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big teacher statt big brother

Das wäre doch auch in Wien einen Versuch wert:
mein aktueller Pressekommentar.

Ein Fernsehbericht dazu in der zib

die (mögliche) Musik der Neandertaler

neandertaler

mutig, befremdend, berührend:
Listen to that

CO2 Ausstoss wächst trotz Krise

alle reden über die Wirtschaftskrise.
Folgendes ist mehr als bedrohlich:
Siehe dieser wichtige Artikel

Der ORF und die Politik

lesenswert

Alles Gfraster

Meine aktuelle Pressekolumne widmet sich der laufenden schulpolitischen Debatte und den tiefen ideologischen Schützengräben.

Kärnten versteh ich nicht

Wahrscheinlich bin ich nicht allein. Aber wie diese unsägliche BZÖ Truppe auch noch dazugewinnen kann, ist mir völlig unverständlich.
Vielleicht kann uns in einem Posting ein Kärntenkenner (oder eine Kennerin natuerlich) dieses so schöne aber politisch jenseitige Land erklären.

Worüber ich mich sehr freue:
Inhaltliche Sacharbeit lohnt sich.
Die urbane Grünen in Salzburg Stadt haben gegen allgemeine Erwartungen dazugewonnen.
Johann Padutsch bleibt Stadtrat.
Ich kenne und schätze ihn sehr in seiner beharrlichen, konsequenten Verkehrs- und Planungspolitik.
Gratulation!

nächste Ölkrise vor der Tür

rusty

Ich halte DAS für sehr wahrscheinlich:
Lesenswerter, wichtiger Artikel

Aber im Unterschied zu Obama haben das weder die "Mächtigen" der EU, noch unsere verantwortlichen Bundes- und Landespolitiker kapiert.
Lernen, so meinen sie offensichtlich, muss schmerzhaft, sehr schmerzhaft sein.

Die übersehene Elektrorevolution

DIE Kombination der Zukunft:

Das:
c1

mit diesen:
chinascooter

Dazu meine Mobilitätskolumne im aktuellen falter, leider nicht online verfügbar, drum hier im Volltext

