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BAWAG-verkauf: ein Fehler

Jetzt will die Gewerkschaft die BAWAG verkaufen.

Zwei Gründe, warum ich das für einen grossen Fehler halte:

1.) Es gibt prinzipiell zwei Arten, wie man eine Bank führen kann: Die eine versucht, reale Investitionen, vom Hausbau über Kindergärten bis zu Unternehmensgründungen zu finanzieren, und aus der Zinsspanne Gewinne zu machen.
Ziel ist die „reale“ Wirtschaft, die Geldwirtschaft stellt „nur“ das mittel zum Zweck da.
Bei der anderen ist Geld die Ausgangspunkt und (angestrebterweise) mehr Geld das Ziel. Und der Weg dahin: Geld in seinen vielfältigen Ausgestaltungen (Fremdwährungen, Aktienoptionen, etc.)
Im wesentlichen sind das fast ausnahmslos Wetten, wobei mache versuchen, mit enormen Mitteleinsatz das Wettergebnis zu beeinflussen.
Genau das hat die BAWAG versucht, durch massive Verkäufe gewisser Titel deren Wert zu drücken, um sie dann verbilligt – mit hohem Geinn zurückzukaufen.
Das ist misslungen.
Warum bin ich gegen einen Verkauf der BAWAG?Weil Banken endlich wieder ihre Hauptaufgabe dain sehen sollen, auf die erste Art ihr Geld zu verdienen, indem sie der realen Wirtschaft „dient“, und reale Investitionen ermöglicht.
Viele Ideen bleiben gerade in Österreich unfinanziert, weil kein Geldgeber (keine Bank) dafür „Vetrauen“ („Kredit“) aufbringt.
Man stelle sich vor, was in Österreich hätte entstehen können, wenn diese 1,3 Mrd Euro in unsere reale Wirtschaft investiert worden wäre.
Und diese Art des Bankgeschäftes darf auch Mut zum Risiko haben, manche investitionen werden trotzdem pleite gehen, andere darum umso mehr abwerfen.
Und gerade eine Gewerkschaft als Eigentümer kann sich (aus naheliegenden Gründen) dafür einsetzen, dass nicht in der reinen „geldwelt“ wettänlich spekuliert wird, sondern die reale Wirtschaft gestärkt wird

Mein 2.) Argument
Mit Banken lässt sich viel Geld verdienen. Dürfen das nur jene, die eben genug Geld haben, um an der Börse zu investieren. Und darf das eine Gewerkschaft nicht, um z.B. die Gewinne aus der BAWAG zum Erreichen ihrer Ziele einzusetzen?
Ich hielte es für fatal, allen Organnisationen, die auch gesellschaftspolitische Ziele haben, aus polit-moralischen Gründen zu verbieten, Eigentümer gewinnbringender Unternehmen zu sein.

Nach dem Verkauf werden jetzt die Gewinne irgendwo hinfliessen
und die Gewerkschaft ihr Vermögen irgendwie anlegen.

Ich halte das für einen grossen Fehler.
maschi - 30. Mär, 21:14

Verlogene Debatte

Natürlich soll jede Organisation, jedermann beliebige Unternehmen betreiben dürfen. Und darf es ja auch. Aber man muss natürlich nicht. Und ich habe Gusenbauer so verstanden, dass er ein Glaubwürdigkeitsproblem sieht, wenn man auf der einen Seite immer wieder "Kapitalismuskritik" übt und auf der anderen Seite selbst ein solcher Kapitalist ist. Bei der Gewerkschaft kommt noch dazu, dass man zumindest hinsichtlich der Arbeitnehmer in den eigenen Unternehmen in eine schon eher merkwürdige Doppelvertretungsrolle hineingerät.

Das heisst: Es geht um die Frage, ob der ÖGB aus eigenem Interesse auf solche Besitztümer verzichtet, einfach weil er dann ein Problem im Bereich des eigenen "Marketings" löst. Nicht mehr und nicht weniger. Dass der ÖGB seinen Verkaufs erlös dann zu einer anderen Bank tragen würde, wo er gemeinsam mit dem Geld der "kleinen Sparer" mithilfe genau derselben Geschäfte vermehrt wird wie in allen anderen Banken auch, das interessiert dann schon wieder nicht mehr.

