suedafrika (5)
von cc am 13.02.2006
Regen in einer Heftigkeit, wie wir ihn kaum kennen.
Am Wochenende hats reihenweise Shacks weggespült.
Da die Townships kaum über Kanalsysteme, schon gar nicht für Regenwasser verfügen, sind in Minutenschnelle Grundstücke und Strassen toatal überflutet.
Die walz-Jugendlichen haben eine wahrlich anstrengende Woche hinter sich.
Zu zweit unterrichten sie Klassen mit 30-40 Jugendlichen.
Vorbereiten - Interesse für den Stoff wecken - sich sprachlich behaupten - einmal
wirklich pünktlich sein müssen - etc.
Dann um 15.00, wenn die Schule zu Ende ist, gehts mit je einem Lehrer "nach Hause".
Kaum eigener Platz, ungewohntes Essen, der/die einzige Weisse und doch immer wieder das Gefühl, willkommen zu sein, viele Gespräche über Religion , die auch im Alltag gegenwärtig ist, kurz ein ziemlich anderes Leben.
Ortswechsel:
Das Grundstück von Montic, eine public school, in einer eher ländlichen Umgebung.
Die 28 Student/innen der Fachhochschule Kuchl sind eingetroffen.
Und sofort wird das Grundstück für das skill center abgesteckt.
Kaum zu glauben, dass hier in gut 5 Wochen ein Gebäude fertig errichtet sein wird, in dem Kochen, "woodwork", nähen, schweissen etc. erlernt werden kann.
Skills- Basisfähigkeiten, diese sind hier besonders notwendig.
Kaum angestammte Kleinunternehmen, keine Lehrlingsausbildung, es ermangelt an jenen "breiten Schultern", auf denen bei uns in Österreich Wohlstand und Chancen ruhen, die Strukturen, das Wissen, das in den letzen Jahrhunderten bei uns aufgebaut wurde.
Dann stellen die Student/innen ihr Projekt Elternvertretern vor
Wie multikulturell das Land ist, sieht man an der Vertreterin der lokalen Regierung (zuständig für Schulen)
Sie ist Inderin - sichtbar Muslime, hochkompetent und sehr interessiert, an weiteren Projekten.
Ich werde sie noch diese Woche treffen und mir eine Kleinschule anschauen, in der 95 Kinder in Containern untergebracht sind, da ein letztes Unwetter die "bestehenden Gebäude" weggerissen hat.
Falls wir dort auch eine Unterkunft für österreichische Student/innen finden, könnte das einspannenes nächsten Projekt werden. Der Bau einer ganzen Schule. Bilder und ein Bericht darüber folgt in den nächsten Tagen.
Am Wochenende hats reihenweise Shacks weggespült.
Da die Townships kaum über Kanalsysteme, schon gar nicht für Regenwasser verfügen, sind in Minutenschnelle Grundstücke und Strassen toatal überflutet.
Die walz-Jugendlichen haben eine wahrlich anstrengende Woche hinter sich.
Zu zweit unterrichten sie Klassen mit 30-40 Jugendlichen.
Vorbereiten - Interesse für den Stoff wecken - sich sprachlich behaupten - einmal
wirklich pünktlich sein müssen - etc.
Dann um 15.00, wenn die Schule zu Ende ist, gehts mit je einem Lehrer "nach Hause".
Kaum eigener Platz, ungewohntes Essen, der/die einzige Weisse und doch immer wieder das Gefühl, willkommen zu sein, viele Gespräche über Religion , die auch im Alltag gegenwärtig ist, kurz ein ziemlich anderes Leben.
Ortswechsel:
Das Grundstück von Montic, eine public school, in einer eher ländlichen Umgebung.
Die 28 Student/innen der Fachhochschule Kuchl sind eingetroffen.
Und sofort wird das Grundstück für das skill center abgesteckt.
Kaum zu glauben, dass hier in gut 5 Wochen ein Gebäude fertig errichtet sein wird, in dem Kochen, "woodwork", nähen, schweissen etc. erlernt werden kann.
Skills- Basisfähigkeiten, diese sind hier besonders notwendig.
Kaum angestammte Kleinunternehmen, keine Lehrlingsausbildung, es ermangelt an jenen "breiten Schultern", auf denen bei uns in Österreich Wohlstand und Chancen ruhen, die Strukturen, das Wissen, das in den letzen Jahrhunderten bei uns aufgebaut wurde.
Dann stellen die Student/innen ihr Projekt Elternvertretern vor
Wie multikulturell das Land ist, sieht man an der Vertreterin der lokalen Regierung (zuständig für Schulen)
Sie ist Inderin - sichtbar Muslime, hochkompetent und sehr interessiert, an weiteren Projekten.
Ich werde sie noch diese Woche treffen und mir eine Kleinschule anschauen, in der 95 Kinder in Containern untergebracht sind, da ein letztes Unwetter die "bestehenden Gebäude" weggerissen hat.
Falls wir dort auch eine Unterkunft für österreichische Student/innen finden, könnte das einspannenes nächsten Projekt werden. Der Bau einer ganzen Schule. Bilder und ein Bericht darüber folgt in den nächsten Tagen.