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Gebührenerhöhungen

bach

Wassergebühren plus 33%.
Das klingt nach viel.
Das ist sehr viel.
Diese beträchtliche Erhöhung hat aber eine Ursache.
Die Wassergebühr wurde, (und das war ein Fehler!), seit 1995 nicht mehr erhöht.
Man muß kein Ökonom sein, um zu verstehen:
Wegen der Inflation wurde real die Wassergebühr immer billiger.
Jahr für Jahr.
Die Wasserwerke wollen und müssen investieren.
Damit der unglaubliche Schatz, den unsere Ur-Ur Grossväter und Mütter geschaffen haben, Hochquellwasser nach Wien zu bringen und hier zu verteilen auch erhalten bleibt.
Drum wird jetzt erhöht.
Würden die Wasserwerke die volle Inflation abgegolten bekommen, würde also Wasser "real" genausoviel kosten wie 1995 müßte um 39% erhöht werden.
Jetzt, nach der Erhöhung, kosten 1000 Liter Trinkwasser 1 Euro und 75 cent.
Wie nannte man früher so eine Preis?
Wohlfeil.
Drum leisten wir uns den (im globalen Massstab ) enormen Luxus, unsere Toiletten mit Trinkwasser zu spülen.
Auch andere Gebühern werden steigen, manche jedoch sinken.
Jedenfalls wenn es nach uns geht.
Hier haben wir v.a. die Öffitarife im Auge.
Da sind wir noch in ziemlich harten Verhandlungen mit dem Koalitionspartner.
Denn Geld können wir nicht herbeizaubern.
Senkt man die Öffitarife, muss entweder das Angebot eingeschränkt werden (wir wollen es ausdehnen) oder das Geld muss von woanders herkommen.
Genau über Zweiteres verhandeln wir gerade.
Markus Pirchner (Gast) - 20. Aug, 10:56

Über einen Leisten

So verständlich das Nachziehen des Wasserpreises aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist, die Lösung ist halt wieder mal eine, die alle über einen Leisten zieht. Die Hauptbetroffenen sind jene, die aufgrund der seit 1995 deutlich gesunkenen Reallöhne jede Gebührenerhöhung schmerzhaft spüren.
Besonders innovativ ist dieser Ansatz also nicht. Nicht einmal eine Zweckbindung der Mehreinnahmen für eine sinnvollere Ressourcenverwendung scheint vorgesehen.

simon (Gast) - 20. Aug, 15:41

Rechnungshof hat die Zweckbindung der Mehreinnahmen auch bereits kritisiert:

"Die Stadt Wien führte die in den Jahren 2005 bis 2007 erzielten
Überschüsse aus den Gebührenhaushalten Kanal, Wasser und Abfall
in Höhe von rd. 390 Mill. EUR nicht zweckgebundenen Rücklagen
für zukünftige Investitionen zu, sondern verwendete sie für den all-
gemeinen Haushalt. "
e9325827 - 25. Aug, 11:35

Zweckbindung

Herr Chorherr hat mich vor Jahren mal davon überzeugt, dass die Zweckbindung nicht ideal ist.

Je mehr Geld zweckgebunden verwendet wird, desto sinnloser wird die Politik.
Politik ist das Umverteilen von Geld, und warum sollen nicht beispeilsweise Wassergebühren für die Schulerhaltung verwendet werden?

Wenn das Geld kein Mascherl hat, kann die Regierung entscheiden, was sie mit dem Geld anstellt. Sie kann es in Schulen investieren, in Kultur, in die Verwaltung etc. Die Wähler haben dann eh die Möglichkeit, über dieses Gesamtpaket der vergangenen Jahre sowie über die Plänme für die nächsten Jahre abzustimmen.

Dass die Parteien immer weniger unterscheidbar werden liegt auch an zu engen Spielräumen für die Politiker. Zweckbindungen sind auch solche Verengungen (wahrscheinlich nicht die wichtigsten, aber um das einschätzen zu können, kenne ich mich zu wenig aus).
Stefan Bachleitner (Gast) - 20. Aug, 11:34

Ich verstehe nicht, warum hier nicht mehr mit Rechenbeispielen argumentiert wird. Vier Badewannenfüllungen (mit ca. 120 Litern) verteuern sich um die Kosten einer Zigarette – das ist doch wirklich nicht unzumutbar.

