Das beste Car-Sharing Konzept
Dabei wurde kein einziges Auto angeschafft.
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Der Wettbewerb für mobiles Studentenwohnen ist abgeschlossen.
Eingereicht wurden 45 ausnehmend interessante Projekte, die vier Siegerprojekte sollen bald gebaut werden.
Ansehen kann man sich alle Pläne in der Ausstellung, die heute DO um 18 Uhr eröffnet wird:
Für viele Studenten und Studentinnen wird es in Wien immer schwieriger, kostengünstige Wohnmöglichkeiten zu finden. Eine zentrale Ursache: erschwingliche Grundstücke für den Bau von Studentenheimen werden immer knapper. Aus diesem Dilemma entstand der Gedanke, auf Grundstücken im Nahbereich der öffentlichen Hand, die erst in einigen Jahren bebaut werden, in der Zwischenzeit temporäre und damit kostengünstige Wohnangebote zu errichten – das Studentenwohnheim auf Zeit. Soll dann das Grundstück langfristig genutzt werden, muss das Heim abgebaut und auf einem anderen Grundstück wieder errichtet werden – als „umstellbares Studentenwohnheim“.
Die Projekte müssen daher modular auf- und abbaubar und so flexibel entwickelt sein, dass sie von Größe und Anordnung her an unterschiedliche Grundstücke angepasst werden können. Auch soll vom Baumaterial bis zum Energiekonzept ein möglichst hoher ökologischer Standard erreicht werden. Es sollen sowohl Einzelgarconnieren mit Bad/WC als auch verschiedene Formen von Wohngemeinschaften realisierbar sein.
Ein erstes Projekt für 80 StudentInnen soll nun in der Seestadt Aspern auf einem 3.500 m² großen Bauplatz entstehen. Als erster Schritt auf dem Weg zur Realisierung wurde von der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte Gemeinnützige GmbH (WBV-GPA ) gemeinsam mit der Österr. Austauschdienst Wohnraumverwaltungs GmbH (OeAD-WV), home4students – Österreichische Studentenförderungsstiftung und Wien 3420 Aspern Development AG ein offener, einstufiger, anonymer Realisierungswettbewerb ausgeschrieben und durchgeführt. Dabei sollte es mehrere GewinnerInnen geben, mit denen im Anschluss an den Wettbewerb in Verhandlung getreten wird, mit dem Ziel, den Wettbewerbsbeitrag zu den vorgesehenen Kosten umsetzungsreif zu machen und Totalunternehmerleistungen zu vergeben.
Der Wettbewerb richtete sich an ArchitektInnen und einschlägig produzierende Unternehmen, die als „TeilnehmerInnengemeinschaften“ einen Wettbewerbsbeitrag abgeben haben. Nachdem die Unterlagen für den Wettbewerb ab 9.12.2013 abrufbar waren, haben sich in der Folge mehr als 200 Interessenten gemeldet. Schließlich wurden bis 10.3.2014 45 Projekte eingereicht, aus denen das Preisgericht bestehend aus Architekt DI Much Untertrifaller als Vorsitzendem, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Marina Döring-Williams, Arch. DI Georg Reinberg, SR Mag. Bernd Vogel (MA20), Mag. Michael Gehbauer (WBV), DI MBA Claudia Nutz (Wien 3420), Mag. Günther Jedliczka (OeAD-WV) und Mag. Sabine Straßer (home4students) 4 Gewinner ausgewählt hat, welche die Aufgabe auf unterschiedlichste Weise gelöst haben.
Die Projekte im Detail
Projekt 5-------
Projekt 6-----
Projekt 7-----
Projekt 9-----
Mit dem „Studentenwohnheim auf Zeit“ gehen wir in Zeiten von steigenden Mieten einen neuen, innovativen Weg. Wien ist die Stadt der Studierenden, wir wollen dem steigenden Wohnbedarf mit dieser Innovation begegnen. Leerstehende Grundstücke werden optimal zwischengenützt und günstiger Wohnraum für junge Menschen geschaffen.
Hier Hintergründe dazu.