Endlich kommt sie: Bikecity am Wasser
von cc am 13.05.2009
An diesem Projekt arbeite ich jetzt beinahe vier Jahre.
Und konnte hier nicht drüber berichten, da man erst gackern soll, wenn das Ei gelegt ist.(Obwohl treue blogleser es kennen könnten (siehe oben meine Bilderleiste, das 5. Bild von links in der untersten Reihe)
Es ist/ wird hoffentlich eines der tollsten Projekte, das ich in Wien initiieren und vorantreiben darf.
Ein grossen Grundstück unmittelbar an der Donau.
Sei Nachteil ist sein Riesenvorteil: Man kommt mit dem Auto nicht hin.
Wie geschaffen für eine wirkliche Radlerstadt.
Heute sieht es dort so aus.
die Lage in der Stadt:
nur um daswirklich grossen Ausmaß bewußt zu machen.
Der Stephansdom passt fünfmal hinein.
Ab heute ist das ein offizielles rot-grünes Projekt.
Gemeinsam mit Planungsstadtrat Schicker stellen wir es der Öffentlichkeit vor.
Jetzt beginnt die Umsetzung.
Die Radlerstadt unmittelbar am Wasser wird ca 250 Wohneinheiten haben, nach modernen ökologischen Standards (Passivhausbauweise) errichtet werden, zusätzlich wird ein Park entwickelt, und soetwas wie ein Radhotel unmittelbar an der Nordbrücke. Dort kommt auch ein Lift auf die Radbrücke, womit man ohne jede Kreuzung in 15-max 20 Minuten bis zur Ringstrasse radeln kann. U1,U6 und S45 sind in unmittelbarer Radlerdistanz.
Die Autos müssen "drüben" bleiben. Südlich der Anlage, über eine Fussbrücke erreichbar gibt es bereits heute eine grosse weitgehend leerstehende Hochgarage, die jene dann benützen können, die ein Auto haben.
Klarerweise wird es auch car-sahring Angebote geben.
Die Entwicklung soll sehr kleinteilig erfolgen, um auch selbstbestimmten, individuellen Wohnformen Möglichkeiten zu geben.
Als erster Schritt soll ein städtebaulicher Wettbewerb Varianten ausloten.
Aussehen könnte s z.B. so:
Freu mich riesig, daß das gelungen ist; wer die Stadt Wien kennt, wird erahnen, wie steinig der Weg war.
More to come.
Und konnte hier nicht drüber berichten, da man erst gackern soll, wenn das Ei gelegt ist.(Obwohl treue blogleser es kennen könnten (siehe oben meine Bilderleiste, das 5. Bild von links in der untersten Reihe)
Es ist/ wird hoffentlich eines der tollsten Projekte, das ich in Wien initiieren und vorantreiben darf.
Ein grossen Grundstück unmittelbar an der Donau.
Sei Nachteil ist sein Riesenvorteil: Man kommt mit dem Auto nicht hin.
Wie geschaffen für eine wirkliche Radlerstadt.
Heute sieht es dort so aus.
die Lage in der Stadt:
nur um daswirklich grossen Ausmaß bewußt zu machen.
Der Stephansdom passt fünfmal hinein.
Ab heute ist das ein offizielles rot-grünes Projekt.
Gemeinsam mit Planungsstadtrat Schicker stellen wir es der Öffentlichkeit vor.
Jetzt beginnt die Umsetzung.
Die Radlerstadt unmittelbar am Wasser wird ca 250 Wohneinheiten haben, nach modernen ökologischen Standards (Passivhausbauweise) errichtet werden, zusätzlich wird ein Park entwickelt, und soetwas wie ein Radhotel unmittelbar an der Nordbrücke. Dort kommt auch ein Lift auf die Radbrücke, womit man ohne jede Kreuzung in 15-max 20 Minuten bis zur Ringstrasse radeln kann. U1,U6 und S45 sind in unmittelbarer Radlerdistanz.
Die Autos müssen "drüben" bleiben. Südlich der Anlage, über eine Fussbrücke erreichbar gibt es bereits heute eine grosse weitgehend leerstehende Hochgarage, die jene dann benützen können, die ein Auto haben.
Klarerweise wird es auch car-sahring Angebote geben.
Die Entwicklung soll sehr kleinteilig erfolgen, um auch selbstbestimmten, individuellen Wohnformen Möglichkeiten zu geben.
Als erster Schritt soll ein städtebaulicher Wettbewerb Varianten ausloten.
Aussehen könnte s z.B. so:
Freu mich riesig, daß das gelungen ist; wer die Stadt Wien kennt, wird erahnen, wie steinig der Weg war.
More to come.
Das wäre ein guter Anlaß, die (Nicht-)Anbindung der S45 zu korrigieren...
Wenn man von der Donauinsel oder vom "Treppelweg" beim Handelskai kommend zur S45 will, dann muss man entweder "auffi-ummi-obi" über die Stiegen (lustig mit Fahrrad + Kinderanhänger !) oder über die Rampe bei der Millenniums-City, durch das Gebäude, Lift hinauf zur Schnellbahnstation, Bahnsteig entlang, Lift hinunter zur S45. Wenn man den Weg einmal ausfindig gemacht hat...
Dabei geht Wendel des Stegs Treppelweg-Donauinsel haarscharf an den Bahnsteigen von U6 und S-Bahn vorbei (Zugang zum Lift zur S45), etwa 2.5m Höhendiffenrenz (die MA29 hat schon andere Kunststücke zuwege gebracht, Stichwort "Flyover").
Aber Wien ist halt die Stadt der unbegrenzten Unmöglichkeiten...