Das kommt, wenn Grün kommt 2: Sonne statt Öl
von cc am 28.08.2008
SONNE STATT ÖL:
Das Grüne Programm für Sparen und Umsteigen
Österreich braucht leistbare, sichere und klimafreundliche Energie – im Verkehr, in den Wohnungen und in der Wirtschaft. Grüne Politik unterstützt die Menschen beim Sparen und beim Umstieg. Wir versprechen kein billiges Öl. Aber wir garantieren: Das Grüne Programm halbiert Ihre Energierechnung – nachhaltig.
Umstieg/Ausstieg:
Gratis-Öffis. Öffentliche Verkehrsmittel werden für Kinder, Lehrlinge und SchülerInnen gratis. StudentInnen fahren kostenlos von zu Hause zum Studienort. Die Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel wird steuerlich berücksichtigt. Das hilft auch den PendlerInnen.
Grüne Halbpreis-Karte. Halbpreis in ganz Österreich für Bahn, Bus, Straßenbahn, U-Bahn. Für PendlerInnen im ersten Jahr gratis.
Qualitäts-Schub für Öffis. Die Qualität bestimmt die Nachfrage. Das ist die Erfolgsregel des Öffentlichen Verkehrs. 200 Millionen Euro pro Jahr garantieren den Qualitätsschub für Bahn und öffentlichen Nah- und Regionalverkehr. Damit der Umstieg attraktiv ist.
Freie Fahrt für das Rad. Radstraßen statt Radwege. Eigene Radspuren auf Strassen machen das Rad zum gleichberechtigten Verkehrsmittel im Nahverkehr.
Ohne Maut geht´s nicht. Egal ob ausländisch oder inländisch - LKW´s werden zur Kasse gebeten. Die LKW-Maut wird flächendeckend eingehoben und erhöht. Regionale Fahrverbote schützen die Menschen, die am meisten zu leiden haben.
Die Stinker abschieben. Egal, ob sie aus dem Ausland oder von heimischen
Frächtern kommen - die alten Stink-LKW´s dürfen nicht mehr auf
Österreichs Strassen fahren. *Wir halten sie auf – an der Grenze mit
LKW-Testschleusen und durch deutlich mehr LKW-Kontrollen auf Österreichs
Straßen.
Beim Umstieg helfen. Null-NOVA für sprit-sparende Pkw und Elektrofahrzeuge.
Raus aus Öl und Gas – Runter mit der Heizrechnung:
Minus 90 Prozent. Eine gesetzliche Sanierungspflicht sorgt in den kommenden fünf Jahren gemeinsam mit Förderungen für die Wärmedämmung von 100.000 schlecht isolierten Wohnungen. Bis 2030 wird eine halbe Million Wohnungen von Energieschleudern zu Passivhäusern. Und die Heizkosten sinken um 90 Prozent.
Gratis Kessel-Tausch für Alle. Raus mit dem alten Ölkessel, rein mit der
sparsamen Pellets- oder Solarheizung. Ohne zusätzliche Kosten. Der Staat
schießt die Investitionskosten zur Gänze vor. Die Heizrechnung sinkt
sofort um (durchschnittlich) 1.500 Euro pro Jahr. Die Haushalte zahlen
mit diesen eingesparten Kosten die Hälfte der neuen Heizung in Raten
zurück. Die andere Hälfte wird vom Staat gefördert. In den kommenden
fünf Jahren stellen wir 300.000 Haushalte von Öl auf Pellets und
Sonnenenergie um, bis 2020 sind 800.000 Haushalte auf klima freundliche
Heizsysteme umgestellt.
Der Öko-Boom:
Ökostromgesetz. Wir unterstützen die österreichischen Ökoenergieunternehmen durch ein neues Ökostromgesetz nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energie-Gesetzes. Wind- und Sonnenkraftwerke liefern sauberen Strom, werden Exportschlager und verdrängen den Atomstrom aus dem österreichischen Netz.
Umwelttechnik-Cluster von Holz bis Solar schaffen High-Tech-Arbeitsplätze – von F&E bis zum Design, mit dem Schneepflug „öffentliche Nachfrage“. Die Klein- und Mittelbetriebe im Bereich Umweltwirtschaft und Klimatechnologie bekommen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. Klimaschutztechnologie aus Österreich wird zur weltweiten Erfolgsmarke und schafft 100.000 Arbeitsplätze in Österreichs Ökoindustrie.
Das Grüne Programm für Sparen und Umsteigen
Österreich braucht leistbare, sichere und klimafreundliche Energie – im Verkehr, in den Wohnungen und in der Wirtschaft. Grüne Politik unterstützt die Menschen beim Sparen und beim Umstieg. Wir versprechen kein billiges Öl. Aber wir garantieren: Das Grüne Programm halbiert Ihre Energierechnung – nachhaltig.
Umstieg/Ausstieg:
Gratis-Öffis. Öffentliche Verkehrsmittel werden für Kinder, Lehrlinge und SchülerInnen gratis. StudentInnen fahren kostenlos von zu Hause zum Studienort. Die Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel wird steuerlich berücksichtigt. Das hilft auch den PendlerInnen.
Grüne Halbpreis-Karte. Halbpreis in ganz Österreich für Bahn, Bus, Straßenbahn, U-Bahn. Für PendlerInnen im ersten Jahr gratis.
