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jetzt kommt car2go: Auto nutzen statt besitzen

car2gowien

Wie können wir sowohl den Autoverkehr als auch die Zahl der Autos in Wien deutlich reduzieren und gleichzeitig die Mobilität aller erhöhen?
Das ist eine der grössten und wichtigsten Aufgaben unserer Regierungsbeteiligung und unseres Ressorts.
Eine tragende Säule heisst: "Auto nutzen statt besitzen"
Einen carsharing-Anbieter gibt es bereits in Wien.
Jetzt kommt ein zweiter:
Car2go

Kurzfassung des Konzepts (hier lesenswerter Artikel in brandeins über car2go):
Wie unsere citybikes werden in den nächsten Wochen ca 500 Smarts in Wien zur Nutzung bereitstehen. Man meldet sich an, und kann dann, wenn Bedarf besteht irgendeines (wahrscheinlich das nächst verfügbare) nutzen.
Abgestellt kann es innerhalb des Einzugsgebietes, das - vorerst - ungefähr jenem der zukünfigen "Parkpickerlzone" entsprechen wird (und sogar über die Donau hinausreicht) überall werden.
Abgerechnet wird minutenweise.
Für Wochenend- bzw längere Urlaubsfahrten wird eine Kooperation mit einem Autoverleiher angeboten.
Ich erwarte mir sehr sehr viel von diesen car-sharing Angeboten.
Es ist ja (auch wirtschaftlich) absurd, für gelegentlich notwendige Autofahrten ein eigenes Auto zu besitzen, dafür zu zahlen und es dann irgendwo eher behindernd im öffentlichen Raum herumstehen zu lassen.
Das durchschnittliche Wiener Auto steht 95% seiner Zeit ungenutz herum und verursacht private wie öffentliche Kosten und behindert Fussgänger, öffentliche Verkehrsmittel und Radfahrer.
Die Lösung für viele kann heissen: Befreit Euch vom eigenen Auto, spart Kosten und habt Zugriff auf Hunderte Autos Eurer Wahl, wenn ihr sie wirklich braucht.
Wenn jetzt car-sharing Autos im öffentlichen Raum sichtbar sind,tausende Wiener/innen sich dafür registrieren lassen, auch um es vorerst nur auszuprobieren, und über "nutzen statt besitzen" viel diskutiert wird, kann ein ganz wesentlicher Mentalitätswandel eingeleitet werden:
Ich muss kein Auto besitzen (und bezahlen) wenn ich gelegentlich eines benötige.
Ein carsharing Auto ersetzt rund 8 konventionelle.Dadurch kann der Autobestand noch rascher reduziert werden.
Ich bin sehr froh, dass diese Angebote nach Wien kommen und gleichzeitig sehr gespannt, wie sich dieses Experiment in Wien bewähren wird.
PS: car2go zahlt Parkgebühren, wie alle anderen auch.
PPS: hier ein Artikel im standard, der auch die Preise nennt
Daniel AJ (Gast) - 1. Dez, 08:20

Ersatzdroge oder Einstiegsdroge?

Gibt es Untersuchungen darüber, für wie viele Kunden ein Carsharing-Auto eine "Ersatzdroge" ist und für wie viele eine Einstiegsdroge? Also wie viele das ausprobieren, dann Auto super finden und sich in der Folge ein eigenes Auto zulegen?

Entsprechenden Links würde ich mit Interesse folgen. :-)

(PS: Ich hatte eine Freundin, bei der das so war. Sie nutzte, Öffis und Fahrrad. In Berlin hat sie dann Carsharing probiert - fand Auto fein, Carsharing aber super mühsam und zu teuer. Bald wurde ein gebrauchter VW Polo angeschafft und statt mit dem Fahrrad fuhr sie dann mit dem Auto ins Fitnessstudio. D'oh. Dann wurde ein Alfa Romeo zum Traumobjekt - keine Ahnung warum. Den fuhr sie dann ein paar Jahre später als Neuwagen.)

Daniel AJ (Gast) - 1. Dez, 08:20

Link korrigiert

@newstik ist korrekt, nix newstick. LOL
ED (Gast) - 1. Dez, 11:15

Carsharing zum Anfixen? Eher nicht!

