Wer fährt Rad in Wien? Die Gebildeten und die Reichen
von cc am 02.07.2010
Wer fährt eigentlich in Wien mit dem Fahrrad?
Dazu interessante Grafiken.
Dies war zu erwarten, es lohnt aber trotzdem, darüber nachzudenken.
Je höher der Bildungsstand, desto (deutlich) höher die Radnutzung.
Besonders ausgeprägt: Akademiker/innen
Quelle dieser Grafiken: MA18, Beiträge zur Stadtentwicklung (K.Czasny, J. Gielge)
Aus folgender Grafik läßt sich zweierlei fragen:
Wieso fahren mehr Männer Rad?
und:
Was ist mit den unter 30-Jährigen los?
Dies jedoch ist überraschend:
Je höher das Einkommen desto (ebenso deutlich) höher die Radnutzung.
Warum ist das so?
Auto hat offenbar noch viel mehr mit Status zu tun, als allgemein vermutet wird.
So bitte es klingt, aber man muß es so aussprechen.
Wer eine gute Bildung hat, oder gut verdient, kann es sich leisten, nicht im Auto sein Ego zu stärken.
Da steht objektive Gewinn des Radelns ( Wohlbefinden, Kosten-Zeitersparnis, kein Ärger beim Parkplazsuchen, etc.) im Vordergrund.
Ist es allzu "political incorrect" diesen Schluß zu ziehen:
Wer arm bzw ungebildet ist, braucht das Auto als Egoersatz.
Oder gibts andere Ursachen.
Und v.a.
Welche Konsequenzen soll die Politik daraus ziehen?
Dazu interessante Grafiken.
Dies war zu erwarten, es lohnt aber trotzdem, darüber nachzudenken.
Je höher der Bildungsstand, desto (deutlich) höher die Radnutzung.
Besonders ausgeprägt: Akademiker/innen
Quelle dieser Grafiken: MA18, Beiträge zur Stadtentwicklung (K.Czasny, J. Gielge)
Aus folgender Grafik läßt sich zweierlei fragen:
Wieso fahren mehr Männer Rad?
und:
Was ist mit den unter 30-Jährigen los?
Dies jedoch ist überraschend:
Je höher das Einkommen desto (ebenso deutlich) höher die Radnutzung.
Warum ist das so?
Auto hat offenbar noch viel mehr mit Status zu tun, als allgemein vermutet wird.
So bitte es klingt, aber man muß es so aussprechen.
Wer eine gute Bildung hat, oder gut verdient, kann es sich leisten, nicht im Auto sein Ego zu stärken.
Da steht objektive Gewinn des Radelns ( Wohlbefinden, Kosten-Zeitersparnis, kein Ärger beim Parkplazsuchen, etc.) im Vordergrund.
Ist es allzu "political incorrect" diesen Schluß zu ziehen:
Wer arm bzw ungebildet ist, braucht das Auto als Egoersatz.
Oder gibts andere Ursachen.
Und v.a.
Welche Konsequenzen soll die Politik daraus ziehen?
Wohnort?
Ich denk, dass bei der U30 Generation der gesundheitliche Aspekt keine so große Rolle spielt.