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Rad? gibts kaans

ist hoffentlich in wenigen Wochen vorbei.
Deswegen fuers blog und nicht fuer die Radfalle

Kandlgasse_02_web

<tülütü tülütü ö3 verkehrsinformation : sperre des radwegnetzes.
radfahrerInnen welche den gürtel im bereich 7.-und 8. bezirk übersetzen
wollen werden gebeten großräumig über den 6.- und 9.bezirk auszuweichen.
grund : betonfeldsanierungen tülütü tülütü>

Pfeilgasse_01_web

sowohl der radweg pfeilgasse-gürtelradweg (verbindung wien 8 und wien 16)
sowie der radweg kandlgasse-gürtelradweg (verbindung wien 7 und wien 15)
sind wegen bauarbeiten bis auf weiterse nicht benützbar.
radfahrerInnen, die aus den innenbezirken - ohne vorwarnung auf einmal vor
einer abschrankung stehen, können
a) umkehren
b) illegal am gürtelgehsteig mehrere hundert meter fahren
c) legal am gürtelgehsteig mehrere hundert meter schieben
d) sich todesmutig - aber legal - in den gürtelverkehr auf der strasse
werfen

Kandlgasse_02_web

radfahrerInnen, die aus den aussenbezirken in die innenstadt wollen, müssen
über die äußerst radfahrerInnen-feindlichen schienen-pflasterstrassen
josefstätterstrasse bzw. lerchenfelderstrasse ausweichen.

von abschnittsweiser bauweise im urbanen raum - auf die in allen
vorbemerkungen der anbote der ma28 hingewiesen wird - hat man anscheinend
noch nichts gehört.
dass es sich um eine partikuläre ignoranz gegenüber fahradfahrerInnen
handeln könnte, oder dass man den beiden einzigen grünen bezirken wiens - 7
und 8 - und seiner klientel demonstrieren will, wer das sagen in dieser
stadt hat, ist eine böswillige unterstellung
derbaron - 11. Jul, 11:15

Ja, das ist mir schon im September 2005 aufgefallen:
http://derbaron.twoday.net/stories/942247/
(ohne allzuviel Eigenwerbung machen zu wollen) ;-)

Christoph (Gast) - 30. Jul, 18:25

Sehe ich das richtig auf den Fotos? Ich sehe dort ein blaues Schild mit einem Rad darauf. Mein Folgerung wäre, ich fahre am Gehsteig wie auf einem Radweg. Wenn sich wer aufregt, verweise ich auf die liebe Stadtverwaltung.

Naja, auch nicht wirklich optimal.
Gérard (Gast) - 13. Jul, 20:22

Wien = Autostadt

Was nach dem Vorschlag, den Ring autofrei zu machen, wieder mal bewiesen ist. Nicht oft haben die Wr. Grünen sinnvolle Ideen, den Ring (partiell) in eine Fußgängerzone zu verwandeln (s. http://wien.orf.at/stories/207124/ ), ist es auf jeden Fall. Was sagen die anderen Parteien?

SP: "Die Rolle der Ringstraße als Verkehrsader sei viel zu bedeutend, um sie dauerhaft für den Vekehr sperren zu können"
VP: "weiteren Anschlag auf die Autofahrer und die Lebensqualität"
FP: "Autofahrer aus dem öffentlichen Leben auszuschließen"

=> Verkehr heißt in Wien Autoverkehr. Autofahren ist Lebensqualität. Anders gesagt, als Autofahrer ist man ein Herrenmensch, der immer Vorfahrt zu haben hat.

maschi - 13. Jul, 21:05

Autofahren nervt...

...einfach tagtäglich dermassen viele Menschen, dass Argumente und Schlagzeilen der erwähnten Sorte jederzeit auf offene Ohren stossen - auch wenn "more of the same" sicher nicht helfen wird. Richtig machen es die, die ihr Geld in eine schöne, relativ zentral gelegene Wohnung investieren und Wegzeiten zur Arbeit oder zu Auswärtsterminen derart möglichst kurz halten. Das spart Zeit, Geld und vor allem jede Menge Nerven.

Und "leisten" kann sich das beinah jeder, der dafür auf seine private fahrbare Sardinendose verzichtet. Geld für ab und zu ein Taxi, Carsharing oder Mietauto ist dann auch kein echtes Problem. Wer den Schritt mal gemacht hat will nie wieder zurück...
gbtoe (Gast) - 14. Jul, 14:16

kann nicht folgen

gerade die abstimmung auf der orf.at-Seite zeigt, dass es ganz so nicht sein kann.
ich hab mich sehr gefreut, dass die gruenen die gelegenheit für diesen vorschlag erkannt und genutzt haben.
die 50/50-Quote in orf.at kann mE als kräftigen Anspornfür ein Nachhaken gedeutet werden. Die EM ist ja noch nicht vorbei. :-)
coyote (Gast) - 16. Jul, 11:39

Fordere das Utopische...

... und du bekommst das Realistische !

Flagge zeigen, der ARBÖAMTC - Partei nicht das Feld überlassen !
Sich nicht an den Rand pinseln / drängen lassen !

Ein Kampfradler.

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