Markus Pirchner (Gast) - 20. Aug, 12:46

Weil Rechenbeispiele sehr manipulativ konstruiert werden können (wie du zeigst: was soll ein lebensnotwendiger Stoff mit einer Droge zu tun haben?). Es sollte nicht um die notwendige Erhöhung der Wasserpreise gehen, sondern darum, dass hier nur einnahmenseitig agiert wird ohne jegliche regulative Ideen.
Man könnte ja z.B. die Zigarettenpreise drastisch erhöhen und damit den Wasserpreis subventionieren ;-)
Heidi (Gast) - 20. Aug, 13:02

Duschen?
Quersubvention (Gast) - 20. Aug, 12:32

Alles hat seinen Preis

Wieviel soll bitte die Fahrradvignette kosten?
Schließlich ksten die Radwege, sie zu Hunderten gepinselt werden, auch sehr viel Geld, die gebühr für die benützung derselben wurde noch nie erhöht!
Ah ja, das zahlen wir ja mit dem gewinn aus Abwasser, Müll undWasser.

Markusl (Gast) - 20. Aug, 21:25

Straßen

Nachdem es auch keine Gebühr für die Benützung der Straßen für Autos gibt, gibt es hierfür aber wirklich keine Notwendigkeit.
Tomj (Gast) - 26. Aug, 09:49

Re: Straßen

@Markus: Kleiner Irrtum, diese Gebühr gibt es - heißt Mineralölsteuer und ist ehrlich verbrauchsabhängig
Max (Gast) - 20. Aug, 12:59

Ablenkung

Lieber Christoph,
das ist alles schön und gut, aber es ändert nichts daran, dass die Politik und jetzt auch die Grünen sehr großzügig mit dem Geld anderer Leute umgehen.
Es wird nicht einmal versucht, sparsam zu sein und im öffentlichen Bereich zu sparen, sondern es werden einfach immer nur die Einnahmen erhöht.

Gleichzeitig leistet sich Wien einiges:
*) eine der höchsten Parteienförderungen Europas
*) Werbung und PR der Stadt und der stadteigenen Betriebe wo man nur Blick (intransparent, aber auf jeden Fall über 50 Mill./Jahr)
*) Pensionsprivilegien für Landesbeamten werden so spät wie möglich abgeschafft.
*) Es werden U-Bahnen gebaut, wo es eine Straßenbahn auch tun würde.
Und viele andere Steckenpferde der regierenden Parteien.

Und dann muss man natürlich die Gebühren erhöhen und hat kein Geld für mehr Kindergartenplätze. Sozial ist das beim besten Willen nicht.

Lg Max

tripolt (Gast) - 21. Aug, 09:56

*) Werbung und PR der Stadt und der stadteigenen Betriebe wo man nur Blick (intransparent, aber auf jeden Fall über 50 Mill./Jahr)

Geschwista: Eine Hand wäscht die andere...!
Norbert (Gast) - 20. Aug, 17:21

Unsozial

Unsozial sind die Erhöhungen!
Wären nämlich die Löhne und Gehälter genauso gestiegen wie alles teurer wurde, dann wäre die Erhöhung gerechtfertigt. Aber die Löhne sind kaum bis gar nicht gestiegen.
Also erst Anpassungen bei Löhnen und Gehälter und nicht so eine lächerliche Forderung von 1300 Euro Brutto Mindestlohn! Wie kann man als Grüne Partei nur so eine lächerliche Forderung stellen? Das ist keine Forderung, sondern jedes Gehalt das unter 1300 Brutto also ca 1000 Euro netto ist, ist ein Verbrechen!
Die Lebenshaltungskosten werden immer teurer, während die Löhne gar nicht steigen. Die Gemeinde Wien baut keine Gemeindewohnungen mehr, was die Mieten stark verteuert. Es gibt keinen leistbaren Wohnraum in Wien und dann kommen die Grünen und heißen die Erhöhung der Wasser, Kanal und Müllgebühren auch noch gut.
100 Euro Jahreskarte? Na tschudlgung das war nur Spaß, das war nur im Wahlkampf, da kann man viel sagen. Das wird herbe Verluste bei der Natinoalratswahl einbringen, Zu recht!

günter (Gast) - 20. Aug, 17:40

warum ???

