Filmtip
von cc am 17.10.2006
Al Gores Film "An Inconvenient Truth" ist ausnehmend sehenswert:
Faktenreich und abwechslungsreich erläutert er, warum "global warming" eine massive Bedrohung unserer Zivilisation darstellt.
Er zeigt, wie ein guter Regisseur trockene Fakten lebendig darstellen kann (es ist nie langweilig)
Er ist zutiefst amerikanisch mit seinem unvermeidlichen Pathos.
Und er zeigt einmal mehr die Kraft der amerikanischen Kulur- und Bewusstseinsindustrie.
Augerechnet jenes Land, das durch seinen besinnungslosen Umgang mit fossilen Rohstoffen wie kein anders global warming verursacht, ausgerechnet dieses produziert den besten, breitenwirksten Film zum Thema.
Einmal mehr: Wo ist Europa?
guter Artikel dazu
Faktenreich und abwechslungsreich erläutert er, warum "global warming" eine massive Bedrohung unserer Zivilisation darstellt.
Er zeigt, wie ein guter Regisseur trockene Fakten lebendig darstellen kann (es ist nie langweilig)
Er ist zutiefst amerikanisch mit seinem unvermeidlichen Pathos.
Und er zeigt einmal mehr die Kraft der amerikanischen Kulur- und Bewusstseinsindustrie.
Augerechnet jenes Land, das durch seinen besinnungslosen Umgang mit fossilen Rohstoffen wie kein anders global warming verursacht, ausgerechnet dieses produziert den besten, breitenwirksten Film zum Thema.
Einmal mehr: Wo ist Europa?
guter Artikel dazu
Diese US-Wahl 2000 ...
- Europa und USA wären heute näher beieinander als 2000 - und nicht einander entfremdet - sie würden ua die gemeinsamen Klimaschutzziele verfolgen
- die US-Truppen stünden *sicher nicht* im Irak
- damit wäre die Zuspitzung des "Konflikts mit dem Islamismus" lange nicht so scharf, wie wir das heute wahrnehmen
- und insgesamt stünden die USA mit einem Präsidenten Gore heute so sympathisch da wie kaum je zuvor, da die Sympathiewelle nach 9/11 eben nicht ins Gegenteil verkehrt worden wäre
Und vielleicht würden sogar Nordkorea und Iran sich nicht so sehr veranlasst sehen, die neuen Rumpelstilzchen der Weltgeschichte zu spielen.
Tja. Hättiwari.