ruinierte "Freiräume" in Wien (5)
von cc am 25.06.2007
das ist eine unrühmliche Serie, die ich aus aktuellem Anlass fortsetzen muss.
Eigentlich ist der Ort erfreulich.
Das Projekt "Mühlweg" (Wien, 21.)ist der schöne und ich meine auch gelungene Beweis, dass man in Wien auch mehrgeschossig, urbane "Holzbauten" errichten kann.
Ein Teil davon ist in Passivhaus-qualität ausgeführt, und - alle Wohnungen sind vergeben - es zeigt sich, dass Holzbau angenommen wird.
Aber:
Was haben sie mit dem Freiraum gemacht.
Im Wettbewerbsplan war dieser grosszügig ausgestaltet, frei konnte man sich zwischen den Gebäuden bewegen.
Und jetzt das:
eine (schlechte) Orgie an Zäunen zerschneidet das gesamte Gebiet
wenn man von einem Haus zum anderen Bauteil gehen will, muss man einen riesigen Umweg machen oder den Zaun niedertrampeln
hier gehts derzeit jedenfall nicht weiter
Wer ist hier schuld?
Einerseits der Bauträger der soetwas - gegen den Willen der Architekten - bauen lässt.
Aber sicher auch die Stadt Wien, die es sich gefallen lässt, mit schönen Zeichnungen und Versprechnungen im Wettbewerb geködert zu werden, und dann zwar brav Wohnbauförderung zahlt, aber keine Qualitätssicherung betreibt.
Ich werde sowohl der Wohnbaustadtrat als auch den verantwortlichen Wohnfonds damit konfrontieren.
Eigentlich ist der Ort erfreulich.
Das Projekt "Mühlweg" (Wien, 21.)ist der schöne und ich meine auch gelungene Beweis, dass man in Wien auch mehrgeschossig, urbane "Holzbauten" errichten kann.
Ein Teil davon ist in Passivhaus-qualität ausgeführt, und - alle Wohnungen sind vergeben - es zeigt sich, dass Holzbau angenommen wird.
Aber:
Was haben sie mit dem Freiraum gemacht.
Im Wettbewerbsplan war dieser grosszügig ausgestaltet, frei konnte man sich zwischen den Gebäuden bewegen.
Und jetzt das:
eine (schlechte) Orgie an Zäunen zerschneidet das gesamte Gebiet
wenn man von einem Haus zum anderen Bauteil gehen will, muss man einen riesigen Umweg machen oder den Zaun niedertrampeln
hier gehts derzeit jedenfall nicht weiter
Wer ist hier schuld?
Einerseits der Bauträger der soetwas - gegen den Willen der Architekten - bauen lässt.
Aber sicher auch die Stadt Wien, die es sich gefallen lässt, mit schönen Zeichnungen und Versprechnungen im Wettbewerb geködert zu werden, und dann zwar brav Wohnbauförderung zahlt, aber keine Qualitätssicherung betreibt.
Ich werde sowohl der Wohnbaustadtrat als auch den verantwortlichen Wohnfonds damit konfrontieren.