Manche bahnbrechenden Innovationen sind ihrer Zeit leider voraus. Der Mut verlässt ihre Entwickler und erst Jahre später kommt der grosse Durchbruch.
Andere Innovationen passieren im Stillen.Man könnte, nein müsste sie deutlich sehen, so erfolgreich sind sie bereits, und trotzdem werden sie ignoriert.
Von diesen beiden Innovationen sei heute die Rede, und abschliessend eine Kombination aus beiden vorgeschlagen.
Aber langsam, der Reihe nach.
Alle Medien sind voll mit Berichten über das Elektroauto.
Dieser Hype ist nichts Neues, mindestens seit zehn Jahren wird von irgendeinem Autoproduzenten eine “serienreife” Produktion versprochen.Aus einer Vielzahl von Gründen blieb es bisher bei Ankündigungen.
Kaum wird jedoch darüber berichtet, dass in China bereits 60 Millionen Elektro-Roller in Betrieb sind.
chinascooter2
Denn wenn schon Elektro, warum dann gleich Auto, diese Frage drängt sich natürlich auf, nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass in neun von zehn Autos genau ein Mensch, sei es mit Aktentasche und Laptop, sei es mit Sportausrüstung oder Einkaufstasche sitzt.
Die Begrenzung der Ladekapazität der Batterie, welche das Haupthindernis des E-Autos ist, stellt sich beim Elektro-Scooter nicht.
Denn warum mit dem Auto ein Gewicht (und damit Antriebskraft) von mehr als einer Tonne bewegen, wenn das Gewicht des zu transportierenden Menschens weniger als 10% beträgt.Wozu diese Verschwendung? Wozu dieser Platzverbrauch.
Ein elektrisch angetriebener Scooter wiegt etwas mehr als 100 kg, entsprechend klein “darf” dann seine Batterie sein, und die wenigsten fahren damit weiter als 60km, das ist jene Distanz, die derzeit alle chinesischen Produkte spielend bewältigen.
Bedenkt man weiters, dass der Anschaffungspreis dieser Mopeds, je nach Ausstattung und technischer Qualität zwischen 1500 und 3000 Euro beträgt (in Europa, in China sind sie deutlich billiger), dann fragt sich in der Tat, warum diesem abgasfreien Konzept motorisierter Mobilität keine grössere Aufmerksamkeit zuteil wird.
Einmal “Volltanken” mit zwei, max. drei Kilowattstunden Strom kostet weniger als 50 Cent und macht diese Form der Mobilität konkurrenzlos billig.
Warum also, fragt man sich angesichts dieses Booms in China, und jetzt auch zunehmend in Indien, Thailand, Indonesien etc, wird soviel über ein noch immer nicht existierendes Elektroauto, sowenig über ein intelligentes, abgasfreies, sowie billiges Transportmittel gesprochen.
Aber der Regen bei uns, und der Wind und überhaupt, ich mag keinen Helm.
Womit wir bei Innovation zwei wären, jener, die (leider) ihrer Zeit voraus war.
C1, so knapp hiess dieses Fahrzeug von BMW.
Ein Motorrad mit Scheibenwischer,Überrollbügel und Dach, mit Sicherheitsgurten und seitlichem Aufprallschutz, und der Freiheit, eben keinen Helm tragen zu müssen. BMW pries sie 2000, als die C1 das erste Mal produziert wurde, völlig zurecht als grosse Innovation für den Nahverkehr.
Aber einige nicht umwesentliche Kleinigkeiten verdarben das Geschäft. Da war einmal der Preis: 9980 DM kostete damals das Basismodell, rechnet man die Inflation ein, müsste man heute rund 7000 Euro dafür berappen, ein mehr als stolzer Preis, für den man heute bereist einen günstigen Neuwagen (Dacia, etc.) erhält.
Und dann war da noch eine stilistische Eigenart, die der optisch sehr ansprechenden C1 sehr negativ ausgelegt wurde: Ihr Motorengeräusch. Hergestellt von der Firma Rotax im schönen oberösterreichischen Gunskirchen, klang und klingt der Motor wie eine überdimensionierte Nähmaschine bei Vollgas.Kein tiefer satter Klang, den man angesichts des Konzeptes und der Anmutung erwartete, sondern verklemmt, borniert, zum “Vorfahren” gar nicht geeignet.
Es kam bitter: Die Verkaufszahlen blieben weit hinter den Erwartungen zurück, eingefleischte Fans gab es zwar viele, vor allem in Deutschland, England und Italien, aber es waren trotzdem zuwenige.
Bereits 2003 wurde die Produktion wieder eingestellt, die Marke “C1” an Citroen verkauft. Die Geschichte gab jedoch den Erfindern recht. Gebrauchte C1 sind heute rar wie Edelstein und entsprechend teuer.
Zeit für einen Neubeginn: Eine preiswerte Neuauflage der weiland C1 mit Elektroantrieb. Das wäre die grosse Innovation. Mit Erfolgsgarantie.

Einfach das Wesentliche

obama6

Heute Nacht hat Präsident Obama seine erste Rede vor beiden Häusern des Parlaments gtehalten.
Sie ist sehens-bzw lesenswert (beides hier verfügbar)

Er hat auch die Eckpunkte seines Budgets vorgelegt.
Und dabei seine drei Schwerpunkte vorgelegt.
Genau darum gehts.
Einmal mehr: Hut ab!

That is why, even as it cuts back on the programs we don’t need, the budget I submit will invest in the three areas that are absolutely critical to our economic future: energy, health care, and education.

It begins with energy.
...
We know the country that harnesses the power of clean, renewable energy will lead the 21st century.
...
Thanks to our recovery plan, we will double this nation’s supply of renewable energy in the next three years. And to support that innovation, we will invest fifteen billion dollars a year to develop technologies like wind power and solar power; advanced biofuels, clean coal, and more fuel-efficient cars and trucks built right here in America.


Auch seine Vorstellungen zur Bildungsreform sind bemerkenswert.

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Christoph Chorherr

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    Wer dich kennt,
    wird dir niemals unlautere Absichten unterstellen....
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    Ein besonders krasses...
    ... dafür wie leicht es in der heutigen Medienwelt...
    Martin Schimak - 26. Okt, 14:16

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