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Integration: Auch wir müssen Probleme ansprechen

In einigen inhaltlichen Bereichen müssen wir uns bewegen.
Zum Beispiel in der Integrationspolitik.
Hier dazu ein Interview von mir.
falke (Gast) - 30. Okt, 23:35

Endlich!

Sehr geehrter Herr Chorherr,

endlich ein österreichischer grüner Politiker, der die Problematik realistisch sieht.
Integration kann nur funktionieren, wenn beide - Migranten und Inländer - aufeinander
zugehen. Die Erlernung der Verkehrssprache Deutsch ist dabei wohl das Mindeste, was man
von den Migranten - schon in ihrem eigensten Interesse - erwarten muss. Doch dabei
darf man es nicht belassen. Es geht um mehr, etwa um die Anerkennung der Menschenrechte,
etwa der Gleichbehandlung von Mann und Frau und der Trennung von Kirche und Staat.
Die Grünen sollen da auch engagiert für türkische Frauen, die von ihren Familien bedroht
werden oder für Menschen die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen,
Stellung nehmen.
Österreich ist ein Einwanderungsland. Einwanderung ist nicht nur für die Wirtschaft notwendig um Facharbeitermangel
zu beheben, sondern auch um die sinkenden Geburtenraten auszugleichen.
Dass das aber ohne große soziale Spannungen und erstarkung der extrem Rechten
funktioniert, dafür ist aber ein Integrationskonzept wichtig, das noch ausgearbeitet werden müsste.
Die Grünen könnten damit in einem - zur Abwechslung positiven - Ausländerwahlkampf
punkten.

falke

dieter (Gast) - 31. Okt, 09:24

"Einwanderung ist nicht nur für die Wirtschaft notwendig um Facharbeitermangel zu beheben, sondern auch um die sinkenden Geburtenraten auszugleichen."
Sagt wer? Die gleichen Wirtschaftsauguren, die die Häuserblase nicht vorhersahen? Und die wissen auch, welche Berufe in der Zukunft gefragt sind und welche der Automatisierung zum Opfer fallen?

Und warum muss man unbedingt sinkende Geburtenraten ausgleichen? Japan macht das auch nicht und deshalb geht die Welt nicht unter. Dann gibt es halt nur 3 Mio Österreicher, wie zu Mozarts Zeiten. Zu dem großen Arbeitskräftemangel kommt es nicht, weil ja auch weniger Arbeitskräfte gebraucht werden, da die fehlenden Jungen weniger Nachfrage erzeugen. Wohnungen und Häuser werden auch günstiger.
Aber auf absehbare Zeit kann von einer Bevölkerungsschrumpfung in Österreich überhaupt keine Rede sein. Bis 2050 wird Wachstum auf 9,5 Mio vorausgesagt. Für Kyoto-Ziele und Zersiedelung heißt das nichts gutes.

Und bei wem sollen die Grünen damit punkten können? Erwartest du dir ernsthaft begeisterte Stimmen von Facharbeitern dafür, dass mehr Facharbeiter ins Land geholt werden sollen? Wenn man schon mit einem Mangel argumentiert, dann kann man den am Besten am Lohnniveau ablesen. Verdienen dir Facharbeiter etwa zuviel? Sollten wir uns nicht eher zuerst an Ärzte, Anwälte, Lehrer und Ingenieure halten? Ist schon eigenartig, wenn man Einwanderung fordert, die die eigene Stammwählerschaft nicht betrifft.
Umgekehrt könnte man die Aussiedelung von Pensionisten fördern. Laut Tom Schaffer stehen in Spanien 3 Mio Wohnungen frei.

Das wirtschaftliche Argument hat weder Hand noch Fuß.

Seien wir uns doch ehrlich. In der Ausländerfrage ist das eine Extrem eher xenophil eingestellt und steht zumindestens optisch und kulinarisch auf ethnische und kulturelle Vielfalt. Bestes Beispiel war Christoph Chorherrs Blogposting zur EM, als er in Ottakring Kroaten- und Türken fotografierte.
Das andere extrem sind Xenophobe. Die können Ausländer grundsätzlich nicht leiden, fühlen sich unwohl oder unsicher und ziehen nicht selten in den Speckgürtel.
Und dann gibt es eine Mitte, zu der ich mich zähle. Ich fürchte mich weder vor Zuwanderern, noch geh ich sie fotografieren.

