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Lernen aus Kopenhagen

Kopenhagen ist ein politisches Desaster.
Aber trotzdem, oder viellcht sogar deswegen:
Zwei mir wichtige Anmerkungen, besser gesagt Konsequenzen fuer die Zukunft.

1.) Es ist schlicht unmoeglich, dass sich 193 Staaten mit total unterschiedlichen Interessen in einem so relevanten Politikbereich einstimmig zu etwas verpflichten.
Wer schon einmal an politischen Verhandlungen teilgenommen hat, bzw. in einer Schulklasse mit, sagen wir 30 Schueler/innen versucht hat einstimmig z.B. das Ziel der Maturareise festzulegen weiss.
Einstimmigkeit ist totale Strukturkonservierung, gibt jedem einzelnen eine Vetomacht und so kann nur das allerkleinste Gemeinsame herauskommen.
Deswegen gabs ja u.a. den Lissabonvertrag, um weite Teile der EU-Entscheidungen aus der Einstimmigkeitsblockade herauszunehmen.
Wir sollten nun nicht nur empoert ueber die unfaehigen Politiker schimpfen, sondern lernen, dass soetwas (Einstimigkeit bei 193 Nationen) niemals zu wirklich einschneidenden und verbindlichen Entscheidungen fuehren kann.

Denn es geht um ziemlich Relevantes.
Wer ein wenig nachrechnet, wird erkennen, dass 25-30% CO2 Reduktion bis 2020 bzw Halbierung bis 2050 einen voelligen radikalen Umbau unserer Industriegesellschaft bedeutet.
Ich halte ihn fuer moeglich und widme einen Grossteil meines Berufes genau dem.
Einfach geht es sicher nicht.
Ergo: forget Monsterkongresse a la Kopenhagen, die Einstimmigkeit verlangen

Noch wichtiger ist mir
2.) Solange die Energiewende (genau darum gehts ja beim Klimaschutz) als Last empfunden wird, die man moeglichst gerecht verteilen muesse, wo man schauen muss, moeglichst wenig zugeteilt zu bekommen, solange wird sich kaum etwas aendern.
Das Gegenteil ist richtig, und das muss in die Koepfe:
Die Energiewende bringt nicht v.a. Belastungen sondern Chancen und ein besseres Leben.
Beispiel Guessing.
Dort gelang es weitgehend zu 100% auf erneuerbare Energietraeger umzusteigen.
Nicht weil man musste, sondern wollte.Und die Vorteile davon im Auge hatte.
Der (jetzt auch wirtschaftliche) Erfolg macht sie zurecht stolz.
Andere Beispiele:
Ein hoher Radverkehrsanteil ist keine Belastung, sondern macht das Leben in der Stadt schoener und besser.
Optimal gedaemmte Haeuser sind keine Belastung, sondern schonen die Geldboersen und stimulieren die lokale Bauwirtschaft.
Biologisch hergestellte Lebensmittel sind kein Problem sndern gesuender und schmecken besser.
Die Solaranlage am Dach statt Oel, Gas oder Atomstrom macht einen zufriedener nicht ungluecklicher.
DAS haben die Klimaverhandler nicht begriffen.

Dass Deutschland mit einem klugen EEG eine maechtig e Industrie im Solar-, Wind -und Biomassebereich geschaffen hat, ist ein Erfolg, und heute beschaeftigt dieser Sektor mehr Menschen als die Autoindustrie.

Deswegen stuerzt mich das Kopenhagendesaster nicht in Depression.
Sondern ermutigt mich, die vielfaeltigen Vorteile der Energiewende fuer Kommunen, Staaten und die Einzelnen hervorzustellen, damit die Energiewende immer mehr gewollt wird.

Also traeumen wir nicht von einer notwendigen Weltregierung, sondern staerken all jene, die dort arbeiten und leben, wo dei Energiewende entschieden wird. In jeder Gemeinde, in jeder Stadt.
Nur wenn die Vorteile erkannt werden, wird sie sich durchsetzen.
V.a. das sollten wir aus Kopenhagen lernen.
farolito (Gast) - 19. Dez, 19:12

So right

Die einzig mögliche Einstellung, vor allem, wenn einem auch die nächste Generation am Herzen liegt ! Super Artikel (wieder einmal) !

Sylvia (Gast) - 19. Dez, 20:27

Ja, aber …

Sehe ich soweit alles auch so - bis auf die Tatsache, dass „die Politiker“ nicht vorrangig drauf schauen, ob es uns nach einer Umstellung auf umwelt- und klimaschonende Technologien und Lebensweisen besser gehen wird, wir mehr Lebensqualität haben würden - die Wahlperioden sind viel zu kurz, als dass sie da unsere Zufriedenheit "ernten" könnten.

