Mariahilferstrasse: Die Befragung
von cc am 12.12.2013
Anfang März wird es in den Bezirken 6 und 7 eine Befragung zur Zukunft der Mariahilferstrasse geben.
Wahlberechtigt sind all jene, die auch die Bezirksvertretung wählen können (also auch in Wien lebende EU- Bürger/innen).
So werden die Fragen lauten:
A) Die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße soll beibehalten werden.
A1) Für den Autoverkehr sollen Querungen geöffnet werden. (Ja/Nein)
A2) Das Radfahren soll im Bereich der Fußgängerzone erlaubt bleiben. (Ja/Nein)
B) Die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße soll rückgängig gemacht werden.
Wahlberechtigt sind all jene, die auch die Bezirksvertretung wählen können (also auch in Wien lebende EU- Bürger/innen).
So werden die Fragen lauten:
A) Die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße soll beibehalten werden.
A1) Für den Autoverkehr sollen Querungen geöffnet werden. (Ja/Nein)
A2) Das Radfahren soll im Bereich der Fußgängerzone erlaubt bleiben. (Ja/Nein)
B) Die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße soll rückgängig gemacht werden.
1) Hat sie heute schon ein Radfahrer in der Mahü behindert oder gefährdet?
2) Wenn ja, wo und wie konkret, geben Sie eine Beschreibung des Vorfalls.
Nach Analyse dieser Daten wäre eine sachliche Entscheidung mit zusätzlichem Hausverstand zu treffen.
Eine Abstimmung zu den Radlern ist nicht notwendig, sondern kontraproduktiv.
Mittlerweile tobt der Kampf, wie sich das "Abstimmungsvolk" zusammensetzen soll (EU-Bürger ja oder nein, Geschäftsleute ja oder nein) um einen möglichst großen Topf eigener Sympathisanten zusammen zu bekommen und so die Abstimmung in eigenem Sinn zu beeinflussen. Sieht so repräsentative Demokratie aus?
und wenn ein Geschäftsmensch auch dort wohnt, darf er mitabstimmen.
bei Volksbefragungen werden auch die Wähler und nicht Geschäftsleute gefragt!
Volksbefragungen sind schon länger Bestandteil der repräsentativen Demokratie.
Das ist keinesfalls eine Form der direkten Demokratie!