Da die zwei genannten Gruppen an den Extremen ihre Bauchgefühle nicht offen aussprechen wollen, versuchen sie ihre Präferenzen mit vernünftig klingenden Argumenten zu begründen.

So kommt es, dass die gleichen Grünen, die marktwirtschaftliche Überlegungen höchst skeptisch betrachten, gegen ständiges Wachstum und dergleichen auftreten plötzlich die Wünsche der Industriellenvereinigung unhinterfragt unterschreiben. Mit der Demographie könnte man genauso für Gebärprämien eintreten. Das finden die Grünen aber nicht so toll.

Auf der anderen Seite kommen FPÖ+BZÖ mit Zahlen und Statistiken, tw. erfunden, tw. korrekt. Sie sorgen sich angeblich um den Spracherwerb und Frauenrechte unter Immigranten.

Nun wollen die Grünen offenbar die aufgezeigten Probleme lösen, um die Rechten umzustimmen. Das halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen. Glaubt irgendjemand, dass die FPÖ auch nur einen Sympathisanten verliert, falls die Zuwandererkinder bei PISA so gut wie die Einheimischen abschneiden? Oder dass bei einer Reduktion der Ausländerkriminalität um 20% sich irgendwas ändert?

Letztendlich geht es um eine Abstimmung über Bauchgefühle. Und da sind die Rechten ganz besonders bei der Jugend vorn.
Taube (Gast) - 31. Okt, 15:31

Wenn ich das Argument höre: "Unsere Wirtschaft braucht Immigranten-Facharbeiter" frage ich mich, ob die im Kosovo, in Albanien, der Ukraine oder sonstwo nicht vielviel dringender benötigt werden.

Das Industrieland Österreich lässt zuerst Facharbeiter in weniger entwickelten Ländern auf deren Kosten ausbilden um sie dann mit (vergleichsweise) hohen Löhnen abzuwerben.
Ein doppelter Verlust für die Herkunfsländer: Ausbildungskosten futsch und die tüchtigsten fehlen für den Aufbau der eigenen Ökonomie.

Besonders solidarsich ist das nicht.
Ist das Grün?
Raphael (Gast) - 1. Nov, 02:31

Xenophil oder Xenophob?

Ich würde sagen, dass die Grünen primär Philantropen (Menschenfreunde) sind. Welchen Pass Menschen haben ändert daran gar nichts. Fakt ist, dass eine Zuwanderung von außerhalb Europas bereits durch 6 Meter hohe Zäune, strenge Visabestimmungen und teure Überwachungstechnik bekämpft wird. Nur wenige überleben lebensgefährliche Fahrten über das Mittelmeer in Fischerbooten und schaffen es überhaupt bis zu uns.

Ja ich glaube, dass sich die aufkeimende Fremdenfeindlichkeit in Österreich zurückdrängen lässt, wenn man Deutschkenntnisse nicht nur fordert sondern auch fördert, Kommunikation zwischen Aus- und Inländern, Alt- und Neuösterreichern erleichtert und damit Integration möglich macht. Hat sich denn von den F-Wählern noch niemand gefragt warum ausgerechnet Industrielle die FPÖ fördern? ME geht es doch nur darum die Arbeiterschicht zu spalten um diese gegeneinander auszuspielen.
martin.k - 1. Nov, 12:50

@Taube

Das Argument würde nur stimmen, wenn in diesen Ländern wirklich Facharbeitermangel herrschen würde. Das ist aber nicht der Fall, dort ist die Arbeitslosigkeit idR hoch.