lieber christoph, es mag zwar stimmen, dass die wassergebühren schon lange nicht mehr erhöht wurden, trotzdem ist eine erhöhung in diesem ausmass aber mehr als eine strenge aufgabe für alle betroffenen - also für alle. vor allem sollte auch bedacht werden, was es für konsequenzen finanzieller natur hat, denn alle die mit wasser "arbeiten" werden diese erhöhung weitergeben. nur ein beispiel von vielen sei bei mir am sportplatz. hier werden im jahr ca. 12.000 (in worten zwölftausend) euro an wasserrechnung fällig. diese erhöhung bedeutet, dass alle die diese sportanlage in zukunft nutzen wollen ebenfalls mehr für diese bezahlen müssen. über den unkostenbeitrag für ihre kids, mit den untermietverträgen der vereine usw. es erwischt leider wieder diejenigen, die es nicht so dick haben und sich teilweise hart ersparen müssen um ihren kindern eine sinnvolle freizeitbeschäftigung zu gönnen. wenn man also schon auf das gaspedal bei den gebühren steigt, dann sollte man auch darauf achten welche sachen dann mit unter die räder kommen. vielleicht hast du ja mal eine paar minuten zeit und wir könne über solche dinge plaudern. lg günter k.

Gerald Bäck (Gast) - 20. Aug, 19:52

Ich kann mich echt nur noch wundern, mit welcher Leichtigkeit von den Grünen die Argumentationsschemata der herkömmlichen Parteien übernommen werden. Die Erhöhung der Wasserpreise mag aus ökologischer Sicht durchaus gerechtfertigt sein, die Argumentation ist es nicht.

Was wurde eigentlich aus, wenn ich Vizebürgermeisterin werde, wird es ein 100 Euro Jahresticket geben? Das Geld dafür wollte die jetztige Bürgermeisterin übrigens ganz einfachnaus dem Budget nehmen.

Was wurde aus, ich geh sicher in den Gemeinderat, wenn rot grün kommt?

Und was wurde aus dem tollen Notariatsakt?

Die Grünen waren mal ein Versprechen für eine andere ehrlichere Politik, aber leider seid ihr gerade Vorzugsschüler im Fach Wählerverarschung.

Lupe (Gast) - 21. Aug, 05:59

was nichts kostet, ist nichts wert

die einen wollen ihre region attraktiver machen (wohnortmarketing), unternehmen und reiche anlocken, indem sie auf teufel komm raus steuern oder gebühren senken. danach fehlt das geld an allen ecken und enden, eine sparrunde löst die andere ab. schlussendlich spürt der bürger den staatlichen leistungsabbau auf diverse arten. und weil die anderen regionen oder länder mit senkungsmassnahmen nachziehen, ... ein teufelskreis.

leider hat christoph recht, eine erhöhung wäre auch bei uns in der schweiz nötig. wir sind uns gar nicht bewusst, wie verschwenderisch wir mit dem wertvollen gut wasser umgehen.

zu den armen "sportplätzen": sicherlich ist diese erhöhung ein rechter betrag, doch wird es wohl, wie so oft bei uns in der schweiz, auch bei euch, für grossverbraucher rabatte oder sonderregelungen geben, die das ganze ein wenig abfedern. ich bin überzeugt, eine solche erhöhung würde, gerade in unternehmen, zu einem viel bewussteren und sparsameren umgang mit dem wasser führen und der absatz von sinnvollen "wassersparern" dürfte deutlich ansteigen.

winpin (Gast) - 21. Aug, 10:12

2010 2-stellige Umsatzsteigerung!

Der Nulltarif könnte sich angesichts dieser Entwicklung vielleicht wirklich ausgehen!

http://www.gewista.at/DE/Presse/Pressemeldungen/2011/110221/Zweistelliges+Umsatzplus+f%C3%BCr+die+Gewista+2010.aspx
tripolt (Gast) - 21. Aug, 10:08

Reverstadtlichung des öffentlichen Raums

Ein simpler Vorschlag zur Budgetsanierung:

Macht doch die Gewista wieder zu einer Magistratsabteilung (aus einer MA ist das Unternehmen ja entsprungen).

Dann kann politisch entschieden werden, ob wir das Stadtbild von der fortschreitenden komerziellen Totalvermüllung befreien wollen (wer kassiert eigentlich jetzt die Kohle dafür, dass der öffentliche Raum Wiens an die Werbeindustrie verkauft wurde? Ah ja, dafür haben wir ja das Citybike bekommen....), oder mit den Einnahmen z.B. den Nulltarif bei Öffis einführen wollen.

