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BMW: we ruin the world

Das ist eine tolle Kampagne.

vw

mercedes

bmw
teacher - 1. Feb, 20:58

Inhalt ok, aber schreieind kreativ sind die Dinger nicht. Holzhammerwerbung.

Laiseka (Gast) - 1. Feb, 22:03

Schließe mich deiner Meinung an.
Was mir immer wieder aufällt: Autofirmen werben für ihre Autos immer in Hochglanzbroschüren, Videos mit viel Natur im Hintergrund, klaren Slogans etc. .
Unlängst war ich in einem großen Autohaus in der Gumpendorferstr. und habe solch eine Katalog durchgeblättert - dann ist mein Blick Richtung Glasscheibe gewandert mit Blick auf die Staustraße Gumpendorferstraße... . Die Werbung ist vollkommen gegenteilig von der Realität... .
Alex (Gast) - 2. Feb, 10:13

hmmm

Auf einen groben Klotz, gehört eben auch ein grober Keil...
maschi - 2. Feb, 10:20

Krieger...

Und es bestätigt sich wiederum. Wir sind in unseren Köpfen alle miteinander immer noch Krieger. Aber erkennen, dass Krieg nicht zum Ziel führt können wir scheinbar nur, wenn es "die anderen" sind und wenn es diesen anderen um Anliegen geht, die wir nicht oder nur sehr beschränkt nachvollziehen können. Sobald wir aber an unsere eigene Sache "glauben" greifen wir sofort wieder mit Begeisterung zu den Mitteln und Methoden des Kriegs.
ehklar - 3. Feb, 18:58

antw.:Krieger.....

stimmt schon, aber in der heutigen zeit erreicht man aufmerksamkeit halt nur auf spezielle arten und die is zumind. witzig.
natürlich sollte jeder vor der eigenen türe kehren, aber dazu muß man viele erst aufwecken - als wecker is diese werbegschicht ganz gut.
a.m. (Gast) - 3. Feb, 23:16

Klimaschutz

Was kann jeder einzelne tun ...

Klimaschutz beginnt nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch an der eigenen Arbeitsstelle (soweit dies möglich ist).

hpts. Produkte aus Österreich einkaufen (soweit als finanziell möglich) verringert den zunehmenden LKW-Verkehr.
(Bioprodukte und Produkte, die Nachhaltigkeit versprechen sind vorzuziehen; soweit als möglich)
--> der Konsument entscheidet mit, WAS WIE PRODUZIERT wird!!!

Öffentliche Verkehrsmittel benützen statt in Wien mit dem Auto zu fahren (ein Auto zu erhalten kostet sicher mehr als 407 EUR / Jahr, 407 EUR = Preis für eine Jahreskarte in Wien)


nur mehr Energiesparlampen kaufen (man spart auch finanziell: mindestens ca. 10 EUR Ersparnis pro Jahr pro Energiesparlampe.
Energiesparlampe haben Energieeffizienz A
gewöhnliche Glühbirnen haben (meist) Energieeffizienz E oder F
auf einer Skala von A bis G
sind in einem Zimmer 4 Lampen: 40 EUR Ersparnis pro Jahr ......
)


Heizung um z.B. 5 Grad Celsius Raumtemperatur zurückdrehen


Protestemails schicken:
http://vorort.bund.net/klimaschutz/enttarnt/aktiv_001.php


konsequente Mülltrennung

keine Standby-Geräte mehr kaufen (bzw. Geräte die sehr geringen Stromverbrauch im Standby haben.)

Duschen statt Baden

Wäschetrockner sind unnötig und verbrauchen im Durchschnitt 400 kWh im Jahr.
(ein "Durchschnittsmensch" verbraucht ca. 1500 - 2000 kWh / Jahr)


...
Welche Maßnahmen habe ich vergessen? Willst du die Liste fortführen?

a.m. (Gast) - 3. Feb, 23:19

bei allen Bekannten und Freunden für einen Klimaschutz werben. Jeder kleine Schritt zählt, auch wenn jemand nur eine Maßnahme in die Tat umsetzt.
dieter (Gast) - 5. Feb, 09:08

feige

Die Autokonzerne in diesem Punkt verantwortlich zu machen, ist feige und billig. Anders als bei der Verschwendung in billigen Kleingeräten (z.B. Standby) wo der Käufer beim Kauf die Problematik gar nicht bemerkt und ein Vergleich schwierig ist, sind Autos teuer in der Anschaffung und Verbrauch und Leistung sind Merkmale die überall angegeben und in Testberichten ausführlich erwähnt werden. Autofahrer kennen den Verbrauch ihrer eigenen Autos.

Die Autofahrer wissen, dass sie Spritschleudern kaufen und sie wollen auch solche Autos weil sie Spaß machen, weil man damit angeben kann usw. VW, Audi und andere hatten schon extrem spritsparende Autos im Programm und sie verkauften sich schlicht und einfach nicht.

maschi - 6. Feb, 10:09

dieter erklärt...

... auf seine Art, warum ein krieg gegen die autoindustrie nicht zum erfolg führen wird. und so nebenbei auch, wie demokratische politik funktioniert und daher öftermal nicht funktioniert.

es gibt nur zwei - einander im übrigen nicht ausschliessende - wege: erstens der "anspruchsvolle" weg über eine bewusstseinsveränderung der konsumenten, zweitens der "steuernde" weg über die integration ALLER kosten von autos und ihrer benützung nach dem verursacherprinzip.

wir haben uns noch immer nicht ausreichend bewusst gemacht, dass die verkehrsmisere ein ergebnis "sozialer" und "demokratischer" politik ist: durch die vergesellschaftung fast aller kosten des individualverkehrs schrumpfen jene kosten, die das individuum durch nichtnutzung des autos noch einsparen kann auf ein minimum. und der autoverkehr erreicht genau deshalb das ausmass, das er heute hat. das ist kein marktversagen, denn dieser markt "funktioniert" genauso, wie ein staatlich verzerrter markt eben "funktioniert"...
a.m. (Gast) - 7. Feb, 23:38

gebe hier maschi vollkommen recht.
ich wäre für diese Variante "kosten von autos und ihrer benützung nach dem verursacherprinzip", da die Bewusstseinveränderung dadurch automatisch kommt.
z.B. Maut auf allen Straßen in Österreich, auch in Städten. Warum soll schließlich jemand der Öffentliche Verkehrsmittel benützt, durch Steuerabgaben die Straße mitfinanzieren?
z.B. es darf keine Förderungen mehr bezüglich Auto geben.
z.B. eine eigene Autosteuer einführen. Je nach Spritverbrauch, sollte eine höhere Steuer bezahlt werden.

--> es werden garantiert die meisten Leute auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Und die Öffentlichen Verkehrsmittel werden nicht nur attraktiv, sondern auch rentabel.
--> die Mauteinnahmen sollten zu 50% den öffentlichen Verkehrsmittel zugute kommen und zu 50% der Straße.

@Standby-Geräte. Soweit ich mal gesehn habe, gibt es eine Liste von Produkten die durch die EU verboten werden, weil diese bedenklich sind z.B. aus gesundheitlichen Gründen, etc.
hier könnte man einfach Stromfresser-Produkte ebenfalls auf diese Liste setzen und den Verkauf verbieten, da diese die Umwelt schädigen und damit genauso "gesundheitlich" bedenklich sind.
die Konsumenten werden nämlich nicht auf den Stromverbrauch schauen. Das muss schon der Staat regulieren.

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