Noch was wichtiges:
Remittances (Geldrücksendungen von Emigranten) sie das größte Entwicklungshilfe"programm" überhaupt (weit mehr als staatliche Hilfe). Du kannst davon ausgehen, dass fast jeder, der aus einem ärmeren Land wegzieht um Arbeit zu finden, einen Teil seines Gehalt an die Familie zurückschickt.
Taube (Gast) - 1. Nov, 22:50

@martin.k

Ich dachte Geld-Schicken ar das Verständnis von Entwicklungshilfe vor 30 Jahren.

Wie soll dort Entwicklungs stattfinden, wenn alles was es zu kaufen gibt importiert werden muss da die eigene Wirtschaft - u.a. mangels ausgebildetem Personal - darniederliegt?

Wenn ich mir die Homepage von diversen Entwicklungshilfeorganisationen ansehe werden dort folgende Leute für die Entsendung rekrutiert: Facharbeiter.
Raphael (Gast) - 5. Nov, 18:56

Entwicklungshilfe

Sog. "Entwicklungshilfe" wie zB die geplanten Solarenergie Investitionen, die dazu dienen sollen Österreich vom Kyoto-Ziel frei zu kaufen, sind meist Investitionen in europäische Unternehmen und Facharbeiter. Zuerst sollte man einmal jene Subventionen bzw. Förderungen in Europa abschaffen, die den afrikanischen Bauern die Lebensgrundlage entziehen. So pervers das auch klingt, aber Gemüse aus Europa ist in Afrika vielfach billiger als afrikanisches, weil es von der EU Exportförderung subventioniert wird. "Freier Markt" ist eben nur ein Propagandaslogen und existiert nur dort, wo es europäischen oder auch amerikanischen Interessen nützlich ist.
tetrade (Gast) - 31. Okt, 08:07

Löst sich das von selbst?

Warum hat die Integration im Wien der Jahrhundertwende - laut Peter Drucker - besser funktioniert als in irgend einer anderen Gesellschaft zu irgendeinem anderen Zeitpunkt der Geschichte?
Warum hat die Integration der "Gastarbeiter" in den 70er und 80er Jahren aus heutiger Sicht idyllisch klaglos funktioniert?

These: Im ersten Beispiel haben Bewohner der "Provinzen" den immer und überall anzutreffenden Drang nach der Hauptstadt/Metropole als persönlich-private Befreiung von allerlei Zwängen empfunden. Der Drang, sich den Spielregeln der Metropole freiwillig zu unterwerfen, war authentisches Glücksstreben: möglichst schnell einer sein, dem man nicht anmerkt ein "Zuagraster" zu sein.

Im zweiten Beispiel hatte die Integration einen Verbündeten: den real existierenden Sozialismus in Südosteuropa. Ein kurzer Heimaturlaub alle paar Monate hat gereicht, um im Gefühl zurückzukehren, man habe eine Eintrittskarte für Nirwana. Das förderte die Bereitschaft Sprache, Kultur und Sitte der neuen Heimat anzunehmen.

Heute fällt all das weg: Wer heute da ist, empfindet keinerlei Überlegenheit des hiesigen Systems, im Gegenteil. Satellitenfernsehen, Billigtelefonie, DVD und Internet fördern das Gefühl virtuell in der Heimat geblieben zu sein. Man empfindet hier nichts als besser oder attraktiver als das, was man zurückgelassen hat. Die meisten dieser Menschen hassen den Umstand, auf der Suche nach Arbeit "ihr Leben" zurücklassen zu müssen. Jeder träumt nur vom Tag, an dem man zurückkehren kann (die hier Geborenen sind diesbezüglich qualvoll ambivalent).

Integration ist darauf angewiesen, dass der Emigrant in der Ferne sein Glück wähnt und daher - im Umkehrschluss - nie wieder in sein Unglück zurückkehren will. Dieses Gefühl können wir nicht "machen".

Daher: Integration bleibt ein unlösbares Problem. es sei denn, es löst sich von selbst auf, indem die Arbeitsplatzsituation in Anatolien auch nicht schlechter als in Österreich ist. Und das könnte sich ja bald einstellen.

