Biomasse statt Atom!
von cc am 13.09.2005
Bei den Forschungsausgaben zeigt sich, was den Industrieländern wichtig ist.
Nach wie vor wird, dank effizientem Lobbying der mit Abstand grösste Teil der Steuergelder(!), die in die Energieforschung fliessen, in die Atomindustrie gesteckt.

Biomasse wird entgegen trotz seiner ökonomischen wie ökologischen Vorteile derzeit kaum unterstützt.
Potential ist mehr als genug da: In Österreich und nicht nur hier wächst jedes Jahr deutlich mehr Wald nach, als genutzt werden kann.
Erste Projekte zeigen, dass es gar nicht schwer ist:
Strom und Wärme nicht mit Öl oder Atom, sondern mit Holz.
Schon Mitte 2006 geht (hat viele viele Stunden politisches Lobbying gekostet) in Wien ein Biomassekraftwerk ans Netz.
Richtigerweise Partner neben der Wienenergie: Die Österreichischen Bundesforste.
Das wären doch tolle Kooperationsprojekte mit waldreichen Nachbarn wie Tschechien, Slowakei oder auch Rumänien: Etliche konkrete Strom-Alternativen als Biomassekraftwerke rasch ans Netz bringen.
Nach wie vor wird, dank effizientem Lobbying der mit Abstand grösste Teil der Steuergelder(!), die in die Energieforschung fliessen, in die Atomindustrie gesteckt.

Biomasse wird entgegen trotz seiner ökonomischen wie ökologischen Vorteile derzeit kaum unterstützt.
Potential ist mehr als genug da: In Österreich und nicht nur hier wächst jedes Jahr deutlich mehr Wald nach, als genutzt werden kann.
Erste Projekte zeigen, dass es gar nicht schwer ist:
Strom und Wärme nicht mit Öl oder Atom, sondern mit Holz.
Schon Mitte 2006 geht (hat viele viele Stunden politisches Lobbying gekostet) in Wien ein Biomassekraftwerk ans Netz.
Richtigerweise Partner neben der Wienenergie: Die Österreichischen Bundesforste.
Das wären doch tolle Kooperationsprojekte mit waldreichen Nachbarn wie Tschechien, Slowakei oder auch Rumänien: Etliche konkrete Strom-Alternativen als Biomassekraftwerke rasch ans Netz bringen.
Wenn die Grünen 2006 in die Regierung kommen
Als zweite Schiene wäre allerdings auch eine Hilfe und Unterstützung bei der sinnvollen Verwendung von Strom zu bieten. Grün zu denken heißt im dritten Jahrtausend eben nicht mehr, mit Schlapfen und langen Haaren die eigene Herde zu hüten. Grün sein heißt auch, den Luxus auf den man nicht zu verzichten können glaubt sinnvoll zu erhalten. Dazu gehört der Austausch alter Energiefresser wie die einfachste Stromsparmethode überhaupt: Das Ausschalten der Elektrogeräte, statt stromfressendem und sinnlosen standby.
Herzlichst
DMRosenauer