heute Studentenheim-morgen für Flüchtlinge?
von cc am 09.09.2015
Das erste mobile Studentenheim ist fertig, und besiedelt. Alle 40 Plätze sind vergeben.
Worum es beim mobilen Studentenheim geht
Für viele Studenten und Studentinnen wird es in Wien immer schwieriger, kostengünstige Wohnmöglichkeiten zu finden. Eine zentrale Ursache: erschwingliche Grundstücke für den Bau von Studentenheimen werden immer knapper. Aus diesem Dilemma entstand der Gedanke, auf Grundstücken im Nahbereich der öffentlichen Hand, die erst in einigen Jahren bebaut werden, in der Zwischenzeit temporäre und damit kostengünstige Wohnangebote zu errichten – das Studentenwohnheim auf Zeit. Soll dann das Grundstück langfristig genutzt werden, muss das Heim abgebaut und auf einem anderen Grundstück wieder errichtet werden – als „umstellbares Studentenwohnheim“.
Die Projekte müssen daher modular auf- und abbaubar und so flexibel entwickelt sein, dass sie von Größe und Anordnung her an unterschiedliche Grundstücke angepasst werden können. Auch soll vom Baumaterial bis zum Energiekonzept ein möglichst hoher ökologischer Standard erreicht werden. Es sollen sowohl Einzelgarconnieren mit Bad/WC als auch verschiedene Formen von Wohngemeinschaften realisierbar sein.
Ein erstes Projekt für 80 StudentInnen soll nun in der Seestadt Aspern auf einem 3.500 m² großen Bauplatz entstehen.
Architekten: F2 Architekten
Bauträger: Wohnbauvereinigung für Privatangestellte Gemeinnützige GmbH (WBV-GPA ) gemeinsam mit der Österr. Austauschdienst Wohnraumverwaltungs GmbH (OeAD-WV), home4students – Österreichische Studentenförderungsstiftung.
Die Wien 3420 Aspern Development AG hat das Grundstück zur Verfügung gestellt.
Die Kosten für einen Platz (inc. Energie, Reinigung, wlan etc.) betragen 350 Euro/Monat.
Das abgebildete Studentenheim ist ein Passivhaus aus Holz wurde in wenigen Tagen errichtet.
Hier das Video:
hier noch mehr infos via Standard
und hier viele Details (Baukosten, Fläche, etc.) via ökonews
Was heute als Studentenheim funktioniert, kann morgen als qualitätsvolle und doch günstige Unterkunft für Flüchtlinge dienen.
Grundstücke für temporäre Nutzung gibts in Wien mehr als genug.
Worum es beim mobilen Studentenheim geht
Für viele Studenten und Studentinnen wird es in Wien immer schwieriger, kostengünstige Wohnmöglichkeiten zu finden. Eine zentrale Ursache: erschwingliche Grundstücke für den Bau von Studentenheimen werden immer knapper. Aus diesem Dilemma entstand der Gedanke, auf Grundstücken im Nahbereich der öffentlichen Hand, die erst in einigen Jahren bebaut werden, in der Zwischenzeit temporäre und damit kostengünstige Wohnangebote zu errichten – das Studentenwohnheim auf Zeit. Soll dann das Grundstück langfristig genutzt werden, muss das Heim abgebaut und auf einem anderen Grundstück wieder errichtet werden – als „umstellbares Studentenwohnheim“.
Die Projekte müssen daher modular auf- und abbaubar und so flexibel entwickelt sein, dass sie von Größe und Anordnung her an unterschiedliche Grundstücke angepasst werden können. Auch soll vom Baumaterial bis zum Energiekonzept ein möglichst hoher ökologischer Standard erreicht werden. Es sollen sowohl Einzelgarconnieren mit Bad/WC als auch verschiedene Formen von Wohngemeinschaften realisierbar sein.
Ein erstes Projekt für 80 StudentInnen soll nun in der Seestadt Aspern auf einem 3.500 m² großen Bauplatz entstehen.
Architekten: F2 Architekten
Bauträger: Wohnbauvereinigung für Privatangestellte Gemeinnützige GmbH (WBV-GPA ) gemeinsam mit der Österr. Austauschdienst Wohnraumverwaltungs GmbH (OeAD-WV), home4students – Österreichische Studentenförderungsstiftung.
Die Wien 3420 Aspern Development AG hat das Grundstück zur Verfügung gestellt.
Die Kosten für einen Platz (inc. Energie, Reinigung, wlan etc.) betragen 350 Euro/Monat.
Das abgebildete Studentenheim ist ein Passivhaus aus Holz wurde in wenigen Tagen errichtet.
Hier das Video:
hier noch mehr infos via Standard
und hier viele Details (Baukosten, Fläche, etc.) via ökonews
Was heute als Studentenheim funktioniert, kann morgen als qualitätsvolle und doch günstige Unterkunft für Flüchtlinge dienen.
Grundstücke für temporäre Nutzung gibts in Wien mehr als genug.