Deswegen passiert nichts
von cc am 06.02.2009
Die aktuelle Gaskrise ist knapp überstanden, die nächste kommt mit Sicherheit.
Gerade in Wien, wo fast 50% mit Gas heizen, müssten die Alarmglocken läuten.
Und jetzt, endlich, konkrete Schritte zur Verminderung der Gasabhängigkeit setzen.
Deswegen haben wir im Gemeinderat Bürgermeister Häupl "dringlich befragt", was er zu tun gedenke, und auch zwei sehr konkrete, machbare Vorschläge eingebracht.
Hier unsere dringliche Anfrage:
Microsoft-20Word-20-20Gasabh-E4ngigkeit-20ist-20kein-20Schicksal (pdf, 25 KB)
hier Vorschlag eins:
Microsoft-Word-PassivhausstandardNeubauten (pdf, 19 KB)
und hier Vorschlag zwei:
Microsoft-Word-Sanierungsverpflichtung (pdf, 20 KB)
Beide Vorschläge brauchen zur Realisierung nur eines: den politischen Willen, es zu tun.
Alle würden profitieren, die Haushalte, die weniger für Energie bezahlen, die Umwelt und die heimische Wirtschaft, die gerade jetzt in der Wirtschaftskrise ewinen starken impuls bekäme.
Fazit der Wiener SPÖ: Es läuft eh super, so wies läuft, Änderungen sind nicht notwendig.
Unsere zwei Anträge wurden abgelehnt.
Hier auch per video ein Teil meiner Begründung und Häupls Antwort (sorry für den schlechten Ton,wir dürfen derzeit noch keine Micros am Rednerpult anbringen)
Der Bericht über diese GR-Debatte ist mir deswegen wichtig, da immer wieder zu lesen ist, es machen ohnehin schon alle Parteien "auf Umwelt".
Aus tausenden Erfahrungen: Es ist nicht so.
Wenn es um konkrete Entscheidungen geht, und irgendwelche anderen Interessen dagegenstehen, tut man nichts oder stimmt dagegen.
Wie eben in diesem Fall.
Es sei hier dokumentiert, wenn es dann bei der nächchsten Gaskrise heisst: Wieso haben "die Politiker" damals nichts gemacht.
Antwort Häupl 1:
Antwort Häupl 2:
Gerade in Wien, wo fast 50% mit Gas heizen, müssten die Alarmglocken läuten.
Und jetzt, endlich, konkrete Schritte zur Verminderung der Gasabhängigkeit setzen.
Deswegen haben wir im Gemeinderat Bürgermeister Häupl "dringlich befragt", was er zu tun gedenke, und auch zwei sehr konkrete, machbare Vorschläge eingebracht.
Hier unsere dringliche Anfrage:
Microsoft-20Word-20-20Gasabh-E4ngigkeit-20ist-20kein-20Schicksal (pdf, 25 KB)
hier Vorschlag eins:
Microsoft-Word-PassivhausstandardNeubauten (pdf, 19 KB)
und hier Vorschlag zwei:
Microsoft-Word-Sanierungsverpflichtung (pdf, 20 KB)
Beide Vorschläge brauchen zur Realisierung nur eines: den politischen Willen, es zu tun.
Alle würden profitieren, die Haushalte, die weniger für Energie bezahlen, die Umwelt und die heimische Wirtschaft, die gerade jetzt in der Wirtschaftskrise ewinen starken impuls bekäme.
Fazit der Wiener SPÖ: Es läuft eh super, so wies läuft, Änderungen sind nicht notwendig.
Unsere zwei Anträge wurden abgelehnt.
Hier auch per video ein Teil meiner Begründung und Häupls Antwort (sorry für den schlechten Ton,wir dürfen derzeit noch keine Micros am Rednerpult anbringen)
Der Bericht über diese GR-Debatte ist mir deswegen wichtig, da immer wieder zu lesen ist, es machen ohnehin schon alle Parteien "auf Umwelt".
Aus tausenden Erfahrungen: Es ist nicht so.
Wenn es um konkrete Entscheidungen geht, und irgendwelche anderen Interessen dagegenstehen, tut man nichts oder stimmt dagegen.
Wie eben in diesem Fall.
Es sei hier dokumentiert, wenn es dann bei der nächchsten Gaskrise heisst: Wieso haben "die Politiker" damals nichts gemacht.
Antwort Häupl 1:
Antwort Häupl 2:
Warum gibts keinen Youtube-Channel der Stadt Wien?
Dann wäre das mikro auch kein thema.
Danke jedenfalls fürs Publizieren! Wenn auch leider keine positive Überraschung ;-(
Die Lesungen vom Häupl warn aber irgenwie nicht so spannend, da hab ich jeweils nur eine minute durchgehalten *g*
er hätte das ganze sicherlich auch kürzer beantworten können.
Und dass er meint, dass Wien führend im Passivhaussektor ist, ist falsch. Schließlich kann man nicht einfach die Anzahl der Passivhäuser zählen, sondern muss diese mit der Bevölkerungsdichte vergleichen. Gleichzeitig muss auch der Anteil zwischen Passivhäusern und Nicht-Passivhäusern prozentuell dargestellt werden. Erst dann lässt sich erkennen, welches Bundesland wirklich führend ist. Und das ist meines Wissens nach Vorarlberg.
übertragungen in anderen bundesländern
in dem einen oder andren bundesland (steiermark vielleicht?) müsste es das auch noch geben. wäre bestimtm ein fortschritt richtung transparenz, auch wenn die zuseherzahlen nicht besonders hoch sein werden. die eine oder andere verlinkung durch einen blog, könnte hier aber abhilfe verschaffen.