Benutze jetzt Carsharing seit über 10 Jahren und würde nie auf die Idee kommen, mir ein eigenes Auto zu kaufen. Für alle, die gelegentlich ein Auto brauchen (in meinem Fall so alle zwei Monate) die optimale Lösung. Natürlich kostet es etwas mehr - auch mehr als ein nromaler Mietwagen" - aber für Wenigfahrer immer noch bedeutend billiger als ein eigenes Auto. Und man muss sich nicht um Reparaturen etc. kümmern. Das Anmelden und Reservieren ist inzwischen wirklich einfach und meist auch sehr kruzfristig möglich. Nur wenn man an verlängerten Wochenenden mit hohem Autobedarf ein Carsharing-Auto haben möchte, muss man etwas langfristiger planen.
CAr2go ist für mich aber wahrscheinllich keine Option da ich innerhalb Wiens praktisch nie ein Auto brauche und ich die Smarts für Überlandfahrten für völlig ungeeignet halte. Einmal probiert, nie wieder. Und auch das Platzangebot ist für einen Familienausflug schlicht zu gering.
coyote (Gast) - 1. Dez, 11:42

Und dann warst du weg...

Hallo Daniel !
Liebe Grüße nach Neu-Schottland !
Daniel AJ (Gast) - 7. Dez, 06:09

Studie, nicht Argumente

@ ED
Hallo! Deine Argumente sind sicher richtig. Wie wir wissen, geht es bei der Wahl der Verkehrsmittels aber nicht um Vernunftargumente sondern sehr stark um Emotionen. (Die Frequentanten dieses Blogs mögen in gewisser Hinsicht Ausnahmen sein.) Wenn man Verkehr steuern möchte, muss man sich um große Gruppen kümmern.

Jetzt haben wir zwei Geschichten gehört, eine von mir (und ich kenne noch so eine) und eine von Dir (und da gibt es sicher auch nocht viele gleichartige).

Ich interessiere mich indes für wissenschaftliche Studien, über längere Zeiträume. Möglichst in verschiedenen Kulturkreisen und Gebieten (Manhattan vs. Innsbruck?). Mich interessiert, ob es solche Studien gibt, wie gut sie sind, was sie aussagen, etc. Die Einzelfälle sind sicher keineswegs wertlos, helfen uns in der Gesamtschau aber nicht weiter.

Persönlich habe ich Carsharing probiert und fand es von der Umsetzung her furchtbar, von der Idee her sehr vernünftig. Warum furchtbar? Weil laufend der Zähler tickt. Ich kann mich da überhaupt nicht entspannen. Im Stau. Auf der Parkplatzsuche. Am Badestrand. Beim Warten an der Kassa. Im Wartezeimmer beim Arzt. Mit einem klassischen Carsharing-Auto kostet das alles und verursacht so zusätzlichen Stress. (Mit Car2Go könnte das besser sein, weil man das Auto einfach zurückgibt und dann wieder hernimmt. Allerdings funktioniert das beim Ausflug an den Darscho oder auch nur auf den Leopoldsberg schon nicht mehr.)

Ich habe es dann im kleinen Ausmaß umgesetzt: Privates Carsharing mit einem sehr guten Freund. Das Auto stand anfangs ungefähr in der Mitte zwischen unseren Wohnungen, bis der Parkplatz geschlossen wurde, dann näher bei mir. Es hat uns ein bisschen Zeit und einen Haufen Geld gespart und es gab auch nie Streit, weil wir einen guten Vertrag geschlossen hatten. Es fand ein Ende, als er in den Nachbarbezirk umgezogen ist - denn zwei Parkpickerl auf ein Auto geht nicht. Hier ist die rechtliche Situation, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene unbefriedigend (wobei ich bei manchen Dingen schon weiß, warum es so geregelt ist und nicht anders). So stand das Fahrzeug zwar jeweils zur Hälfte im Eigentum der beiden Partner, aber nur einer durfte am Zulassungsschein stehen (und musste im Falle des Falles den Kopf hinhalten). Nur einer durfte Versicherungsnehmer sein (entsprechend das Risiko einer schlechteren Einstufung hinnehmen). Und nur einer konnte ein Parkpickerl bekommen. Hier wird auf die kleine Gruppe der privaten Carsharer keine Rücksicht genommen. Ich verstehe auch, warum, nur hält das diese Gruppe eben klein. Ist so, wird sich so bald nicht ändern.

