funktionierende Freiräume 1
von cc am 18.06.2007
Hier hab ich schon oft Freiräume kritisiert.
Zeit, auch etwas Positives hervorzuheben.
Das funktioniert wunderbar:

der Reindlpark mitten im 14. Bezirk.
Ein wunderbares Kinder"frei"bad. (trotz extremer Raumknappheit)
Gar nicht zu Schwimmen, dafür ist es zu seicht.
Einfach plantschen, laut sein dürfen, sich abkühlen.
Gerade für jene, die allzukleine Wohnungen und sicher kein Zweithaus haben.
Denn "frei" heisst hier für Kinder: gratis.
Wurde übrigens unter Bürgermeister Seitz gebaut (der zwischen 1923 und 1934 dieses Amt innehatte)-lang ists her.
Wär doch gar nicht so schwer, vergleichbare Freiräume gerade dort anzubieten, wo viele Menschen wohnen.
Und weil auch hier Kritik sein muss:
Mir ist kein Park bekannt, wo die Stadt Wien in den letzen Jahren etwas vergleichbares umgesetzt hat.
Irre ich mich?
Zeit, auch etwas Positives hervorzuheben.
Das funktioniert wunderbar:

der Reindlpark mitten im 14. Bezirk.
Ein wunderbares Kinder"frei"bad. (trotz extremer Raumknappheit)
Gar nicht zu Schwimmen, dafür ist es zu seicht.
Einfach plantschen, laut sein dürfen, sich abkühlen.
Gerade für jene, die allzukleine Wohnungen und sicher kein Zweithaus haben.
Denn "frei" heisst hier für Kinder: gratis.
Wurde übrigens unter Bürgermeister Seitz gebaut (der zwischen 1923 und 1934 dieses Amt innehatte)-lang ists her.
Wär doch gar nicht so schwer, vergleichbare Freiräume gerade dort anzubieten, wo viele Menschen wohnen.
Und weil auch hier Kritik sein muss:
Mir ist kein Park bekannt, wo die Stadt Wien in den letzen Jahren etwas vergleichbares umgesetzt hat.
Irre ich mich?
Die Stadt Wien hat hauptsächlich Freiräume "privatisiert"
Und ich habe auch noch 3m breite Gehsteige gehabt, auf denen ich Radfahren
gelernt hab. Auf denen ich mit meinem "Junior" selbständig herumgekurvt bin.
Seitdem hat die Stadt Wien sukkzessive Freiräume "privatisiert", sei es an das
Parkblech, sei es an Garagenbetreiber, Wohnbauträger, sonstige Investoren ("Wiener Städtische" etwa).
Und den Kindern bleibt immer weniger Platz. Dafür fordern die "KinderfreundInnen" Betreuungsplätze - Aufbewahrungsorte mit Zwangszeiteinteilung und Zwangsprogramm.
Die Alternative: In Einkaufszentren herumhängen !
Oder der Gameboy...
Es gibt noch andere
noch eins