Aber das Lobbying und der Einfluss der großen Wirtschaftsunternehmen ist jetzt zu spüren. Da besonders Konzerne, die doch einiges an Einfluss haben, meist schwerfällige Kolosse sind, ist der Wechsel auf andere Geschäftsfelder zumindest vorerst mit Kosten und Kraftanstrengung verbunden und bedeutet auch Unsicherheit. Das Beharrungsvermögen ist groß und Veränderung findet - nach konservativer Wirtschaftslogik - nur statt, wenn es nötig ist. Die Wirtschaftsbetriebe lobbyieren bei den PolitikerInnen heftig dafür, sich noch möglichst lange nicht in tiefgreifende Veränderungsprozesse begeben zu müssen. Erst wenn die sich Kosten-Nutzen-Rechnung für die Wirtschaft gedreht hat, sie für sich einen klaren, sicheren Vorteil sieht bzw. die Veränderung weniger Kosten und Aufwand als das Bisherige bedeutet, wenn die bisherigen Geschäftsfelder unrentabel geworden sind, wird sich was ändern.

Es gibt, soweit ich das beobachtet habe, einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der steigenden Akzeptanz des stattfindenden Klimawandels in den USA und den immer größer werdenden Problemen der Rückversicherer – die Kosten sind einfach unleistbar geworden, dürfte kein Zufall sein – die Medien, die Industrie, die Politk sind ein Gefüge, das aufeinander reagiert – der faktische Druck muss offenbar noch steigen.
Grüner Zaungast (Gast) - 20. Dez, 11:49

Hmm...

Lieber Herr Chorherr,
auch ich finde Ihre Haltung gut und richtig, ABER: erst kürzlich hat Ernest und Young Österreich als einen der unattraktivsten Standorte für Erneuerbare Energien gerankt, während China und die USA - auf die jetzt alle reflexartig hinhauen - als die attraktivsten Standorte gelten.
http://ey-vx.com/exchange-sites/Sectors/2407/support-pages/dpd15465-cai-renewable-energy-issue-23-3-low-res.pdf
Da frage ich mich, warum wir energiewende-mäßig in Österreich praktisch hinterm Mond, quasi im Mondschatten leben. Liegt es wirklich nur daran, dass DIE ANDEREN in Österreich nicht wollen? Irgenwie eine schwache Erklärung finde ich, wenn man sich anschaut wer in den USA und in China nicht alles nicht wollten könnte. Und in letztgenannten Ländern gibt es keinen nennenswerten grüne Parteien. Aber in Österreich waren die Grünen im Nationalrat immer stärker vertreten als beispielsweise die deutschen Grünen im Bundestag. Und als grüner Zaungast frage ich mich da natürlich nach der Rolle der österr. Grünen in diesem Dilemma. Warum klappt das mit einer im Parlament relativ stark vertretenen Grünen in Ö nicht und die "Klimasünder" USA und China machen uns ohne Grüne vor, wie man attraktive Förderung der Erneuerbaren Energien betreibt.
Könnte mir das jeman bitte erklären?
Danke
Raphael (Gast) - 20. Dez, 17:15

Reale und scheinbare Ursachen

@Grüner Zaungast: Dafür gibt es reale und vorgetäuschte Ursachen: Real sind die unterschiedlichen Voraussetzungen in Österreich. Hierzulande kann es keine Offshore-Windfarmen, Gezeitenkraftwerke u.ä. geben und die Sonneneinstrahlung ist auch geringer als etwa in der Wüste Nevada. Zu den vorgeschobenen Ursachen gehört der sog. "Tanktourismus", der von allen ÖVP Umweltministern seit Bartenstein für die Stagnation des Klimaschutzes in Österreich herhalten muss. Dieses Argument ist aus 2 Gründen Unsinn: 1. macht der Tanktourismus nur 7% des getankten Treibstoffes aus. 2. könnte man den Tanktourismus deutlich reduzieren, wenn man die Treibstoffpreise an die Nachbarländer angleicht. Letzteres wird aber nicht gemacht, weil der Tanktourismus (trotz Kyoto) für Österreich ein gutes Geschäft ist.
Larry (Gast) - 8. Jul, 22:01

Ich schließe mich an. Hat mir sehr gut gefallen.
franzerl (Gast) - 19. Dez, 19:21

Aber Güssing ist nicht Wien oder Linz oder ...

