Hat die Wiener Polizei nichts Besseres zu tun?
von cc am 06.12.2011
Nachfolgendes mail wurde mir geschickt.
Der Autor hat mir erlaubt, es hier einer breiteren Öffentlichkeit mitzuteilen.
510 Euro Strafe für einen Radfahrer. Für welches Delikt?
Es ist wirklich absurd!
Ich besitze mein Mountainbike, mit Stadtbereifung, nun seit 11 Jahren und benutze es fast nur am Tag und habe eine LED Beleuchtung vorne und hinten je nach Tag(Nebel)/Nacht Bedarf.
Für mich bedeutet Fahrradfahren nicht nur Entspannung und Förderung meiner Gesundheit sondern auch die Schonung der Umwelt und die Reduktion von Feinstaubbelastung als Herz und Lungenkiller, welche in Wien nicht unerheblich ist.
Letztlich hatte ich aber ein erstaunliches Erlebnis:
Ich bin um die Mittagszeit am Radweg des Ringes gefahren, und zwar in Richtung Börse über die Kreuzung von der Uni kommend.
Da ich es etwas eilig hatte, bin ich von der Haltelinie am Fahrradweg weggefahren, ohne abzuwarten bis „meine“ Ampel auf grün schaltet, sondern habe nur abgewartet, bis der Querverkehr stehen geblieben ist.
Währen meines Übersetztens, am Radweg, hat dann meine Ampel auf Grün geschaltet.
Als ich auf der anderen Seite ankam, sprang plötzlich ein Polizist hinter einer Liftassäule hervor und schrie mich mit „Halt“ an.
Da ich aber schon auf seiner Höhe war und nicht mehr vor ihm stehen bleiben konnte, schlug er mit der Faust auf meinen Rücken.
Ich blieb natürlich stehen und fragte lautstark warum er mich schlägt?
Er antwortete lautstark: „Es bestand akute Fluchtgefahr“.
Da ich keinen Ausweis hatte, und er mir verboten hat weiterzufahren, musste ich zur BP Deutschmeisterplatz mein Fahrrad abstellen und er fuhr mit mir und seinem Kollegen zu meiner Wohnung, um einen Ausweis zu holen.
Er saß dabei hinten im Polizei KW, neben mir, und sein Kollege, lenkte das Fahrzeug.
Als ich höflich fragte, warum er sich nicht anschnallt, meinte er, es herrscht akute Fluchtgefahr und deshalb muss er bereit sein, sich auf mich zu stürtzen.
Zuhause habe ich ihm meinen Ausweis gegeben und er meinte dann, sie können nun ihr Rad abholen und die Strafe erhalten sie per Post.
Ich habe nun eine Gesamtstrafe von fast 510 Euro erhalten, da er jedes Einzelteil welches er an meinem Fahrrad bemängelte, einzeln bestraft hat.
Z.B. hat er bemängelt, dass auf jedem Pedal (es handelt sich um Clip Pedale für Radfahrschuhe) 2 Reflektoren fehlen, obwohl man auf diesen Pedalen keine Reflektoren montieren kann. Weiters wurde das Fehlen von Seitenstrahlern bemängelt. Was bei einer Addition von 2 vorne und 2 hinten schon 280 Euro ergibt.
Diese Vorgangsweise ist für mich eine Diskriminierung von Radfahrern, da ich zu keiner Zeit eine Gefahr darstellte, und ich der Meinung bin, dass die Exekutive die Radfahrer in dieser Art und Weise über alle Masse bestraft, und nur versucht, Radfahrer aus dem Verkehr zu ziehen.
Man möge nur daran denken, welche Verwaltungsvergehen man zustande bringen muss, um diese Strafhöhe zu erreichen.
PS: Nur zur Erklärung: Die Wr. Polizei ist eine Bundesbehörde. Politisch ist deswegen nicht die Stadt Wien, sondern die Innenministerin verantwortlich.
Der Autor hat mir erlaubt, es hier einer breiteren Öffentlichkeit mitzuteilen.
510 Euro Strafe für einen Radfahrer. Für welches Delikt?
Es ist wirklich absurd!
Ich besitze mein Mountainbike, mit Stadtbereifung, nun seit 11 Jahren und benutze es fast nur am Tag und habe eine LED Beleuchtung vorne und hinten je nach Tag(Nebel)/Nacht Bedarf.
Für mich bedeutet Fahrradfahren nicht nur Entspannung und Förderung meiner Gesundheit sondern auch die Schonung der Umwelt und die Reduktion von Feinstaubbelastung als Herz und Lungenkiller, welche in Wien nicht unerheblich ist.
Letztlich hatte ich aber ein erstaunliches Erlebnis:
Ich bin um die Mittagszeit am Radweg des Ringes gefahren, und zwar in Richtung Börse über die Kreuzung von der Uni kommend.
Da ich es etwas eilig hatte, bin ich von der Haltelinie am Fahrradweg weggefahren, ohne abzuwarten bis „meine“ Ampel auf grün schaltet, sondern habe nur abgewartet, bis der Querverkehr stehen geblieben ist.
Währen meines Übersetztens, am Radweg, hat dann meine Ampel auf Grün geschaltet.
Als ich auf der anderen Seite ankam, sprang plötzlich ein Polizist hinter einer Liftassäule hervor und schrie mich mit „Halt“ an.
Da ich aber schon auf seiner Höhe war und nicht mehr vor ihm stehen bleiben konnte, schlug er mit der Faust auf meinen Rücken.
Ich blieb natürlich stehen und fragte lautstark warum er mich schlägt?
Er antwortete lautstark: „Es bestand akute Fluchtgefahr“.
Da ich keinen Ausweis hatte, und er mir verboten hat weiterzufahren, musste ich zur BP Deutschmeisterplatz mein Fahrrad abstellen und er fuhr mit mir und seinem Kollegen zu meiner Wohnung, um einen Ausweis zu holen.
Er saß dabei hinten im Polizei KW, neben mir, und sein Kollege, lenkte das Fahrzeug.
Als ich höflich fragte, warum er sich nicht anschnallt, meinte er, es herrscht akute Fluchtgefahr und deshalb muss er bereit sein, sich auf mich zu stürtzen.
Zuhause habe ich ihm meinen Ausweis gegeben und er meinte dann, sie können nun ihr Rad abholen und die Strafe erhalten sie per Post.
Ich habe nun eine Gesamtstrafe von fast 510 Euro erhalten, da er jedes Einzelteil welches er an meinem Fahrrad bemängelte, einzeln bestraft hat.
Z.B. hat er bemängelt, dass auf jedem Pedal (es handelt sich um Clip Pedale für Radfahrschuhe) 2 Reflektoren fehlen, obwohl man auf diesen Pedalen keine Reflektoren montieren kann. Weiters wurde das Fehlen von Seitenstrahlern bemängelt. Was bei einer Addition von 2 vorne und 2 hinten schon 280 Euro ergibt.
Diese Vorgangsweise ist für mich eine Diskriminierung von Radfahrern, da ich zu keiner Zeit eine Gefahr darstellte, und ich der Meinung bin, dass die Exekutive die Radfahrer in dieser Art und Weise über alle Masse bestraft, und nur versucht, Radfahrer aus dem Verkehr zu ziehen.
Man möge nur daran denken, welche Verwaltungsvergehen man zustande bringen muss, um diese Strafhöhe zu erreichen.
PS: Nur zur Erklärung: Die Wr. Polizei ist eine Bundesbehörde. Politisch ist deswegen nicht die Stadt Wien, sondern die Innenministerin verantwortlich.
Kann ich bestätigen
Parkpickerl