@ coyote
Greetings to good olde Austria. .-) Fahre jetzt statt Cannondale ein leicht modifiziertes Rocky Mountain YUL. Das Cannondale steht in Wien zum Verkauf...
Wolfgang (Gast) - 1. Dez, 09:29

Bonus/Malus

Viele Autobesitzer, die nicht wissen, ob sie in ein paar Jahren evtl. ganz woanders sind und doch ein Auto brauchen, haben Angst um ihre Bonus-Stufe. Das Problem ist nicht so eindeutig gelöst: http://help.orf.at/stories/1676811/

Schadensfreiheit nachweisen dürfte kein Problem sein, aber nachzuweisen, dass man sich "aktiv am CarSharing beteiligt hat", ist sehr schwammig. Wenn man nach drei Jahren Carsharing und danach einem Arbeitswechsel doch wieder ein Auto braucht, darf man bei Stufe 9 anfangen.

Beim normalen Privat-KFZ interessierts den Versicherer auch nicht, wieviel ich damit wirklich fahre.

sirrobyn (Gast) - 1. Dez, 09:35

peer2peer

hi christoph,
weisst du auch von peer2peer carsharing initiativen in wien? wird das auch von der stadt gefördert.
wenn das gut gemacht und verwaltet wird ist es m.m. nach noch besser als ein flottenbasiertes system. weils billiger ist, weil du verschiedenen fahrzeugtypen hast, weil autobesitzer etwas dazuverdienen können etc.

bin jedenfalls mal gespannt wie sich car2go in wien tut.

lg
stefan

leckse (Gast) - 1. Dez, 14:18

Also sowas wie Nachbarschaftsauto oder Tamyca wie in Deutschland gibt's wohl noch nicht. Caruso.mobi schaut aber zumindest mal interessant aus.

Es wären halt einige Dinge zu klären: Etwa eine sichere Zugangslösung für die Zentralverriegelung. Und wie man die Haftpflichtversicherung regelt, die ja verständlicherweise nicht die Bonusstufe des Halters beeinflussen sollte.
Joidl (Gast) - 1. Dez, 11:19

Chorherr Sie sind ja wohl der absolute Oberdolm, oder?!

"absurd, für gelegentlich notwendige Autofahrten ein eigenes Auto zu besitzen, dafür zu zahlen und es dann irgendwo eher behindernd im öffentlichen Raum herumstehen zu lassen."
Es geht wohl Sie absolut einen Kehrecht an ob ich mein auto nur als Zierde wo stehen habe oder nicht! Zweitens der öffentliche Raum gehört nicht den Grüninnen, sondern jedem, also auch mir da ich ihn verdammtnochmal genauso mitfinanziert habe!
Drittens: Leiten Sie bei sich selbst einen Mentalitätswandel ein, Sie überheblicher, arroganter ....... (das letzte Wort können Sie nach belieben einsetzen)

cc - 1. Dez, 12:16

@Joidl

Diesen Beitrag hätte ich fast gelöscht.
Hier herrscht, und das ist ein Dank an alle, bes.an die kritischen Poster, ein höflicher Ton, der oft eine sehr kontruktive Debatte entstehen lässt.
Ihres ist, tja..
Weil ich sehr ungern lösche, lass ich es diesmal stehen.
Im Sinne der Diskussionskultur hier werde ich jedoch in Zukunft zur Löschtaste drücken, wenn es notwendig ist.
PS: Kritik, auch scharfe ist hier immer willkommen, aber der Ton macht nicht nur hier die Musik.
Joidl (Gast) - 1. Dez, 12:24

Tun Sie sich keinen Zwang an, löschen Sie nur!
Mehr als eine überhebliche, schulmeisterische Reaktion war von Ihnen ohnehin nicht zu erwarten Herr Chorherr!
Michael (Gast) - 2. Dez, 00:59

"absurd, für gelegentlich notwendige Autofahrten ein eigenes Auto zu besitzen, dafür zu zahlen und es dann irgendwo eher behindernd im öffentlichen Raum herumstehen zu lassen." - aber sein wir uns doch mal bewußt - genauso ist es doch.