cc - 19. Dez, 19:33

@franzerl

stell Dir vor, die Wiener Stadtregierung wuerde es wirklich WOLLEN?
Weisst Du, wei hier die Post abginge.
In der Stadtplanung, dem Wohnbau, der Verkehrspolitik bis zu Forschungs - und Hochaschulkonzepte.
Ein Beispiel unter 100den (die immer wieder hier am blog zu lesen sind)
eine neue Fachhochschule oder ein von der Stadt Wien unterstuetzter Fachbereich an der TU-Wien zum Thema effiziente Gebaeudetechnik.
Ginge ruck zuck.Und kostet weniger, als jede depperte Garage (sorry fuer den Ausdruck, aber dafuer ist unglaublich viel Steuergeld da)
...Wenn man will, geht gerade in Wien sehr viel
Vielleicht ab Oktober 2010?
tom-ate - 19. Dez, 19:27

Richtig. Energiewende, Verkehrswende überall dort wo wir leben. In XY und anderswo.

One Brick (Gast) - 19. Dez, 20:07

Was ich an der CO2-Reduktions-Debatte nicht verstehe: es zweifelt ja kaum jemand daran, dass früher oder später alles Öl und Gas das - auch zu deutlich höheren Preisen als den heutigen - förderbar ist, auch gewonnen und verbrannt werden wird.

D.h. die zukünftige CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre ist ohnehin im Wesentlichen vorgegeben.

Die jetzige Debatte dreht sich kurioser Weise nur darum, wer welchen Anteil des Restöls verbrennen darf und ob dieser Prozess z.B. durch aggressive Förderung nicht-fossiler Energiequellen ein paar Jahre früher oder später seinen Endzustand erreicht.

Das kann ich ja noch nachvollziehen, denn mehr gibt es ohnehin nicht zu entscheiden: dass die CO2-bedingte Klimaerwärmung kommt können wir nicht ändern. Entsprechend entspannt kann man auch die nicht-Einigung in Kopenhagen sehen.

Mich interessiert viel mehr, wie die Welt mit den Folgen der Klimaänderung umgeht. Schenkt man den Klimaforschern Glauben, sind durchaus Szenarien drinnen, die in relativ kurzer Zeit einen sehr hohen Anpassungsdruck erzeugen werden. Von der plakativen Frage, wo denn dann die Holländer wohnen werden angefangen.

cc - 19. Dez, 20:16

@one Brick

nein, es geht genau darum, nicht all das, was in unserer Erdkruste an Oel, Gas und v.a. auch Kohle gelagert ist zu verbrennen.
Denn dann werden sich sehr sehr viele, Stichwort Klimafluechtlinge, auf die Reise mache (muessen)
Es geht darum die Energieversorgung des homo sapiens sapiens weider, wie jene der Natur auch auf die Sonne umzustellen.
Deren Energei ist gawaltig.
Um mich zu wiederholen: Sie starhl das 18 000 fache des Weltenergieverbrauchs auf die Erde ein.
Das wird und muss uns gelingen.
Wolfgang (Gast) - 19. Dez, 21:07

Seh ich auch so.

Es wär natürlich ein toller Erfolg, wenn plötzlich noch Öl da wäre, und es keiner mehr haben will.

Die Holländer könnten Probleme bekommen, aber die bekommen die auch wieder in den Griff. Wies in Bangladesch aussieht, ist halt die Frage. Und der Anpassungsdruck wird sowieso da sein. Es ist zwar gut, wenn wir in Zukunft weniger unnötige Emissionen verursachen, aber der Klimawandel der kommenden Jahrzehnte ist durch unsere Vergangenheit schon sehr stark vorbestimmt. Wir dürfen aber nicht so egoistisch sein, und nur an die Zeit denken, die wir selbst erleben.
One Brick (Gast) - 19. Dez, 21:51

"es geht genau darum, nicht all das, was in unserer Erdkruste an Oel, Gas und v.a. auch Kohle gelagert ist zu verbrennen."

Ich denke, Du solltest Dich da keinen Illusionen hingeben. Wie soll das funktionieren? Freiwilliger Förderstop? Das schaffen nicht einmal die Norweger. Freiwilliger Konsumstop? Da glaube ich noch eher an Gott - Kopenhagen ist gerade grandios gescheitert. Wie die Menschheit erfahrungsgemäß funktioniert hat Dieter unten kurz angerissen: Aus dem Verhaltensrepertoire unserer Spezies lässt sich hier kein zweckmäßiges Vorgehen herausholen.

Das einzige Mittel, das wir kennen und das in der Lage ist global Angebot und Nachfrage zu beeinflussen ist der Preis. Den kann man mit kompensatorischen erneuerbaren Entergieträgern beeinflussen. Massive Investition in die Forschung auf diesem Sektor ist daher folgerichtig.

