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loremo 2

über den Loremo, ein Auto, das weniger als 2 Liter Sprit braucht, hab ich mich hier schon einmal bewundernd geäussert.
Während die deutsche Autoindustrie Amok läuft gegen den Plan der EU, die COs Emissionen von Autos wirksam zu begrenzen, fndet sich wahre deutsche Ingenieurkunst abseits der Autoindustrie.
Denn der Loremo entwickelt sich weiter.
Wenns wahr ist kommt er bald auf den Markt.

Interessantes video
Markus Gansterer (Gast) - 28. Dez, 20:00

ähnliches konzept aber nur 1L/100km: aptera typ 1
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,524875,00.html

das sind beides aber nur 2 sitzer, die immer noch mit fossilem treibstoff fahren. richtig interessant wird es, wenn die lithium-ionen-akkus in einigen jahren massentauglich sind und wir endlich brauchbare elektroautos haben. in 5-10 jahren wird es soweit sein, schätzungsweise.

steppenhund - 29. Dez, 15:53

Verstehe ich nicht, im Video ist eindeutig gezeigt, dass vier Personen Platz haben. Wenn die Lithium-Ionen-Akkus so tauglich sind, wie die Sony-Akkus, die in den Laptops in Flammen aufgegangen sind, werden wir einen feuerwerksbetonten Strassenverkehr haben:)
hope (Gast) - 29. Dez, 20:19

2+2 Sitzer

Zur Aufklärung: Der Loremo ist ein 2+2 Sitzer. Das heißt: Vorne haben 2 Erwachsene Platz, hinten können zwei Kinder bzw. kleine Personen sitzen.

Neben der Diesel-Version ist übrigens auch eine Elektro-Version geplant die beim Verkaufsstart Ende 2009/2010 auch verfügbar sein soll. Die Reichweite der E-Version soll irgendwo bei 200-300km sein.

Er ist auch viel kleiner als herkömmliche Autos: 3,80m x 1,36 m x 1,14 m vgl. Polo: 3,92m x 1,65m x 1,47m
hannes.s - 28. Dez, 20:49

Ärgerlich ist es,

wenn Euch Grünen nichts anderes als Werbung für Autos, die halt weniger Sprit brauchen, einfällt. Das Auto braucht in etwa genau soviel Stellfläche wie ein heutiges, genauso viel Platz auf einer Strasse usw. usf.

Im Moment kann es einem passieren, das man die Strasse, in der man wohnt, ganz ungewohnt erscheint - keine Autos. Wunderbar, was man alles mit der Fläche machen könnte, die öffentlicher Raum ist und damit allen gehört. Nicht nur den Autofahrern, denen das leider viel zu günstig zur Verfügung gestellt wird....

a.m. (Gast) - 30. Dez, 03:34

ohne Individualverkehr wird es in der Zukunft nicht gehn. Die Leute sind einfach entweder darauf angewiesen viele/schwere/.. Dinge zu transportieren, oder sie sind einfach nur faul die Öffis zu nutzen und einen Fußweg zu haben bzw. meinen Zeit und damit auch Geld zu sparen (naja kommt auf die Strecke darauf an), ....

Es ist schon sehr wichtig jegliche Innovation bei der Energie gespart wird hervor zu heben!

aber ich gebe dir Recht: wie schauts mit den Öffis aus? Gibt es da energiesparendere Modelle? Wohl kaum. wäre wirklich interessant, was man da herausholen könnte.
maschi - 5. Jan, 01:04

Die Automisere

ist ein Beispiel für das Versagen von "Märkten", die vor lauter staatlicher Interventionspolitik kaum mehr als solche kenntlich sind.

Es mag schon sein, dass es, wie a.m. bemerkt "ohne Individualverkehr [...] nicht gehn" wird. Und es ist ja auch per se nichts Schlechtes am Individualverkehr. Allein: wir müssen die der Gesellschaft entstehenden Kosten endlich nach dem Verursacherprinzip punktgenau dem Verursacher zuordnen.

Alles andere ist schlicht unsozial - weil es uns als Gesamtgesellschaft ärmer macht. Aber ich höre die Grünen schon ängstlich zurückzucken, wenn es das nächste Mal um so "grundsinnvolle" Dinge wie "Erhöhung von Pendlerpauschalen" geht... Veränderung muss manchmal auch wehtun - denn sonst findet sie nicht statt.
e9325827 - 10. Jan, 09:13

@maschi

An sich ist die möglichst genaue Zuordnung der gesamtgesellschaftlichen Kosten des Individualverkehrs auf den einzelnen natürlich eine überlegenswerte Sache - als Gebühren eingehoben, steuern diese Kosten das Verhalten der Menschen.
Allerdings müsste man dann auch den gesamtgesellschaftlichen Nutzen verteilen - auch das ist nicht ganz einfach (und erfolgt auch nur pauschaliert über alle möglichen Steuern).

Beide Zuordnungen werden nie ganz möglich sein.
Soll uns aber nicht hindern, das möglichst genau zu versuchen zu erreichen.
anna (Gast) - 11. Jan, 18:02

@a.m. usw.

bitte von motorisiertem individualverkehr (miv) sprechen, wenn ihr das fahrrad schon ausschließen wollt. was ich nicht tun würde, denn es ist in der stadt das effizienteste individuelle verkehrsmittel. man ist schneller und billiger als mit dem auto. es ist gesünder und braucht weniger platz, kinder können auch damit fahren usw. und man kann am fahrrad (notfalls mit anhänger) auch fast alles transportieren.

ergo: das fahrrad ist der individualverkehr der vergangenheit - und der zukunft.
steppenhund - 29. Dez, 15:51

nicht schlecht!
Edit: bezieht sich auf den Loremo im allgemeinen und den Umstand, dass er hier erwähnt ist. Der auf dem Video ist übrigens nicht grün:)

maschi - 5. Jan, 01:18

zum loremo

auf zwei liter komme ich eigentlich heute schon, wenn ich ein xbliebiges stinknormales auto nutze, um meine familie damit fortzubewegen. was ich auch in form von carsharing tatsächlich in dieser form realisieren kann: auto nur dann, wenn es sinn macht. feiert mich deshalb jemand?

der loremo ist ein gefährt, das ganz klar auf den markt vorwiegend urbaner singles und "dinks" abzielt. motto: autofahren auch weiterhin für all jene, für die es eigentlich überhaupt keinen sinn ergibt - die gesamtzeche zahlt weiterhin der steuerzahler.

dieter (Gast) - 7. Jan, 09:57

nichts besonderes

Der Loremo ist ingenieursmäßig nichts besonderes. Dass leichte Kabinenroller mit schmalen Reifen einen geringen Verbrauch haben, ist nichts neues. Die etablierten Firmen könnten so einen Kabinenroller in kürzester Zeit auf den Markt bringen. Aber die kennen halt ihr Geschäft und wissen, was der Markt momentan hergibt. Bis auf ein paar Enthusiasten haben solche Sparautos, die es ja immer schon gab, nicht viele Abnehmer.

Und ehrlich gesagt klingt das ganze wie Vaporware, denn die Firma hat ihre Versprechungen bisher nicht erfüllt. Ein fahrender Loremo wurde doch schon vor Jahren versprochen. Das erinnert an Firmen wie Cargolifter&Co, oder die vielen Elektroautos, Wasserstoffautos usw.
Dabei ist es heute gar nicht mehr so schwierig, einen Prototypen zu bauen. In vielen Ländern wie den USA, GB usw. gibt es eine große Kit-Car-Szene und jede Menge Firmen, die straßentaugliche Autos entwickeln und in Bausatzform verkaufen.

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