Raphael (Gast) - 1. Nov, 02:43

Stereotypen

"Man empfindet hier nichts als besser oder attraktiver als das, was man zurückgelassen hat." Man? Während "die Österreicher" von unserer Kultur und Sitte schwärmen? Geht 's noch klischeehafter?
maschi - 31. Okt, 08:46

"Das habe ich noch nie gehabt, aber Rempler halten fit." :)
Weiter so, und keine Müdigkeit vorschützen!

Urgi (Gast) - 31. Okt, 15:23

> In manchen Gegenden leben Türken in richtigen Parallelwelten.
> Chorherr: Das ist auf der ganzen Welt so, da sehe ich die Alternative nicht.

CC, das ist mir zu wenig.
Ich halte die Pallelwelten für ein zentrales Integrationshindernis. Nur weil CC auf den ersten Blick keine Alternative sieht verschwindet das Problem nicht von selbst.
Von Politikern mit intellektuellem Anspruch erwarte ich mehr Hirnarbeit.

Parallelwelten entstehen, weil die Mitglieder unterschiedlicher Kulturen in der selben Stadt dort fixiert bleiben, wo sie hineingeboren wurden und keine Möglichkeit haben sich selbst auszusuchen in welcher Welt sie leben möchten.

Wie sieht das Integrationsmodell der Grünen in Zukunft aus?

Bedeutet Multi-Kulti, dass verschiedene Kulturen nebeneinander bestehen, ihre Mitglieder in ihr Umfeld geboren werden und das nicht verlassen (können)?

Oder zielt das neue Grüne Integrationsmodell auf ein "Eine Gesellschaft"-Modell ab in dem sich die kulturelle Dynamik möglichst unabhängig von Herkunft und Elternhaus auf Basis der Entscheidung des Individuums differnziert?

tetrade (Gast) - 31. Okt, 21:39

Alibi-Spiel im Mittelfeld

Urgi ist das zu wenig, was CC zu bieten hat, "von Politikern mit intellektuellem Anspruch erwarte ich mehr Hirnarbeit".

Vor solchen Vorwürfen muss man CC in Schutz nehmen. Wir würden alle weiter sein, wenn CC nicht einer der sehr einsamen Politikern´in diesem Lande wäre, der mit den Ideen-Bällen dribbeln möchte, der sich den einen oder anderen dieser Bälle weit vorlegt, der mal die Seiten wechselt, einmal von links, dann wieder von rechts kommt, um eine neue Kombination auszuprobieren. Muss ja nicht immer ein Tor gelingen. Aber ohne Zug aufs Tor: keine Torgefährlichkeit. Was CC fehlt sind Mitspieler, die die gleiche Spielfreude haben wie er.

Die Grünen sind nämlich, wie die ÖVP und die SPÖ, eine zutiefst anti-meritokratische Partei. Sie haben extrem effektive Mechanismen entwickelt, um neugierige, geistig rege, argumentativ risikofreudige Aktivisten vom Machtzentrum der Partei und ihrem Funktionärs-ZK fernzuhalten. Das gilt für ambitionierte Newcomer, erst recht für jene, deren historische Verdienste nicht zu leugnen sind.

Die Virulenz des "Dritten Lagers" in der jüngeren Vergangenheit besteht unter anderem darin, dass es von diesem Syndrom nicht befallen war. Haider war meilenweit der beste in seinen Reihen, Strache ist es nicht minder. Man kann das jetzt mit dem Hinweis auf "Führerparteien sind halt so" abtun. Aber in Wahrheit spürt jeder, dass bei SP, VP und den Grünen nur jene in die Spitzenposition gelangen (können), die garantiert nicht die besten Spieler sind. Damit der Ball flach gehalten werden kann im Kurzpass-Spiel, das keinen Zug aufs Tor hat.
Urgi (Gast) - 1. Nov, 23:01

@tetrade

Bitte beachte dass sich meine Unzufriedenheit ganz konkret auf das von mir vorangestellte Zitat bezog.

Wenn CC zum Thema Parallelwelten nicht mehr zu sagen hat als "Das ist überall anderswo auch so - ich sehe keine Alternative" passt das nicht zu dem von Dir beschriebenen Typ des "Ideen-Ball-Dribblers der mal von links mal von rechts kommt".