Was nach wie vor in der Diskussion fehlt ist das Kapitel: wie wird sich unsere Umwelt ändern und wie können wir darauf reagieren? Den Zugang "das Fossile muss unter der Erde bleiben dann gibts kein Klima-Problem" halte ich für Vogel-Strauß-Politik.
dieter (Gast) - 20. Dez, 12:36

Erschwerend kommt hinzu, dass die Förderländer gleichzeitig große Konsumländer sind. USA, China verbrauchen die eigene Kohle. Die arabischen Staaten mit ihren rasant wachsenden Bevölkerungen immer mehr vom eigenen Öl. Russland hat sowieso alles, also Kohle, Öl, Gas und würde vom Klimawandel vermutlich sogar profitieren. Kanada auch.

Wenn man sich den Pro-Kopf-Verbrauch ansieht, dann sieht man, dass die simple Rechnung arme Länder = wenig Co2, reiche Länder = viel, falsch ist.
USA, Canada und Australien stechen da heraus, weil sie sowohl ihre eigenen Rohstoffe haben und sich zusätzlich auch noch Importe leisten könnten.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_carbon_dioxide_emissions_per_capita

Was für mich aber noch immer nicht geklärt ist, ist die Frage, ob die Klimaprognosen überhaupt auf realistischen Förderszenarien basieren und nicht auf denen der Förderländer bzw. Förderindustrie.
kraM - 19. Dez, 20:15

ich stimme größtenteils zu, auch dem zweiten punkt. allerdings ist das nur unsere perspektive, die wir schon die industrialisierung mit all ihren guten und schlechten seiten hinter uns haben. einem chinesen, der lange in bitterer armut gelebt hat, und jetzt auch in diese lage kommt, das zu vermitteln, ist denke ich ungleich schwieriger, als uns europäern.

cc - 19. Dez, 20:18

@kraM

seh ich genauso.
Drum muessen wir Europaeer, die wir , im globalen Vergleich sehr reich sind, und auch schon fast alle Problemloesetechnologien entwickelt haben selbstbewusst voarngehen, und zeigen, dass das leben mit und nach der Energiewende nicht schlechter, sondern besser und erstrebenswerter ist.
Niklas Schinerl (Gast) - 19. Dez, 20:29

Beides werden wir brauchen....

Wenn es bei diesen oben genannten Reduktionszieken bliebe... Aktuelle Klimaforschung geht von noch deutlicheren Reduktionszielen aus.
Mit den Kommunen alleine wird das nicht gelingen.
Wir brauchen daher schon globale Rahmenbedingungen aber auch lokale Pioniere, eine gesellschaftliches Selbstverstaendnis dass diesePioniere keine SpinnerInnen sind und eine Politik, die Nachhaltigkeit foerdert statt bestraft.

Als Zivilgesellschaft müssen wir aber auch lernen, dass die bisherigen Mobilisierungs- und Protestformen nicht ausreichend geeignet sind, tatsaechliche Ergebnisse zu erzwingen.

dieter (Gast) - 19. Dez, 20:45

Tja, dass sowas nicht klappt, sagt uns die Spieletheorie voraus. Jeder Teilnehmer würde am meisten profitieren, wenn alle anderen Co2 sparen, während er weiter konsumiert.

Es gibt nicht nur 193 Akteure. Schön wär's. Es gibt 6,5 Mrd auf dieser Welt. Ein Beschluss wäre daher nicht viel wert.

Interessant ist dein Widerspruch zur Lissabon-Frage. Einerseits sagst du "forget Monsterkongresse a la Kopenhagen, die Einstimmigkeit verlangen", andererseits gehst du beim Monsterstaat EU (von dir einst als supranationalistisch tituliert) in die andere Richtung und verlangst den Zwang der Mehrheit über die Minderheit.

Dieser Zwang führt glücklicherweise nicht unbedingt zu mehr Beschlüssen (im Sinne der Mehrheit).

Lissabon könnte durchaus dazu führen, dass es weniger Beschlussfassungen im Rat gibt, weil eine Gegenstimme weniger Bedeutung hat und somit leichter fällt. Ein Veto im Rat gilt ja praktisch als Verrat an der europäischen Sache.
Wollen wir es hoffen, dass der Plan der EU per Lissabon ihre finsteren Machenschaften zu beschleunigen, somit nach hinten losgeht.

"Biologisch hergestellte Lebensmittel sind kein Problem sndern gesuender und schmecken besser."

