Stadtplanung? Herrschaftssprache!
von cc am 23.10.2006
was ist das?

wer es sich genau anschauen will:
WED (pdf, 2,732 KB)
Auf diese Art wird geregelt, wie hier gebaut werden soll:

Mir gehts dabei nicht um die Donaucity als solches.
Sondern um die "Sprache" von derartigen Flächenwidmungsplänen, in denen immerhin genau geregelt wird, wie gebaut werden darf.
Flächenwidmungspläne liegen vor Beschluss Im Gemeinderat zu öffentlichen Einsicht auf. Stellungnahmen sollen abgegeben werden.
Aber wie soll irgend jemand eine deratiges Dokument überhaupt lesen können?
Herrschaftssprache gabs schon immer: Sie soll den Kreis derer möglichst kleinhalten, die mitreden und mitentscheiden können.
M;it dieser Art von städtischem Regelwerk möchte die Wiener SPÖ (die dieses Vorgehen und diese Form immer wieder verteidigt) ganz bewusst 99% der Bevölkerung ausschliessen.

wer es sich genau anschauen will:
WED (pdf, 2,732 KB)
Auf diese Art wird geregelt, wie hier gebaut werden soll:

Mir gehts dabei nicht um die Donaucity als solches.
Sondern um die "Sprache" von derartigen Flächenwidmungsplänen, in denen immerhin genau geregelt wird, wie gebaut werden darf.
Flächenwidmungspläne liegen vor Beschluss Im Gemeinderat zu öffentlichen Einsicht auf. Stellungnahmen sollen abgegeben werden.
Aber wie soll irgend jemand eine deratiges Dokument überhaupt lesen können?
Herrschaftssprache gabs schon immer: Sie soll den Kreis derer möglichst kleinhalten, die mitreden und mitentscheiden können.
M;it dieser Art von städtischem Regelwerk möchte die Wiener SPÖ (die dieses Vorgehen und diese Form immer wieder verteidigt) ganz bewusst 99% der Bevölkerung ausschliessen.
Diese Sprache zu übersetzen ist die USP der Grünen
Virtual Reality. Was sagt WU - Lektor CC dazu ?
sind schon dabei
Eine Schande ists, dass eine ganze Stadtplanung mit dutzenden Mitarbeiter/innen soetwas nicht einmal versucht.
Wir probierens trotzdem.
Nicht übersetzen; vereinfachen !
Ob den Mitarbeitern im Stadtplanungsamt ein Vorwurf zu machen ist, sie würden sich nicht ausreichend um die Rat suchenden Bürger bemühen (mangelnder Einsatz von Technik zur Visualisierung), halte ich für zweifelhaft: DIe Politik entscheidet letztendlich darüber, was an Technik angeschafft wird.
Womit wir wieder am Anfang wären ... Die "Sprache" muss einfacher werden.