Ich bin selber Autobesitzer, zahle Parkpickerl und habe es vor der Türe stehen. Das Auto kostet mich im Jahr (inkl. Wertverlust bei rd. 15.000 Autobahnkilometer) rund 4000 Euro. Und das nur, weil ich ein Hobby ausübe, welches hin-und-wieder ein größeres Auto braucht.
Das _ist_ doch einfach absurd - so absurd wie Rauchen - so absurd wie Glühbrinen-Bunkern.

Ich fahre trotzdem mein eigenes Auto und stehe dazu - weil ich mir dieses absurde "Hobby" leisten kann und will.

Aber - und da ist scheinbar der Unterschied zwischen uns beiden - ich bin mir dessen bewußt, und ich begrüße jede Aktivität, die mir einen zukünftigen Wechsel leichter machen wird, weil mit 4.000E pro Jahr wüsste ich eigentlich besseres anzufangen.

Also beruhigen Sie sich ein wenig, lehnen Sie sich zurück und werden Sie sich bewußt, dass für viele das Auto einfach nur schein-unverzichtbar ist. Das macht die (möglicherweise zukünftige, wirtschaftlich bedingte) Trennung vom Auto leichter - und danken Sie denen, die sich jetzt bereits Alternativen überlegen.
christoph (Gast) - 1. Dez, 12:39

ich weiß nicht

Ich war am Anfang begeistert als ich von car2go gelesen habe – und sicher, dass ich mich sofort anmelde. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.

Ich zb habe kein Auto und fahre immer Rad oder Öffi. Wenn ich ein Auto brauche, dann nur wenn ich etwas transportieren muss: genau dafür ist car2go aber nicht geeignet. Smarts werden als „Cityflitzer“ vermarktet. Aber in der City sollte man doch am besten gar nicht Auto (sondern öffi) fahren. Ich denke daher, dass die car2go wenn überhaupt Zweitautos ersetzen werden. Was ja auch schon immerhin was ist. Car2go wird aber (so berfürchte ich) nur wenige Leute, die jetzt ein Auto haben, dazu bewegen kein Auto mehr zu besitzen!

Mir wäre auch lieber wenn es bei car2go auch „echte“ Autos (viertürig) gäbe. Aber vielleicht kommt das ja noch!

Ich will das ganze aber nicht gleich schlecht machen. Immerhin einmal ein Anfang. Schauen wir wie sich das System entwickelt!

Andreas (Gast) - 1. Dez, 13:59

Dieser Meinung möchte ich mich anschließen. Ich besitze kein Auto und nütze die Öffis, wenn ich ein Auto brauche dann zum Transportieren von Sachen - und das geht beim Smart kaum...
leckse (Gast) - 1. Dez, 14:09

Das mit den Fahrzeugen ist auch einer meiner größten Kritikpunkte. _Wenn_ man schon autofrei lebt, und sich bei bei Bedarf ein Auto leiht, dann meist auch, weil man Lasten zu transportieren hat.

Mehr als zwei Personen plus deren Gepäck, das sie auch selbst tragen könnten, passt in einen fortwo aber nicht hinein. Bleibt also für diese Fälle wohl doch nur Mobility/Denzel mit dem fixen Stellplatz.
Maria (Gast) - 5. Dez, 22:03

Man nutzt ein Auto nicht nur, wenn man Lasten zu transportieren hat.
Vor allem in der kalten Jahreszeit und in der Nacht ist der ÖV besonders unattraktiv.
Statt eines Nachtbusses nutze ich dann den Smart
Und auch tagsüber sind viele ÖV-Verbindungen nicht konkurrenzfähig zum Auto. Da fahr ich dann auch gern mit nem kleinen Auto.
peter (Gast) - 1. Dez, 20:17

ist das ein Angebot von Mercedes oder warum sind das Smarts? Ein Hochdachkombi (Citroen Berlingo o.Ä.) kostet auch nicht mehr als ein Smart und wenn ich mal ein Auto brauche dann um etwas zu transportieren..

Daniel AJ (Gast) - 7. Dez, 06:12

Car2Go = Daimler AG

Ja, Car2Go ist von der Daimler AG.
Frank (Gast) - 1. Dez, 20:31

Feedback

Ein klasse Artikel! Echt schön! :D

Almi66 (Gast) - 4. Dez, 10:39

Mit SMART durch Wien?