Biologisch hergestellte Lebensmittel sind nicht nachweislich gesünder und niemand schmeckt einen Unterschied bei Blindverkostungen. Sog. biologische Lebensmittel können in der Herstellung durchaus mehr fossile Energie verbrauchen als möglichst effizient hergestellte. Bei Milch habe ich eine derartige Berechnung gesehen. Dass Ökoprodukte, als die Ölpreise anstiegen, ebenfalls tw. überproportional teurer wurden, ist ein guter Hinweis darauf.
Was der Ökobauer beispielsweise nicht an Öl in Form von Kunstdünger auf den Acker kippt, muss er in den Tank des Traktors kippen um die größeren Flächen zu pflügen, die er benötigt um den gleichen Ertrag zu erwirtschaften, wie der Profit maximierende und Ressourcenverbrauch minimierende Bauer.

Nun, wenn das Öl wieder teuer wird, entweder von selber, oder per Ökosteuer, dann wird der Markt von selbst erweisen, ob und in welchen Fällen sog. biologische Lebensmittel besser für das Klima sind.

tom-ate - 19. Dez, 22:21

Effizienz

@dieter: "Sog. biologische Lebensmittel können in der Herstellung durchaus mehr fossile Energie verbrauchen als möglichst effizient hergestellte."

Was für ein kaputter Satz. Schon mal daran gedacht, dass Bioproduzenten sich Gedanken um Effizienz machen und durchaus fähig sind, effizient zu produzieren? Eben ökoeffizient, nachhaltig.

dieter, immer dieselbe Leier...
One Brick (Gast) - 19. Dez, 22:45

In der Bio-Szene gibt es auch genug, die bewusst einen Gegensatz zum allgemeinen "Schneller & Mehr"-Dogma der konsumgetriebenen Welt darstellen möchten.

Das führt dann z.B. zur Verwendung von besonders "langsam wachsenden" Hühner- oder Schweinerassen, die wesentlich mehr (Bio-)Futter verspeisen bis sie selbst verzwickt werden können als dies im konventionellen Bereich der Fall ist.

Der Schluss "Bio=Effizient" trifft also nicht immer zu.

Ist hier aber eher off-topic.
Wolfgang (Gast) - 20. Dez, 09:06

Und es kommt aufs Produkt an

Wer z.B. keinen Unterschied zwischen irgendwelchen supereffizienten Nährlösungserdbeeren und denen, die in richtiger Erde gewachsen sind schmeckt, ist geschmacksblind. Klar, die Erd-Erdbeeren müssen nicht Bio sein, aber effizient-schmeckt-genauso stimmt definitiv nicht.

Wenn jemand in seinem Toastbrot das Bio-Getreide rausschmeckt, glaub ichs ihm aber auch nicht.
dieter (Gast) - 20. Dez, 11:27

Schon mal daran gedacht, dass Bioproduzenten sich Gedanken um Effizienz machen und durchaus fähig sind, effizient zu produzieren?Eben ökoeffizient, nachhaltig.
Mehr Diesel und mehr Fläche (die somit nicht für Wald zur Verfügung steht) = ökoeffizient und nachhaltig?
Nicht zu vergessen ist das im Biolandbau als Spritzmittel eingesetzte Kupfer. Die Kupferproduktion ist sehr CO2-intensiv.

Die Bio-Zertifizierungen schreiben vor, welche Methoden verboten bzw. erlaubt sind und nicht CO2-Emissionsziele.
tom-ate - 20. Dez, 22:48

so so Kupfer...

@dieter
Allein schon die geheizte Kantine für die Arbeiter, die Deine effizienten Pestizide herstellen und die Kilometer im PKW, die Deine Effizienz-Pestizid-Arbeiter zur Arbeit und zurück verbrauchen, setzen wohl mehr CO2 frei, als Dir lieb sein kann.
Lukas (Gast) - 20. Dez, 12:44

Bevölkerungszahlen reduzieren ...

... statt nur immer am CO2 herumreiten? Wir diskutieren ewig um CO2-Reduktion, reduzierten Footprint, .... warum wird nicht ebenso intensiv und konstruktiv über die Reduktion der Weltbevölkerungszahl diskutiert? Ist das Bevölkerungswachstum nicht primär das Problem? Weniger Menschen auf der Erde = weniger Ressourcenverbrauch ... Sollte man da nicht beginnen zu bremsen? Der CO2-Ausstoß wird dann automatisch geringer. Ebenso der Verbrauch an anderen Rohstoffen, der Flächenbedarf usw.

Raphael (Gast) - 20. Dez, 17:27

Bevölkerungszahlen reduzieren

> Ist das Bevölkerungswachstum nicht primär das Problem?

Nein, ist es nicht, weil das Bevölkerungswachstum vor allem in jenen Ländern stark ist, deren Wirtschaft auf den Agrarsektor beschränkt ist.

