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autofrei

in Zukunft hoffentlich nicht nur am autofreien Tag:
ein "freier" Ignaz Seipel Platz.
ignaz_img
ein Bild von unserer Pressekonferenz
ED (Gast) - 22. Sep, 16:45

Ein Witz

bleibt der sogenannte autofreie Tag, solange sich nur die daran beteiligen, die ohnehin kein Auto benutzen (plus ein paar Politiker, die für die Kameras medienwirksam ein paar Runden am Fahrrad drehen - und dann wieder in den Dienstwagen steigen). Um den Verkehr in der Innenstadt merklich zu verringern, wird man um die Einführung einer City-Maut wie in London nicht herumkommen. Dort gibt es ja bekanntlich einen Bürgermeister, der nicht nur von Maut redet, sondern auch handelt. Aber das zu fordern oder auch nur ernsthaft zur Diskussion zu stellen, trauen sich hier nicht einmal die Grünen, die ja in letzter Zeit anscheinend sehr darauf bedacht sind, dass die armen Autofahrer nicht noch mehr geschröpft werden (oder irre ich mich da?)

cc - 22. Sep, 17:15

ja, Sie irren!

habe an dieser Stelle schon einigemale klar festgehalten, dass wir um intelligente Mautsysteme, wie immer man diese nun nennt, nicht herumkommen.
Sinnvoll, und das haben wir beantragt, wäre eine umfangreiche Untersuchung für Wien, welche Auswirkungen verschiedene Bemautungssysteme auf den Verkehrsfluss haben.
Das Tolle am Londoner Modell ist, dass der Bürgermeister, der das eingeführt hat wiedergewählt wurde.
1:1 würde ich das Modell aber deswegen nicht auf Wien übertragen, weil wir im Gegensatz zu London nicht in "der City" die grössten Verkehrsprobleme haben, sondern eher an den Einfahrsstrassen, der Tangente und rund um Einkaufsszentern.
Innerhalb des Gürtels geht dank U-Bahn, Strassenbahn und Parkraumbewirtschaftung der Autoverkehr zurück.
Am Stadtrand "explodiert" er förmlich.
Georg Z. (Gast) - 27. Sep, 19:16

Den Verkehr am Stadtrand kann man aber nur sehr schwer durch eine Maut verhindern.
Langfristig vllt, aber davor müsste mal der ÖPNV und die Raumplanung massiv geändert
werden. Innerhalb des Gürtels mag der Verkehr zwar leicht zurückgegangen sein, aber
wenn man die Alternativen bedenkt sollten nochmal leicht minus 50% (oder vllt auch 80%)
möglich sein.

Weiters wage ich zu behaupten, dass ein Rückgang innerhalb des Gürtels auch am
Stadtrand einen Rückgang bedeuten würde. Gerade der noch vorhandene Verkehr im
Zentrum wird hoffentlich nicht reiner Binnenverkehr sein.

In London gibt es übrigens auch am Stadtrand extreme Verkehrsprobleme, so is ja nicht.

Eine Citymaut innerhalb des Gürtels hätte den Charme innerhalb kürzester Zeit eingeführt
werden zu können und man könnte auch sehr einfach über unterschiedliche Tarife den
Verkehrsfluß steuern. Zweckgebunden die Einnahmen in den Ausbau der öffentlichen (was nicht gleich
Ubahn ist) stecken, von mir aus auch in Radwege.

Die Citymaut löst sicher nicht sofort alle Probleme aber sie wäre ein Anfang und kann
durch die Einnahmen langfristig viel bringen.
thor (Gast) - 23. Sep, 09:12

nein

verstehe die Toleranz gegenüber den Autofahreren überhaupt nicht. Sie vermindern meine Lebensqualität, sie vergasen die Luft in der meine Kinder aufwachsen, und sie machen einem das Leben in der Stadt zur Qual. Und das alles nur, weil diese Menschen zu dumm sind, für sich selbst zu entscheiden, was für sie gut ist oder nicht, und eben auf bewegte Fernsehbilder hereinfallen. Und da kann man herumreden wie man will, und verstehen, dass wir nun mal in einer mobilen Gesellschaft leben, etc..., usw..., blablabla, meiner Meinung nach, gehört jeder der in die Stadt gürteleinwärts, einschließlich Gürtel, fährt, aufgehalten, abgewatscht, und des Wahlrechts für verlustig erklärt!

ToX (Gast) - 27. Sep, 15:57

Was hat man denn Dir in Deiner Kindheit angetan?

Aber man kann fast alles behandeln... In diesem Fall wäre "aufs Land ziehen" auch ein probates Mittel!
kayjay - 23. Sep, 16:47

aber städte ganz ohne autos ist auch fad.

fitzcarraldo (Gast) - 24. Sep, 23:29

war'st ...

... schon mal in Venedig?

;-)

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