Verändert!
von cc am 21.09.2011
updates Mein Vorschlag zur Reform unserer Demokratie.
Gekürzter Vorabdruck in der Sonntagspresse
update 19. Okt:
folgende Menschen haben, v.a. in blogs darüber geschrieben:
Martin Schimak
Franz Josef
Martin Blumenau
Conrad Seidl
Werner Reisinger
Christopher Pieberl
Susanne Zoehrer
Günter Strobl
Mario Halm
Marco Schreuder
Leser/innen dieses blogs wird manches, aber nicht alles bekannt vorkommen.
Es geht um jene Themen, die mich seit bald 20 Jahren intensiv beschäftigen:
.) Wie kann die Umweltpolitik wirksam begründet werden?
.) Wie schaut eine Energiepolitik für einen ganzen Planeten mit bald 9 Mrd Menschen aus?
.) Was sind Eckpunkte einer großen Bildungsreform?
und besonders drängend
.) warum verfällt die Qualität unserer Demokratie derart beängstigend, und wie könnte eine grosse Verfassungsreform aussehen?
Ja und noch einiges andere vom Fahrrad bis zu unseren Schulen in Südafrika.
Im Nachwort des Buches habe ich auf diesen blog hingewiesen. Samt der Einladung, Kommentare, Kritik aber auch Fragen hier zu diskutieren.
Gut ists immer, in einer Buchhandlung zu kaufen, oder sich von dort ein Buch schicken lässt. Ich hab mit Anna Jeller gesprochen, dort könnt ihr telefonisch oder per e-mail das Buch bestellen.
update 23. Okt: mein Buch gibts auch als e-book. Je nach Endgerät über amazon, thalia oder apple oder auch sonstwo zu bestellen. (hier verlink ich nix, bitte, je nach Gerät selber suchen). Kosten dort : 16.99 Euro
Much more to come
Freu mich schon sehr auf Kommentare, Fragen & Kritik
ACG11
ich bin etwas skeptisch, dass die Weiterentwicklung unserer Verfassung darin bestehen soll wesentliche Elemente eines noch viel älteren (amerikanischen) Systems zu übernehmen.
Die Fokussierung auf Personen-Wählen hat auch nichs wirklich radikal Neues an sich.
Wie wäre es, wenn man das System so umgestaltet, dass der Souverän die Inhalte wählt und nicht Personen? z.B. dass konkrete Projekte wie z.B. eine Neugestaltung der Spitalsorganisation gewählt werden können (oder auch nicht).
@onebrick
Im Unterschied zum US System, das fürs Parlament ein Mehrheitswahlsystem vorschlägt, möchte ich das Verhältniswahlsystem behalten. Das würde eine Blockade, wie derzeit in den USA vorbeugen.
Und viele Reformen, welche unsere derzeitige Regierung blockiert, könnten versucht werden.
Ausserdem möchte ich ein moderates System der öffentl Wahlkampffinanzierung beibehalten.
Das soll verhindern, dass nur Reiche, wie in den USA in die Politik gehen können.
Was führt Dich zur Annahme, dass in dem von Dir vorgeschlagenen System die einzelnen Mandatare wirklich unabhängig voneinander bleiben und sich nicht erst recht wieder in größeren Einheiten aggregieren, die letztlich erst recht wieder in einem Parteiensystem münden, z.b. wenn eine Person oder Organisation gleich mehrere Kandidaten im Wahlkampf finanziert?
Apropos "Verändern": gibt es Dein Buch nur koventionell gedruckt oder auch in digitaler Form unter creative-commons - nomen est omen - cc-Lizenz?
@ onebrick/e-book