> Weniger Menschen auf der Erde = weniger Ressourcenverbrauch

Diese Gleichung stimmt nicht, weil 20% der Menschen 80% der Ressourcen verbrauchen.
Lukas (Gast) - 20. Dez, 19:42

Eine Erde ...

... dividiert durch 5, 8, 10, ... Mrd. Menschen macht doch einen Unterschied. Was, wenn früher oder später auch die Drittweltländer unseren Lebensstandard erreichen (wollen), was ja legitim ist? Ich denke schon, dass das Bevölkerungswachstum ebenso ernsthaft, global und langfristig einzudämmen ist. Je mehr Menschen auf der Erde, desto dramatischer fallen auch die Klimawandelfolgen aus (wohin mit Klimaflüchtlingen, wenn die Landfläche kleiner wird usw. ...).
Lukas (Gast) - 20. Dez, 19:44

soeben gefunden ...

MOSKAU, 11. Dezember (RIA Novosti). China hat beim Weltklimagipfel in Kopenhagen vorgeschlagen, in das neue Klimaschutzabkommen einen Punkt über Geburtenkontrolle aufzunehmen.

Das meldet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag.

Die UN-Klima-Konferenz wurde am 7. Dezember in der dänischen Hauptstadt eröffnet. Innerhalb von zwei Wochen soll ein Dokument entstehen, das das Kyoto-Klimaschutzabkommen, das 2012 abläuft, ergänzt beziehungsweise ersetzt.

Laut der Vize-Chefin des chinesischen Komitees für Bevölkerung und Geburtenplanung Zhao Baige kann eine Politik der Geburtenkontrolle die globale Erwärmung bremsen. "Die chinesische Erfahrung hat gezeigt, dass eine langfristige und ausgewogene Entwicklung der Gesellschaft ausschließlich durch solche effektive Maßnahmen wie die Geburtenkontrolle erreichbar ist", zitiert die Nachrichtenagentur Xinhua ihre Worte.

Zum Jahr 2010 werden in China nicht mehr als 1,36 Milliarden Menschen leben und zum Jahr 2050 sollen es nicht mehr als 1,5 Milliarden sein, so die chinesische Expertin.

"Vor 30 Jahren lag die Geburtenrate in China bei 5,8 Prozent. Heute ist sie auf 1,8 Prozent zurückgegangen. Dank der Geburtenkontrolle reduziert China seinen CO2-Ausstoß um 1,83 Milliarden Tonnen jährlich. Somit hat die chinesische Geburtenpolitik einen großen Beitrag für die Lösung des Klimaproblems geleistet", sagte sie.
tom-ate - 20. Dez, 22:51

Es ist ein Segen, dass z.B. die deutsche Bevölkerung schon schrumpft. Das ist ein echter Beitrag zum Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz.
Wolfgang (Gast) - 21. Dez, 10:11

Bevölkerungsschrumpfen

hat aber leider dieselben Folgen, wie Landflucht. Da wird dann Infrastruktur eingestellt, und der Lebensstil wird noch autoorientierter. Und was passiert, wenn Leute aus dem städtischen Raum abwandern, kannst in Detroit oder in manchen Städten Ostdeutschlands sehen. Da entstehen Geisterstädte, die mit hohem Kostenaufwand gesundgeschrumpft werden müssen. Geld, das gerade diese Kommunen nicht haben. Das Argument, dass unsere Bevölkerung schrumpfen sollte, kommt meistens von kinderlosen, die sich einreden wollen, dass sie ja viel besser sind, weil sie im Gegensatz zu Leuten mit Kindern was gegen die Überbevölkerung tun. Außerdem ists Wasser auf die Mühlen von rechten "wir werden durch Muslime verdrängt" Recken. Denn wer kriegt denn im Moment die meisten Kinder?
tom-ate - 21. Dez, 19:47

"Geisterstädte"

Relativ plötzliche Abwanderung aus Zentren wie Detroit, deren Zeit abgelaufen ist, weil sie jegliche Innovation verschlafen haben, kann nicht verglichen werden mit einem übers ganze Land verteilten Prozess langsamer, wirklich langsamer Bevölkerungsabnahme durch Sterbeüberschuss, wie ein Blick in die Statistik zeigt. Im letzteren Fall entstehen mitnichten Geisterstädte, sondern in 50 Jahren wird man einfach ein bisschen mehr Platz, Bewegungsfreiheit, Luft zum Atmen haben, das ist alles. Dazu gibt's hier mehr.
Raphael (Gast) - 22. Dez, 01:11

Bevölkerungswachstum

Natürlich ist das Bevölkerungswachstum in vielen Ländern Afrikas oder Lateinamerikas ein Problem. Allerdings kennt man heute das umgekehrt proportionale Verhältnis zwischen Bildung und Kinderreichtum. Es gibt viele Beispiele die zeigen, dass gebildete Frauen im Schnitt weniger Kinder haben als ungebildete. Es ist daher ziemlich sicher, dass auch die Entwicklung afrikanischer Länder das Bevölkerungswachstum stabilisieren wird.