Is ja nur so eine Idee...

Georg Karp (Gast) - 21. Aug, 23:29

Wassergebühr

Nicht viel? Wie viel ist dann wenig? Erstaunlich wie schnell die Grünen die Rechtfertigungslogik der Herrschenden gelernt haben und uniso für die Erhöhung des Wasserpreises um gleich 33 Prozent plädieren. Und was war vor der Wiener Wahl? Haben da die Grünen nicht heftig und deftig gegen jede Erhöhung gewettert? Nur weiter so, die nächste Wahl kommt schneller als die Grünen denken können.

Almi66 (Gast) - 22. Aug, 09:16

Zonierung

Ich hoffe, dass es nicht nur eine verguenstigte Jahreskarte gibt (prinzipiell ja, Vielfahrer sollen profitieren), sondern auch eine Neuzonierung ins Umland.

Wenn wir die CO2-Belastung drastisch reduzieren moechtne, so muessen wir auch zu drastischen Mitteln greifen. Dazu gehoeren eindeutige Anreize- sowohl fuer Ein- als auch fuer Auspendler -das KFZ stehenzulassen und aud Oeffi und Rad auszuweichen.

Das kostet Geld, daher muss nicht nur ueber eine Gegenfinanzierung ueber Parkgebuehren nachgedacht werden, sondern auch das kleine Pendlerpauschale ueberdacht werden (Zumutbarkeitskriterien, sozial gerecht gestalten,...)

seb (Gast) - 22. Aug, 12:58

In den Jahren 2005 bis 2007 erzielte die Stadt Wien Überschüsse aus den Gebührenhaushalten der MA 30 – Wien Kanal (95,45 Mill. EUR), der MA 31 – Wasserwerke (191,07 Mill. EUR) und der MA 48 – Teilbereich Abfallwirtschaft (101,68 Mill. EUR). Zweckgebundene Rücklagen für künftige Investitionen wurden nicht gebildet.
(Quelle Rechnungshof: http://www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/downloads/2010/aktuelles/presse/kurzfassungen/wien/Kurzfassung_Wien_2010_02.pdf)

Für welche Quersubventionierungen werden die Gebührenerhöhungen also verwendet werden?

Gerade von den Grünen als einziger Partei, die bisher wenig am Steuergeldtropf hängt, würde man sich die Klärung solcher Fragen erwarten!

Hannes S. (Gast) - 28. Aug, 09:32

Steuererhöhung

Die Wasserwerke schreiben schöne Gewinne, die sofort abgeliefert werden müssen bei der Stadt Wien. Eine Erhöhung des Wasserpreises erhöht den Gewinn ordentlich, also fliesst mehr Geld in die Stadt Wien. Nachdem die Wasserwerke der Stadt Wien gehören und ein Monopol hat kann man das auch als implizite Steuererhöhung betrachten....

Die Stadt Wien erhöht die Preise brav immer weiter, ist ein netter Inflationstreiber (der vor allem zuschlägt wenn die Inflation niedrig ist weil dann weniger diskutiert wird) und gibt das Geld schnell wieder aus. Als Bürger merkt man wohl nur den Unwillen der Stadt ideologische Positionen aufzugeben - siehe Kindergärten, Schulen etc und sinnvoll in die Zukunft zu investieren.

In die Zukunft investieren heisst in die Bereiche Bildung (Bildung kostet mehr denn je, aber die Ergebnisse - spricht Qualität - werden schlechter), Gesundheit (die Kosten steigen schneller als unsere Wirtschaft wächst) usw. zu investieren um vor allem Produktivitätsgewinne zu machen und langfristig die Kosten zu senken - wir - die Bürger - können oder wollen uns das nicht mehr leisten. Mehr dazu beim Ökonomen Tyler Cowen in The Great Stagnation: How America Ate All the Low-Hanging Fruit of Modern History, Got Sick, and Will(Eventually) Feel Better . Man kann es auch so sehen das die Steuern immer weiter erhöht werden und die Schulden der Stadt weiterhin steigen. Wohin die steigende Verschuldung führt sieht man jeden Tag in den Nachrichten.