Mir ist nicht klar, welche Zielgruppe da angesprochen wird?

Für Transporte, wie Wochenendeinkauf, zu klein,
zur täglichen(häufigen) Nutzung zu teuer,
ab und zu, ja aber bitte wozu?

Bitte um Erklärung, vielleicht ist es einfach nuuur trendig?!

Daniel AJ (Gast) - 7. Dez, 06:16

Zielgrupppe = Öffi-Nutzer

Die Gruppe, die am meisten von Car2Go profitieren würde, sind meiner Meinung nach Leute, die meist zu Fuß oder mit dem Rad oder dem Motorrad unterwegs sind und nur ab und zu die Öffis nutzen. Diese können nun in vielen Fällen auf die Öffis verzichten und stattdessen Auto fahren. Die Fahrscheinverteuerung kommt Car2Go dabei sehr entgegen.

Zum Transportieren von Sachen sind die Smarts ähnlich gut geeigner wie der 13A zur Verkehrsspitze. Zum Transportieren von sich selbst und einer Begleitperson ist der Smart aber wesentlich komfortabler als der 13A zur Verkehrsspitze. Wie sieht es eigentlich in Sachen Straßenbahn 13 aus?
h. - 5. Dez, 09:47

29 cent/min.
12.90 euro/stunde
39 euro pro tag
und auf das drauf
29 cent pro km ab km 21

mal sehen wer das freiwillig zahlen will.
zur errinerung: laudas konzept mit 10 euro pro smart pro tag war ein totalflop

bicycle-racer (Gast) - 18. Dez, 02:04

Umwelt-Überschmäh by Denzel

das als Umweltkonzept zu verkaufen ist wohl der Überschmäh schlechthin. Das Gegenteil wird vermutlich der Fall sein:

wann man ein Auto benötigt:
- zum Transport von großen od. schweren Dingen
- für Wege, wo die Öffis nicht (oder zu langsam) hinkommen
- dort wo Öffis zu mühsam sind (Familienausflüge mit Kinder & Gepäck etc.)

was davon kann mit einem Car2go-Smart, der nur im gut ausgebauten städtischen Bereich verwendet werden darf und keine Kindersitze etc. hat, erledigt werden?
Nichts, aber den Car2Go-Smart kann man super nutzen, wenn man auf bspw. eiine Weihnachtsfeier geht, wo man schon vorher weiß, dass man nachher nicht mehr fahrtauglich ist und muss nicht mehr mit den Öffis hin...Denzel erweitert nur sein Portfolio und kannibalisiert sich nicht selbst.

Privates Carsharing und kleinere Autovermietungen sind momentan die einzigen wirklichen Aternativen zu einem eigenen Auto. (carsharing.at von denzel ist nur bei zeitlich und örtlich kurzen strecken brauchbar)

hhh (Gast) - 19. Dez, 14:34

ich tät mal sagen: ich wär einer der Zielgruppe.
radfahrer, und öffi nutzer.
und naja um in die natur raus zu fahren braucht man manchmal ein auto, vor allem dann, wenn man ziele anfährt, wo vielleicht nur 2x täglich der bus fährt.

aber nur für wien? ungeeignet. dafür gibts öffis
aber Smarts? ungeeignet für Transporte. Dafür gibts Transportwagen, die man auch ausborgen kann. Und ungeeignet für die Autobahn: naja man fühlt sich nicht gerade sicher, wenn man bei Unfällen damit rechnen kann, es bei Smarts nicht zu überleben, und wenn nur mit massiven Schäden. Also doch nicht das richtige Auto für mich.

also eigentlich doch nichts für mich.
einzige Zielgruppe? wohl eher jene, die mit Ballkleid oder mit Anzug nicht sich das Taxi leisten wollen und somit günstiger dran sind.
und jene, die sowieso schon kein Auto besitzten, und hin und wieder das Auto verwenden. (Jemand der ein Auto besitzt wird durch dieses Angebot nicht wirklich begeistert sein.)


positive? man kann es überall im genannten "Einzugsgebiet" abstellen. das hat einen riesen Vorteil und spart zeit.

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