Ob die Entwicklung afrikanischer Länder zwangsläufig zu mehr CO2 Ausstoß führen wird hängt von vielen Faktoren ab. Deren Entwicklung könnte von einem internationalen Klimaschutzvertrag vorangetrieben wird, der aber auch dafür sorgt, dass Afrika neue Wege beschreiten kann und erst gar keine auf fossile Energie basierende Wirtschaft aufbauen muss. Ich glaube, dass es hier sehr auf die Details ankommt, wie zum Beispiel Intellectual Property Rights. Diese müssten am besten gänzlich abgeschafft werden, damit (so wie in den Pionierzeiten technischer Entwicklung) wieder kooperative öffentliche Forschung dominieren kann.

Wer ein paar Wochen in der Sahara verbracht hat, der kann keinen Zweifel daran haben, dass es genug Sonnenenergie für alle Menschen gibt.
Gerhard (Gast) - 20. Dez, 17:50

Förderungen

Alles schön und gut, nur gerade Österreich verhält sich was den Klimaschutz oder besser gesagt die Förderung von Klimaneutralen und/oder CO2-senkenden Maßnahmen betrifft mehr als schlecht. Jeder der schonmal um eine Förderung angesucht hat, weiß wovon ich spreche. Unzählige Hürden werden einem in den Weg gelegt.

Und weshalb werden meist nur Kredite gefördert? Und weshalb sind Kontingente so schnell erschöpft? Ahh, versteh schon - Klimaschutz sowie Bildung sind ja nicht "Systemrelevant", Banken schon...

Fakt ist, dass wir uns weltweit das geforderte Leisten könnten und im Endeffekt davon auch profitieren würden, nur passieren tut zu wenig. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt.

a.m. (Gast) - 20. Dez, 18:01

Solange man Unternehmen nicht verpflichtet bestimmte Kriterien einzuhalten, um klimafreundlich zu produzieren, wird sich da nichts ändern!
Das wäre eigentlich ein viel wichtigeres Ziel, als irgendwelche Reduktionsziele zu definieren, die eh nie eingehalten werden.
So wie bei der Glühbirne müssten eben auch andere Wirtschaftszweige mit Kriterien belegt werden.

Die EU könnte da den Anfang machen. Auch ein Import-Verbot von China-Ware, etc. würde da weiterhelfen. Schließlich dürfen Gesundheitsgefährliche Produkte auch nicht importiert werden. Man könnte somit auch Umweltgefährdende Produkte z.B. mit Strafzöllen oder Einfuhrverbot belegen.
Zusätzlich müsste die EU aber Vorreiter im Einsatz von erneuerbaren Energiequellen, von 0-Energiehäusern, ... sein, damit sie auch glaubwürdig ist.

Ein gemeinsames Verhandlungsziel ist meiner Meinung gar nicht notwendig. Es muss nur einer der Industrieländer das vorantreiben.

Noch dazu war es ja eigentlich eine Frechheit die Schwellenländer usw. für das Abschlusspapier auszugrenzen!!! Da ist zurecht von Diktatur der Industrieländer gesprochen worden!

a.m. (Gast) - 20. Dez, 18:06

Der EU kostet der Umstieg von der Glühbirne auf die Sparlampe eigentlich "gar nichts".

So gesehen braucht es nicht viele Förderungen, sondern vor allem ein Regelwerk!
a.m. (Gast) - 20. Dez, 18:04

In Bezug auf den Einfluss von Konzernen, sei gesagt: Die EU hat auch Microsoft Parole bieten können.
Warum sollte sie das nicht vor anderen Konzernen tun.
Man soll nicht vergessen, dass die Industrieländer die größten Absatzmärkte für diese Konzerne sind, und damit auch viel abhängiger als es die EU ist.

Maria (Gast) - 21. Dez, 08:40

Danke

das musste mal gesagt werden: Vieles von dem, was als Errungenschaft mit Zähnen und Klauen verteidigt wird, zum Beispiel Autoverkehr, macht das Leben nicht lebenswerter, sondern zerstört Lebensqualität. Wozu mit dem Auto ins Fitnesscenter fahren, wenn man auch zu Fuß gehen könnte (statt ins Fitnesscenter)? Macht man nicht, wegen der Autos.

