Wien wächst, wird immer jünger und internationaler
von cc am 13.12.2007
Wahrscheinlich liegt es an meinem beruflich-politischen Interesse, dass ich diesen blog immer weider mit Statistiken füttere, die ich in printmedien vermisse:
Dass kein Bundesland derzeit (und auch in Zukunft) stärker wächst als Wien, und bald Wien das (die Einwohner betreffend) jüngste aller 9 Bundesländer sein wird, diese erwarteten Entwicklungen müssten öffentlich viel stärker diskutiert werden.
Bei Gesprächen stelle ich immer wieder fest: Wien hat das Image einer schrumpfenden und überalterten Stadt.
Das Gegenteil ist wahr:
Vor allem Wien, und wegen des Speckgürtels auch Niederösterreich wächst, v.a Kärnten wird schrumpfen:
und bald leben die jüngsten Menschen in Wien:
noch mehr interessante Details hier
Hauptursache ist die Zuwanderung, die einerseits aus Deutschland zur Überraschung vieler auf hohem Niveau anhält (und jene aus der Türkei überschreitet) aber auch aus "sonstigen Ländern", schlicht von überall zunimmt.
Wien wird immer internationaler.
Wäre eine tolle Zeit für zukunftorientierte Stadtpolitik:
Wenn nicht die Wohnbauleistung stärker erhöht wird , werden die Mieten noch stärker steigen.
München mag hier als abschreckendes Beispiel dienen: Wer dort eine günstige Bleibe sucht MUSS ins Umland und pendeln in Kauf nehmen.
zentrale, bzw mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossene Grundstücke gibts in Wien genug. Ob Nordbahnhof, das Gebiet um den neuen Zentralbahnhof oder das FGlugfeld Aspern, das ab 2013 mit der U2 erschlossen sein wird (und hoffentlich auch mit Strassenbahnen-da bin ichb starkldahinter)
Soviele Wohnungen wie möglich sollen davon in Passivhausqualität errichtet werden.
Und die zweite grosse Reformbaustelle ist die Schule. gerade weil Wien immer internationaler wird, darf es nicht sein, dass Migrant/innen die Verlierer der bildung sind.
Damit schadet sich Wien enorm.
Hier stärker zu investieren müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Dass kein Bundesland derzeit (und auch in Zukunft) stärker wächst als Wien, und bald Wien das (die Einwohner betreffend) jüngste aller 9 Bundesländer sein wird, diese erwarteten Entwicklungen müssten öffentlich viel stärker diskutiert werden.
Bei Gesprächen stelle ich immer wieder fest: Wien hat das Image einer schrumpfenden und überalterten Stadt.
Das Gegenteil ist wahr:
Vor allem Wien, und wegen des Speckgürtels auch Niederösterreich wächst, v.a Kärnten wird schrumpfen:
und bald leben die jüngsten Menschen in Wien:
noch mehr interessante Details hier
Hauptursache ist die Zuwanderung, die einerseits aus Deutschland zur Überraschung vieler auf hohem Niveau anhält (und jene aus der Türkei überschreitet) aber auch aus "sonstigen Ländern", schlicht von überall zunimmt.
Wien wird immer internationaler.
Wäre eine tolle Zeit für zukunftorientierte Stadtpolitik:
Wenn nicht die Wohnbauleistung stärker erhöht wird , werden die Mieten noch stärker steigen.
München mag hier als abschreckendes Beispiel dienen: Wer dort eine günstige Bleibe sucht MUSS ins Umland und pendeln in Kauf nehmen.
zentrale, bzw mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossene Grundstücke gibts in Wien genug. Ob Nordbahnhof, das Gebiet um den neuen Zentralbahnhof oder das FGlugfeld Aspern, das ab 2013 mit der U2 erschlossen sein wird (und hoffentlich auch mit Strassenbahnen-da bin ichb starkldahinter)
Soviele Wohnungen wie möglich sollen davon in Passivhausqualität errichtet werden.
Und die zweite grosse Reformbaustelle ist die Schule. gerade weil Wien immer internationaler wird, darf es nicht sein, dass Migrant/innen die Verlierer der bildung sind.
Damit schadet sich Wien enorm.
Hier stärker zu investieren müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.