stimmt, dass unser reichtum teilweise auch auf ausbeutung beruht: es ist, davon bin ich zutiefst überzeugt nicht systemimmanent. systemimmanent ist, dass wir durch ideenwachstum und gegenseitigen austausch dieser ideen permanent reicher werden. wir müssen daher weiter daran arbeiten, diese hochwirksamen aspekte unseres "systems" auszubauen und die schädlichen auszumerzen.

wenn wir aber jetzt unsere wirtschaft den bach runtergehen lassen dann wäre am ende niemandem gedient. unser reichtum ist so absurd es vielleicht klingt eben auch erst die voraussetzung dafür, auch in zukunft dort wo es sinn macht auch ohne gegenleistung zu geben. allerdings: wir müssen es dann auch irgendwann wirklich tun...
Hari (Gast) - 25. Nov, 16:34

falsch Abzweigung

"Wir (die unglaublich reiche westliche moderne Welt) könnte es leicht finanzieren, Grundschulbildung in allen afrikanischen Ländern finazielll zu unterstützen und so sicherzustellen."

CC, ich bin fest überzeugt, dass es nicht die Aufgabe der Industrienationen ist, Afrika zu managen. Du sprichst hier einem - meines Dafürhaltens - vollkommen unwirksamen und mittlerweile antiquiertem Verständnis von Entwicklungshilfe das Wort.

Die Grundannahme im ersten Posting: "Wir müssen verzichten, damit es den Armen gut geht" ist falsch.

Die Grundannahme im zweiten Posting: "Wir müssen zahlen, damit es den Armen gut geht" hat auch noch nie funktioniert.

Ich hage - danz im Gegenteil - die Befürchtung, dass gerade der "we run Africa"-Zugang (also Geld schicken zum Schulen/Strassen/...-bauen) ganz wesentlich daran beteiligt ist, dass viele Menschen in Entwicklungsländern vom Gefühl, der westlichen Industriegesellschaft ausgeliefert zu sein, beherrscht werden. Diese Menschen rennen dann in die Koranschulen.

Ein Schritt zur Verbesserung der Situation in Ländern, in denen man auf die Strasse scheisst, ist nicht das Spendieren einer anständigen Kanalisation, das können die auch selbst bauen, wenn sie es für wichtig erachten.

Besser ist es, auf fairen Austausch zu setzen, z.B.:

* keine EU-Steuergelder für (Agrar)-Exporte: Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der afrikanischen Marktteilnehmer
* keine Geschäfte mit Korrupten Regimes (nicht einmal ein Bankkonto!)
* Förderung demokratischer Strukturen
* Förderung der Wettbewerbsfähigkeit afrikanischer/... Produzenten: identizifieren von Hemmnissen
* Öffnung der Märkte für afrikanische Produkte
smgd (Gast) - 24. Nov, 23:19

Ich frag mich was aus der Enteignung von "Sachen" geworden ist.
Jede Bank, jedes Unternehmen, dass Mrd. in den Sand setzt, könnte so einfach vom Staat "kostenlos" übernommen werden, und somit wirtschaftlicher gemacht werden. Und das beste: Der Staat verliert keinen Cent durch Zuschüsse. Natürlich investiert dann der Staat auch Geld, um die Bank wieder zum Laufen zu bringen. Aber der Staat wäre Garant dafür, dass Kredite für Unternehmen wieder leichter möglich gemacht werden.
Derzeit: Die Banken kassieren, aber in den Medien erfährt man, dass die Banken vorsichtiger sind bei der Kreditvergabe. Wozu werden die Banken dann "gerettet"?

Ich bin weder Befürworter für: Mehr Staat, weniger Privat, noch für: Mehr Privat, weniger Staat. Beides ein Schwachsinn. Es kommt nämlich immer auf die leitenden Personen ab, also auf Persönlichkeiten, was sie aus einem Unternehmen machen.


Was mir auch fehlt: Wo bleiben NEUE REGELN für den Finanzmarktplatz weltweit, in der EU, in Österreich, ... ???
Auch jetzt kann jede Bank noch jede Menge Geld verspekulieren. Da war ja der Bawag-Skandal ja gar nichts dagegen.

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