Bildungsnotstand
von cc am 12.09.2006
danke OECD!
Die publizierten Zahlen illustrieren den grössten Frevel an Österreichs Zukunft.
Als Beleg für ihren Befund nennt die OECD den Anteil von Uni- und Fachhochschulabsolventen (Erstabschlüsse) pro Jahrgang. Dieser sei in Österreich zwischen 2000 und 2004 zwar von 16,0 auf 19,6 Prozent gestiegen. Die meisten OECD-Länder hätten aber "weit größere Fortschritte" gemacht, so dass im OECD-Schnitt mittlerweile 34,8 Prozent eines Jahrgangs (2000: 27,5 Prozent) einen Hochschulabschluss vorweisen können. In der Schweiz sei etwa die Abschlussquote im gleichen Zeitraum von 10,4 auf 25,9, in Italien von 18,1 auf 36,8 Prozent gestiegen. "Mittlerweile bildet im OECD-Raum nur noch die Türkei weniger Akademiker pro Jahrgang aus als Österreich", heißt es seitens der OECD. Spitzenreiter sind bei diesem Indikator u.a. Island (50 Prozent), Australien (46,4 Prozent), Norwegen (45,4) oder Dänemark (45,3).
Wir haben viel zuwenige Student/innen.
OECD Schlusslicht gemeinsam mit der Türkei.
Geben viel zuwenig für Bildung aus.
Gut, wichtig und richtig, dass das jetzt veröffentlicht wird.
Und wichtig auch die Festlegung von Alexander van der Bellen, dass es für uns ausgeschlossen ist, mit Ministerin Gehrer (die diese Politik verantwortet) in einer Regierung zu sitzen.
Unglaublich, dass Schüssel wiederholt erklärt hat, an Gehrer und ihrer Politik festhalten zu wollen.
Die grösste Bildungsreform der 2. Republik stellt van der Bellen in Aussicht.
Weil Journalisten so gerne Koalitionsbedingungen abfragen:
Das ist eine.
Die publizierten Zahlen illustrieren den grössten Frevel an Österreichs Zukunft.
Als Beleg für ihren Befund nennt die OECD den Anteil von Uni- und Fachhochschulabsolventen (Erstabschlüsse) pro Jahrgang. Dieser sei in Österreich zwischen 2000 und 2004 zwar von 16,0 auf 19,6 Prozent gestiegen. Die meisten OECD-Länder hätten aber "weit größere Fortschritte" gemacht, so dass im OECD-Schnitt mittlerweile 34,8 Prozent eines Jahrgangs (2000: 27,5 Prozent) einen Hochschulabschluss vorweisen können. In der Schweiz sei etwa die Abschlussquote im gleichen Zeitraum von 10,4 auf 25,9, in Italien von 18,1 auf 36,8 Prozent gestiegen. "Mittlerweile bildet im OECD-Raum nur noch die Türkei weniger Akademiker pro Jahrgang aus als Österreich", heißt es seitens der OECD. Spitzenreiter sind bei diesem Indikator u.a. Island (50 Prozent), Australien (46,4 Prozent), Norwegen (45,4) oder Dänemark (45,3).
Wir haben viel zuwenige Student/innen.
OECD Schlusslicht gemeinsam mit der Türkei.
Geben viel zuwenig für Bildung aus.
Gut, wichtig und richtig, dass das jetzt veröffentlicht wird.
Und wichtig auch die Festlegung von Alexander van der Bellen, dass es für uns ausgeschlossen ist, mit Ministerin Gehrer (die diese Politik verantwortet) in einer Regierung zu sitzen.
Unglaublich, dass Schüssel wiederholt erklärt hat, an Gehrer und ihrer Politik festhalten zu wollen.
Die grösste Bildungsreform der 2. Republik stellt van der Bellen in Aussicht.
Weil Journalisten so gerne Koalitionsbedingungen abfragen:
Das ist eine.
Ja genau!
Gemütliche Keller ohne Ablenkung mit ein paar Büchern tun es auch (vgl. CCs Beitrag: "Natascha Kampusch, ihre Bücher und die Zukunft der Bildung").
Da hätte ich von Herrn Chorherr schon gern eine Reaktion auf die Kommentare gelesen.