das Dachterrassenhaus-Modell gegen die Zersiedelung
von cc am 21.09.2005
Die zentrale Herausforderung für die Stadtplanung:
Wie kann der Suburbanisierung (das "Absterben" der gewachsenen lebendigen Innenstädte, und das Wuchern und Ausfransen am Stadtrand, "im Grünen") gegengesteuert werden?
Ein Projekt, dessen Realisierung wir auf Schienen gebracht haben, scheint mir besonders hervorhebenswert:
Das Dachterassenhaus!
Eine Dachwohnung mit grosser Terrasse, Ausblick inklusive, das wollen (fast) alle. Leisten können es sich wenige.
Die "urbane" Antwort:
Ein grosses Haus, mitten im gewachsenen Favoriten, soll allen Wohnungen das bieten, was die Dachwohnung kann, und damit eine neue "grün-urbane" Alternative zur Zersiedelung bieten.
Rüdiger Lainer und das Modell des Terrassenhauses
Nachfolgende Beschreibungen stammen aus einem Gespräch mit dem Architekten, Rüdiger Lainer, der den Wettbewerb gewonnen hat:
attraktive Freiräume mitten in der Stadt;
individuell aneigenbare Veranden, "kleine Himmelsnester";
halböffentliche Loggien im Haus, vertikale Gärten, Treffpunkte informeller Begegnungen, quasi neue "Bassenas", Angebote für Kommunikation;
die Neudefinition des gründerzeitlichen Blockratsers, aber aufgelöst in der Vertikalen;
Aussicht, Belichtung
flexible Wohnungsgrundrisse,
die Baukörper sollen zur Landschaft werden, verdichtet, fast hochalpin.
Baubeginn im Frühjahr nächsten Jahres.
Dieses Projekt soll aber kein Einzelfall bleiben, an Nachfolgern arbeiteten wir.
Wie kann der Suburbanisierung (das "Absterben" der gewachsenen lebendigen Innenstädte, und das Wuchern und Ausfransen am Stadtrand, "im Grünen") gegengesteuert werden?
Ein Projekt, dessen Realisierung wir auf Schienen gebracht haben, scheint mir besonders hervorhebenswert:
Das Dachterassenhaus!
Eine Dachwohnung mit grosser Terrasse, Ausblick inklusive, das wollen (fast) alle. Leisten können es sich wenige.
Die "urbane" Antwort:
Ein grosses Haus, mitten im gewachsenen Favoriten, soll allen Wohnungen das bieten, was die Dachwohnung kann, und damit eine neue "grün-urbane" Alternative zur Zersiedelung bieten.
Rüdiger Lainer und das Modell des Terrassenhauses
Nachfolgende Beschreibungen stammen aus einem Gespräch mit dem Architekten, Rüdiger Lainer, der den Wettbewerb gewonnen hat:
attraktive Freiräume mitten in der Stadt;
individuell aneigenbare Veranden, "kleine Himmelsnester";
halböffentliche Loggien im Haus, vertikale Gärten, Treffpunkte informeller Begegnungen, quasi neue "Bassenas", Angebote für Kommunikation;
die Neudefinition des gründerzeitlichen Blockratsers, aber aufgelöst in der Vertikalen;
Aussicht, Belichtung
flexible Wohnungsgrundrisse,
die Baukörper sollen zur Landschaft werden, verdichtet, fast hochalpin.
Baubeginn im Frühjahr nächsten Jahres.
Dieses Projekt soll aber kein Einzelfall bleiben, an Nachfolgern arbeiteten wir.
Das Haus im Grünen,...
Erkundigen Sie sich einmal bei Bauträgern, die (allzuselten) derartige Projekte anbieten: Sie sind um ein Vielfaches überbucht.
Ich bin sicher, das wird auch beim Dachterassenhaus so sein.