Irgendwie erinnert mich das an den Säufer aus dem Kleinen Prinzen, der säuft, um zu vergessen, dass er sich schämt, weil er säuft.
dieter (Gast) - 23. Dez, 16:43

Big business demands strong Copenhagen agreement
Over 850 of the world's largest companies, including Shell, Tesco, Kingfisher, Vodafone, Unilever, John Lewis and Lloyds will today call on Gordon Brown to do his upmost to secure a strong agreement at the upcoming Copenhagen climate change summit.
Abgesehen von der Kohleindustrie versprechen sich alle von cap and trade hohe Profite. Die Finanzkapitalisten sowieso, Siemens&Co können Kernkraftwerke bauen und auch Öl und Gas erzeugt viel weniger Co2 als Kohle, muss also mittelfristig profitieren.

Aber, dass Konzerne profitieren spricht ja nicht gegen die Klimapolitik.

Gegen Microsoft hat die EU auf Betreiben anderer Konzerne agiert. Der EU kann man zum Glück keine populistische Konzernphobie vorwerfen. Dafür aber leider eher das Gegenteil.

Wie auch immer, die Einigung in Kopenhagen wurde nicht durch Konzerne, sondern das kommunistische China verhindert.
How do I know China wrecked the Copenhagen deal? I was in the room
sigi (Gast) - 25. Dez, 12:12

Elektroautos als CO2-Sünder

http://help.orf.at/?story=9737

ob das so einfach anhand diesem einem Beispiel aufhängbar ist, ist einfach fraglich.
Aber generell habe ich schon öfters falsche Aussagen auf help.orf. gelesen, wo ich wirklich das zu 100% wusste. Dabei sollte der ORF ein Bildungssender sein. Ich finde ihn extrem oberflächlich und fälschlich, gerade was auch die Klimaberichtserstattungen anbelangt.

coyote (Gast) - 30. Dez, 10:08

Biosprit - Wahnsinn !

Hier sieht man wieder einmal die europäischen Politik - Zauberlehrlinge (im Umfeld eines globalisierten moral-freien Marktes) am Werk:
Die "Heilung" ist schlimmer als die Krankheit...

http://www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel_20401.html

bzw. http://www.facebook.com/rettetdenregenwald?ref=nf

a.m. (Gast) - 6. Jan, 22:29

Sarkozy wird mir sympathisch


a.m. (Gast) - 6. Jan, 22:30

also bezüglich der CO2-Steuer, und dem Ökodumping (Anmerkung, z.B. aus China)
Terrassenfeuer (Gast) - 8. Jan, 17:53

Ich finde das sowieso schwaschsinn, hier in Deutschland wir schon fleißig investiert in neue Technologien und umgerüstet auf Umweltbewusste Technologien währen in anderen Länder noch nichtmal das grundliegendste gemacht wird wie z.B. ein Kat am Auto usw. was z.B. in China viel ausmachen würde. Aber was will man den erwarten jeder denkt an erste Stelle an Sich und an zweiter Stelle an Geld, dsa sieht man besonders bei Politiker. Ich könnte noch Stunden darüber schreiben, aber ich lass es lieber sien. Ich sag nur auf dieser Welt leben wir alle zusammen, und wenn diese Welt zugrunde geht betrifft das uns alle. Ich hoffe das wird denen mal klar.

Ma(r)x (Gast) - 28. Jan, 00:05

Klima-Lüge und -Wahrheit

3Sat über Klima-Wahrheit und Klima-Lüge

http://www.youtube.com/watch?v=jkOD6-_cRmU

Gerold Setz (Gast) - 22. Feb, 13:32

Jeder kann einen Beitrag leisten ...

... habe ich mir gedacht. Diese Idee, gepaart mit der Unzufriedenheit bei meinem alljährlichen Holzpelletseinkauf hat mich dazu bewegt, die Plattform www.pilexa.com zu gründen.

Nun, nach 4 Monaten des Onlinedaseins, gibt es rund 100 Besucher täglich. Das bedeutet dann wohl, dass es die Verstrickung von Internet und Erneuerbarer Energie wohl gebraucht hat. Mal sehen, ob dadurch der Markt auch ein bisschen mehr Schwung bekommt.

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    WolfgangS - 27. Okt, 15:44
    Am besten alle "unecht-grünen"...
    Am besten alle "unecht-grünen" auch noch rausschmeissen...
    Martin Schimak - 27. Okt, 13:14
    Echt-Grüne...
    fliegen nicht...
    Hans Doppel - 26. Okt, 18:35
    Wer dich kennt,
    wird dir niemals unlautere Absichten unterstellen....
    Erwin Greiner - 26. Okt, 16:00
    Ein besonders krasses...
    ... dafür wie leicht es in der heutigen Medienwelt...
    Martin Schimak - 26. Okt, 14:16

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