Wir brauchen Tankstellen!
von cc am 16.12.2008
Damit es in naher Zukunft nicht so aussieht.
Nahezu alle grossen Automarken werden in naher Zukunft Elektroautos oder Hybridautos auf den Markt bringen, deren Batterie (bei letzteren) für mindestens 60 km Strom speichern kann.
Deswegen wird es v.a. ökonomisch interessant, den Strom direkt aus der Steckdose zu beziehen, und nicht über den Umweg Verbrennungsmotor herzustellen.
"Volltanken" wird dann extrem billig (worüber man in der Tat diskutieren kann, aber das ist eine andere Geschichte): 1 bis 2 Euro.
Denn ein Elektromotor hat im Unterschied zu einem Verbrennungsmotor einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Über 90% beim E-Motor, bloss knapp 30% bei zweiterem.
Da die meisten Autos im Regelfall für kürzere Strecken (unter 30-40 km) untrerwegs sind, wird es sehr interessant, Strom zu "tanken".
Dafür muss einfach eine Infrastruktur geschaffen werden, sonst siehts aus wie oben.
Das ist technisch ziemlich einfach, denn Strom ist überall vorhanden.
Trotzdem:
In allen Garagen eine bestimmte Anzahl von parkplätzen mit Steckdose plus Abrechnungsmodus zu installieren, das muss erst passieren.
Auch im öffentlichen Raum müssen Stromtankstellen bereitgestellt werden.
Am Freitag (19.12) werde ich im Gemeinderat einen Antrag einbringen, der die Stadt Wien auffordert, einen diesbezüglichen Masterplan zu entwickeln.
Und mit einer Mischung aus Ordnungspolitik (Bauordnung verpflichtet Garagenbetreiber) und Anreizen zügig eine flächige Versorgung mit dieser Infrastruktur auszubauen.
PS:
Was sehr interessant ist:
Würden 50% aller österr. PKW elektrisch betrieben werden (was für die nahe Zukunft kaum zu erreichen ist) der Stromverbrauch würde bloss um 7% steigen.
Dies könnte leicht über erneuerbare Energieträger (Wind, Biomasse Sonne) hergestellt werden.
Deswegen ist es sinnvoll, elektrische Antriebe politisch zu unterstützen.
Nahezu alle grossen Automarken werden in naher Zukunft Elektroautos oder Hybridautos auf den Markt bringen, deren Batterie (bei letzteren) für mindestens 60 km Strom speichern kann.
Deswegen wird es v.a. ökonomisch interessant, den Strom direkt aus der Steckdose zu beziehen, und nicht über den Umweg Verbrennungsmotor herzustellen.
"Volltanken" wird dann extrem billig (worüber man in der Tat diskutieren kann, aber das ist eine andere Geschichte): 1 bis 2 Euro.
Denn ein Elektromotor hat im Unterschied zu einem Verbrennungsmotor einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Über 90% beim E-Motor, bloss knapp 30% bei zweiterem.
Da die meisten Autos im Regelfall für kürzere Strecken (unter 30-40 km) untrerwegs sind, wird es sehr interessant, Strom zu "tanken".
Dafür muss einfach eine Infrastruktur geschaffen werden, sonst siehts aus wie oben.
Das ist technisch ziemlich einfach, denn Strom ist überall vorhanden.
Trotzdem:
In allen Garagen eine bestimmte Anzahl von parkplätzen mit Steckdose plus Abrechnungsmodus zu installieren, das muss erst passieren.
Auch im öffentlichen Raum müssen Stromtankstellen bereitgestellt werden.
Am Freitag (19.12) werde ich im Gemeinderat einen Antrag einbringen, der die Stadt Wien auffordert, einen diesbezüglichen Masterplan zu entwickeln.
Und mit einer Mischung aus Ordnungspolitik (Bauordnung verpflichtet Garagenbetreiber) und Anreizen zügig eine flächige Versorgung mit dieser Infrastruktur auszubauen.
PS:
Was sehr interessant ist:
Würden 50% aller österr. PKW elektrisch betrieben werden (was für die nahe Zukunft kaum zu erreichen ist) der Stromverbrauch würde bloss um 7% steigen.
Dies könnte leicht über erneuerbare Energieträger (Wind, Biomasse Sonne) hergestellt werden.
Deswegen ist es sinnvoll, elektrische Antriebe politisch zu unterstützen.
Stromtankstellen in allen Ortschaften
Elektrotankstellenverzeichnis:
www.elektrotankstellen.net