Tja, was soll ich sagen. Vielleicht vor allem mal, dass die Wertschätzung (natürlich) auf Gegenseitigkeit beruht. Und dass ich hoffe, dass meistens rüberkommt, dass meine Kritik konstruktiv und anregend sein soll. Dass ich auch nur ein Mensch bin und mal Tiraden ablasse ohne sie immer ganz ernst zu meinen... dass es stimmt, dass ich nach jahrzehntelanger Ablehnung der Atomenergie aus heutiger Sicht und global gesehen (nicht für Länder wie Österreich!) für 50-100 Jahre eine Brückentechnologie-Phase sehe. Dass ich aber hoffe, nicht auf diese Position verkürzt zu werden... und dass ich zB glaube, dass im Bereich Gentechnologie eine ähnlich schwierige Fundamentaldebatte und Zerreissprobe auf die Grünen noch zukommen wird... aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Wichtig ist bloss, dass man unermüdlich wissen will, wo's wirklich langgehen könnte... es gibt im Leben doch nur zwei Konstanten: Veränderung und Tod.
gbtoe (Gast) - 30. Okt, 14:25
ja, macht spass, das interview.
aber maschi, soviel polemik bin ich gar nicht von dir gewohnt: kernenergie mit gentechnik vergleichen, und veränderung und tod in einem Atemzug dahinterzustellen...
die debatte bei der energiefrage ist eine einfache kosten-nutzenrechung (wo übrigens AKW nicht gut abschneiden), bei der mögliche Kosten und Nutzen aufgrund von jahrzehntelangen Erfahrungen weitestgehend bekannt sind.
Bei der gentechnik geb ich dir in bezug auf die fundamentaldebatte recht, da ist die gschicht viel komplexer. an dieser Debatte werden sich ethische Werte unserer Gesellschaft in einer komplett neuen dimension profliieren müssen, und das bei vollkommenen unbekanntem Ausgang der Folgen.
Klar ist dabei nur, dass Gentechnik auf lang nicht zu verhindern ist, und das wissen auch die Grünen (das unterstelle ich ihnen). Dass es auf den Rahmen der Gentechnik-Verwendung ankommt wissen sie auch.
Und dass weder die Werte-Debatte soweit ist, noch ein ausreichendendes Wissen um die komplexen Folgen von Genmanipulationen da ist, würdest du da nicht zustimmen?
und @ veränderung und tod: - nein, das verkneif ich mir.
wie beinah immer stimme ich dir zu. aber wenn du dirs verkneifst, muss ich vielleicht noch ein bisschen erklären, was ich meinte: alles lebendige unterliegt einer art permanentem veränderungsgebot, der (natürliche) tod und die fortpflanzung ist eigentlich nichts anderes als die ultimative antwort der natur auf den umstand, dass das einzelne lebewesen nur sehr begrenzt veränderungs- und lernfähig ist. wer also hinsichtlich permanenter veränderung und permanentem lernen langsamer wird, beginnt in gewisser hinsicht bereits zu sterben... das gilt im übertragenen sinn natürlich auch für alle arten von organisationen. wird die erstarrung eines tages zu gross, klopft früher oder später der sensenmann dann an die tür - und schafft platz für ganz neues.
Aber warum nicht ? Ein (stationäres) Schulschiff, das in der Nähe der U6-Brücke an der Donauinsel verankert liegt, haben wir ja bereits. Na, und wer denkt nicht an Amsterdam ?
hope (Gast) - 6. Nov, 11:08
Swim-and-Bike Infos
Nachdem ich in ein paar Jahren eine neue Wohnung brauche und die Bike-City etwas zu früh für mich war, würde mich das auch interessieren.
Google weiß dazu nichts.
Spass!
Tja, was soll ich sagen. Vielleicht vor allem mal, dass die Wertschätzung (natürlich) auf Gegenseitigkeit beruht. Und dass ich hoffe, dass meistens rüberkommt, dass meine Kritik konstruktiv und anregend sein soll. Dass ich auch nur ein Mensch bin und mal Tiraden ablasse ohne sie immer ganz ernst zu meinen... dass es stimmt, dass ich nach jahrzehntelanger Ablehnung der Atomenergie aus heutiger Sicht und global gesehen (nicht für Länder wie Österreich!) für 50-100 Jahre eine Brückentechnologie-Phase sehe. Dass ich aber hoffe, nicht auf diese Position verkürzt zu werden... und dass ich zB glaube, dass im Bereich Gentechnologie eine ähnlich schwierige Fundamentaldebatte und Zerreissprobe auf die Grünen noch zukommen wird... aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Wichtig ist bloss, dass man unermüdlich wissen will, wo's wirklich langgehen könnte... es gibt im Leben doch nur zwei Konstanten: Veränderung und Tod.
aber maschi, soviel polemik bin ich gar nicht von dir gewohnt: kernenergie mit gentechnik vergleichen, und veränderung und tod in einem Atemzug dahinterzustellen...
die debatte bei der energiefrage ist eine einfache kosten-nutzenrechung (wo übrigens AKW nicht gut abschneiden), bei der mögliche Kosten und Nutzen aufgrund von jahrzehntelangen Erfahrungen weitestgehend bekannt sind.
Bei der gentechnik geb ich dir in bezug auf die fundamentaldebatte recht, da ist die gschicht viel komplexer. an dieser Debatte werden sich ethische Werte unserer Gesellschaft in einer komplett neuen dimension profliieren müssen, und das bei vollkommenen unbekanntem Ausgang der Folgen.
Klar ist dabei nur, dass Gentechnik auf lang nicht zu verhindern ist, und das wissen auch die Grünen (das unterstelle ich ihnen). Dass es auf den Rahmen der Gentechnik-Verwendung ankommt wissen sie auch.
Und dass weder die Werte-Debatte soweit ist, noch ein ausreichendendes Wissen um die komplexen Folgen von Genmanipulationen da ist, würdest du da nicht zustimmen?
und @ veränderung und tod: - nein, das verkneif ich mir.
@gbtoe