Und ich stimme den Kommentatoren zu - die Grünen haben die verkorksten Argumentation der schwer verkrusteten SPÖ Wien (da schwebt noch immer Schuldenweltmeister Kreisky durch die Gänge). Soviel zum Thema Erneuerung.

jby - 6. Sep, 18:14

Die Erhöhung ist ok wenn sie aufkommensneutral ist. Meines Wissens ist das ja der Standpunkt der Grünen was Ökosteuern angeht.
re: Toilettenspülung mit Trinkwasser. Soweit ich weiß wird die Verwendung von Brauch/Brunnen/Regenwasser fürs Klo aktiv von der Gemeinde Wien verhindert wegen der Kanalgebühren die man sich so "erspart" hätte.

monika (Gast) - 11. Sep, 19:27

Wasserpreis steht für die Verschuldung Wiens der SPÖ gerade

man hätte sich die 1/2 Mrd. Kosten nur in Wien alleine fürs gratis Kindergartenjahr sparen können.

liegt leider beim Bund:
genauso Studiengebühren sollten wieder eingeführt werden, ABER: sozial verträglicher, UND: nur bei Prüfungen eingehoben werden, d.h. es wäre unabhängig davon, wie lange jemand studiert. Schließlich haben jene es schwerer, die zusätzlich sich die Lebenserhaltungskosten komplett selbst bezahlen müssen.

Eigentlich wäre eine Steuervereinfachung das eigentliche Ziel und man kann es wesentlich sozialer gestaffelter und fairer ausgleichen, wenn man einen fixen Steuerbeitrag zahlen müsste. So gäbe es nicht ständig Erhöhung bei z.B. Wassergebühren, Kanalgebühren, .... sonstige Gebühren, usw.
Weiters wäre die Regierung auch flexibler in der Gestaltung der Ausgaben.
UND: es wäre nur 1 einziger Steuertopf.
Der Staat würde sich da viel Geld in der Verwaltung ersparen!!!

burnheart (Gast) - 16. Sep, 23:42

nur so am rande:

noch etwas was schon seit ewigkeiten nicht erhöht wurde: familienbeihilfe

wohnen (Gast) - 3. Dez, 13:34

DAS sind die wahren Preistreiber der Wohnungsmieten!!! Gebühren durch die Stadt Wien

50% der Mieten gehen an das Finanzministerium und weitere 25% gehen in die Betriebskosten. Zusätzlich müssen dann noch vom Rest Rücklagen gebildet werden für zukünftige Reparaturen im Haus. De facto ist eine Vermietung für Private unrentabel, wenn man kein gewerblicher Vermieter mit mehreren Wohnungen ist.



und ich kann jedem nur abraten von Fernwärme: hohe Grundgebühr. Dadurch ist es wurscht wieviel man tatsächlich heizt, man zahlt in etwa immer gleich viel. Da ists für niemanden ein Ansporn bei der Heizung Energie zu sparen.




Zusätzlich sollten die Grünen mal nachdenken, wie GRÜN sind sie eigentlich TATSÄCHLICH?

www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw06/0207/02_hausbrand.jsp?startMedium=542331&startPicture=/bilder/mediendb/servicezeit/video/2012/kw06/0207/120207_waermedaemmung.jpg&dslSrc=rtmp://gffstream.fcod.llnwd.net/a792/e2/mediendb/servicezeit/video/2012/kw06/0207/120207_servicezeit_web-m.mp4&overlayPic=/tv/servicezeit/codebase/img/overlay_video.png&offset=301&red=fsstd-tv%2Fservicezeit&base=/tv/servicezeit/codebase/video/&isdnSrc=rtmp://gffstream.fcod.llnwd.net/a792/e2/mediendb/servicezeit/video/2012/kw06/0207/120207_servicezeit_web-s.mp4&vtCaptionsURL=&vtCaptionsWidth=400

http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/haushalt_wohnen/waermedaemmung117.html

Wolfgang (Gast) - 3. Dez, 22:05

Könnens mir das mit den 50% bitte vorrechnen?

Auch das mit der Fernwärme bitte. Und rechnens beim Vergleich mit einer anderen Heizform bitte auch das Heizgerät, den fachgerechten Einbau, die jährliche Wartung usw. dazu. Bei der Fernwärme ist das nämlich alles dabei.

Aber kommens erstmal runter, sonst kriegens noch einen Herzinfarkt.

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