Qualitäts-Schub für Öffis. Die Qualität bestimmt die Nachfrage. Das ist die Erfolgsregel des Öffentlichen Verkehrs. 200 Millionen Euro pro Jahr garantieren den Qualitätsschub für Bahn und öffentlichen Nah- und Regionalverkehr. Damit der Umstieg attraktiv ist.
Freie Fahrt für das Rad. Radstraßen statt Radwege. Eigene Radspuren auf Strassen machen das Rad zum gleichberechtigten Verkehrsmittel im Nahverkehr.
Ohne Maut geht´s nicht. Egal ob ausländisch oder inländisch - LKW´s werden zur Kasse gebeten. Die LKW-Maut wird flächendeckend eingehoben und erhöht. Regionale Fahrverbote schützen die Menschen, die am meisten zu leiden haben.
Die Stinker abschieben. Egal, ob sie aus dem Ausland oder von heimischen
Frächtern kommen - die alten Stink-LKW´s dürfen nicht mehr auf
Österreichs Strassen fahren. *Wir halten sie auf – an der Grenze mit
LKW-Testschleusen und durch deutlich mehr LKW-Kontrollen auf Österreichs
Straßen.
Beim Umstieg helfen. Null-NOVA für sprit-sparende Pkw und Elektrofahrzeuge.
Raus aus Öl und Gas – Runter mit der Heizrechnung:
Minus 90 Prozent. Eine gesetzliche Sanierungspflicht sorgt in den kommenden fünf Jahren gemeinsam mit Förderungen für die Wärmedämmung von 100.000 schlecht isolierten Wohnungen. Bis 2030 wird eine halbe Million Wohnungen von Energieschleudern zu Passivhäusern. Und die Heizkosten sinken um 90 Prozent.
Gratis Kessel-Tausch für Alle. Raus mit dem alten Ölkessel, rein mit der
sparsamen Pellets- oder Solarheizung. Ohne zusätzliche Kosten. Der Staat
schießt die Investitionskosten zur Gänze vor. Die Heizrechnung sinkt
sofort um (durchschnittlich) 1.500 Euro pro Jahr. Die Haushalte zahlen
mit diesen eingesparten Kosten die Hälfte der neuen Heizung in Raten
zurück. Die andere Hälfte wird vom Staat gefördert. In den kommenden
fünf Jahren stellen wir 300.000 Haushalte von Öl auf Pellets und
Sonnenenergie um, bis 2020 sind 800.000 Haushalte auf klima freundliche
Heizsysteme umgestellt.
Der Öko-Boom:
Ökostromgesetz. Wir unterstützen die österreichischen Ökoenergieunternehmen durch ein neues Ökostromgesetz nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energie-Gesetzes. Wind- und Sonnenkraftwerke liefern sauberen Strom, werden Exportschlager und verdrängen den Atomstrom aus dem österreichischen Netz.
Umwelttechnik-Cluster von Holz bis Solar schaffen High-Tech-Arbeitsplätze – von F&E bis zum Design, mit dem Schneepflug „öffentliche Nachfrage“. Die Klein- und Mittelbetriebe im Bereich Umweltwirtschaft und Klimatechnologie bekommen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. Klimaschutztechnologie aus Österreich wird zur weltweiten Erfolgsmarke und schafft 100.000 Arbeitsplätze in Österreichs Ökoindustrie.
Ein paar schelmische Anmerkungen:
Halbpreis für alle? Wird der Halbpreis damit nicht zum Vollpreis?
Oder zahlen etwa nur Österreicher die Hälfte? Tipp: So könnte man das den FPÖ-Wählern verkaufen? ;-)
100.000 Arbeitsplätze? Wie wäre es mit 115.000 oder 85.000? Klingt wissenschaftlicher. Auch in den Programmpunkten auf der Webseite der Grünen sieht man überall diese Runden zahlen. 100 Mio für dieses, 10.000 Stellen für jenes. Kann man die Zahlen nicht gleich weglassen? Ohne Bezugsrahmen kann man sich doch meistens sowieso nichts darunter vorstellen.
Aber, wenn man mit Zahlen schon Eindruck schinden will, dann besser mit zufällig aussehenden.
PKW-Maut ist wohl nicht argumentierbar. Abschaffung der Pendlerpauschale auch nicht. Einschränkungen wagen sich die Grünen nicht anzusprechen. Also müssen bestehende, falsche Subventionen (gratis Straßenbenutzung, Pendlerpauschale) mit richtigen Subventionen ausgeglichen werden.
Mir wäre lieber: Kostenwahrheit auf der Straße und bei den Öffis plus Negativsteuer zur sozialen Absicherung. Man kann ja träumen.
Faymann empörte sich im Fernsehduell total über einen Stopp des Autobahnbaus. Autofahren ist in Österreich eine Religion und wer es wagt, den Bau von weiteren Autobahnen auch nur anzuzweifeln, begeht offenbar eine undenkbare Blasphemie. Und das in Zeiten knapper werdenden Öls.
Radspuren finde ich super. Viele Radlfahrer wollen aber baulich getrennte Radwege und empfinden Radspuren als Vernachlässigung durch die Politik. Ich kann das nicht verstehen. Linksabbiegen und Überholen geht auf Radspuren viel leichter. Irgendwie müssten sich Radfahrer besser in ihren Forderungen koordinieren und ängstliche Wenigradler sollten durch Erfahrene aufgeklärt werden.