Genau das war eigentlich mein Punkt: hier wird sich CC selbst untreu und blendet einen meiner Ansicht nach ganz wesentlichen Aspekt der Integrationsproblematik lässig einfach aus.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lösung des Integrationsproblemes gefunden werden kann wenn man den Parallelweltenaspekt ignoriert.
tetrade (Gast) - 2. Nov, 13:37

@urgi & co

Habe mir erlaubt in einem Posting weiter oben zu erklären, warum die Integrationsproblematik zu jenen gehört, die derzeit nicht zu lösen sind (heisst nicht, dass verschiedene Maßnahmen, um das Problem einzudämmen, unterlassen werden sollten - notabene wir nur eine Sonderproblematik mit Türken/Moslems haben).

Ich vermute, wenn wir allgemeiner werden wollen, dass CC von einer qualifizierten Teilöffentlichkeit, die über den grünen Rand hinausgeht, nicht zuletzt deshalb als herausragend redlicher Politiker angesehen wird, weil er sich eingestehen kann, dass manche, auch besonders virulente, gesellschaftliche Probleme vorübergehend nicht zu lösen sind.

Das unterscheidet ihn von den meisten anderen Politiker aller Lager und Parteien, die die Intelligenz ihres Publikums beleidigen, indem sie jedes Problem für - noch dazu: einfach - lösbar halten: Mehr Staat, weniger Privat; mehr Privat, weniger Staat; Ausländer raus, das Boot ist voll; mehr Ausländer, aber nur qualifizierte; Studium für alle, Gebühren weg; Elite-Studium, Gebühren her und so weiter.

Der Common Sense sagt einem, die "Wahrheit" liegt zwischen diesen plakativen Übertreibungen, im Raum, den das wild ausschlagende Pendel stets überfliegt. Diesen Raum zu beschreiben, geschweige zu gestalten, ist furchtbar schwer, weil das eben nicht einfach geht, weil es entsetzlich vieler Wenn und Abers und Sowohl-als-Auchs bedarf, die sich noch dazu auf der Zeitachse bewegen/verändern.

Es bedarf einer neuen gesellschaftspolitischen Relativitäts-Theorie und einer daraus abgeleiteten Praxis...das wäre das eigentliche grüne Kernprojekt.

CC steht aus meinem Empfinden für die Skandinavisierung unserer Politik: Warum kann in Dänemark das Gemeinwohl einen unübersehbar höheren Stellenwert haben als bei uns, obwohl der Markt/Kapitalismus auch besser funktioniert als bei uns? Warum können diese extrem wohlhabenden Gesellschaften eine Kultur entwickeln, in der sich Wohlstand und Status nicht in SUVs und einer öffentlich zur Schau gestellten Gier niederschlagen, sondern in Geschmack, Design, Umwelt- und Bildungsbewusstein und - vor allem - Lebenskultur? Wie können wir uns da was "abschneiden", abschauen, für uns adaptieren?

Das sind die Fragen, die CC - in immer neuen Varianten - stellt und erprobt, gleichgültig, ob er Fahradwege durchsetzt, Schulmodelle entwickelt oder vorbildliche Entwicklungsprojekte in Afrika initiiert. Und damit beispielhaft seine Partei davor zu bewahren versucht, allzu österreichisch zu werden, wozu sie stärker denn je tendiert.

Wie in der Industrie benötigt man auch in der Politik eine "Benchmark", ein Vor-Bild, an dem man sich messen will. CC hat solche Benchmarks, bisweilen stellt er sie selber auf und wir dadurch sebst zu einer Benchmark, an der sich andere Politiker messen lassen müssen.

Klaus Werner-Lobo (Gast) - 3. Nov, 12:08

probleme ansprechen ist gut, daraus "probleme mit ausländern" zu machen halte ich für gelinde gesagt grob fahrlässig. mein kommentar dazu hier: http://klauswerner.com/2008/11/grune-haben-ein-auslanderproblem/

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