Die ganze Debatte ist daher doch eigentlich irrsinnig verlogen: Man will den Leuten nach wie vor mit fundamentaler Kapitalismuskritik den Don Quichotte geben. Dabei geht momentan total unter, dass eine rechtlich, ökologisch und sozial entwickelte Marktwirtschaft heute alternativenlos ist. Woran es uns im globalen Rahmen mangelt, ist der demokratisch geregelte Rahmen für freies Wirtschaften. Dort herrscht Faustrecht. Und das drückt auch auf die innerstaatliche Rechtsetzung. Das ist doch das Problem, und das ist ein grosses, sonst sehe ich aber definitiv keines. Worum es daher zB auch im Bankenbereich ginge, wäre zu sagen, welche Art von Geschäften man denn für unmoralisch hält und dafür einzutreten, diese zu unterbinden (auch wenn das nicht von heute auf morgen gelingen wird).

Aber das wäre ja sachliche Politik. Und schimpfen, aufwiegeln und verhetzen ist halt um so viel einfacher. Politik ist immer einfacher, wenn es einen Sündenbock gibt. Das kann im Kleinen der Ausländer sein oder im Grossen der internationale Konzern. Ich kann mit solcher "Der da ist schuld"-Polemik genau gar nichts anfangen, denn es bringt keine echten Lösungen für echte Menschen.

(hei) (Gast) - 31. Mär, 09:52

ja, aber

Grundätzlicherweise könnte man dieser Kritik schon zustimmen, nur müsste man dann nicht nur diese Bank, sondern zuförderst auch den dazu entsprechenden "ÖGB" erfinden.

Wen vertritt der ÖGB? Wie stellt er sich neuen gesellschaftlichen Herausforderungen? Wie sehen die Ziele im 21. Jahrhundert aus? Ich finde es ja schön, dass sich die Gewerkschaft um die bestehenden Mitglieder sorgt. Nur dass diese immer weniger werden, zeigt ja, dass möglicherweise die politische Strategie der Gewerkschaft (nicht nur in Österreich) einen Haken hat. In einer Zeit, wo das neue Proletariat ganz anders aussieht wie noch vor 50 Jahren, wäre doch vor allem die Neuformulierung der "Arbeitsziele" einer Gewerkschaft angeraten, bevor man sich überlegt, wo und wie man die Gelder verwaltet (möglicherweise steckt nämlich in der Beantwortung der Grundfrage die von dir aufgeworfene zweite Frage).

Idealismus ist ein wichtiger Grundsatz von Politik, wenn er nicht vor lauter Konjunktiven nicht das Relais zur Realität verlöre.

Dass du heute in einem Blog die Avantgarde in deiner Partei sein musst, ist einem ganz konkreten Umstand geschuldet. Jene Leute, die sich nicht mehr von der SPÖ und - ebenso! - dem (nicht gödlichen, öaabmäßigen) ÖGB vertreten fühlen, sind mit ihrem Reservoir an Ideen, Überzeugung, etc. vor allem ins Lager der Grünen gewechselt (ich erinnere nur an Herrn Hesoun, jenem Oberblockierer jeder gesellschaftlichen liberalen Veränderung!, der den Demonstranten in der Au versprochen hat, ihnen einen Trupp "Betonierer" auf den Hals zu schicken). Was - und das geht jetzt ein wenig von der Bawag-Diskussion weg (schwingt aber in deiner Haltung dazu mit) - ich mich frage, ist, was wurde aus dieser breiten Sammelbewegung? Ferner denn je ist man von der Möglichkeit, politische Realitäten mitzugestelten, einfach deshalb, weil man sich gewöhnt hat, Avantgarde zu sein und die politische Überzeugung nie mit der Frage politische Strategien und konkreter Ziele gekoppelt hat (insofern ist der hier gescholtene Herr Gusenbauer einen Schritt weiter: er weiß zumindest, von welcher Last er sich aus "strategischen" Gründen trennen muss; dass ihm das bei der Wahl nichts nützen wird, ist ein anderer tragischer Aspekt).

Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Ich würde einfach gerne die Rolle des ÖGB definiert sehen, bevor ich mir Gedanken darüber mache, ob er seine Streikfonds in einer sicherlich sinnvollen Form des Kapitalismus anlegt und darüber wieder die Kreativen etc. fördert.

Mir war zum Beispiel nicht klar, wie sich das Versenken von Millionen von Euro in einem privaten TV-Sender-Projekt mit der grundsätzlichen gesellschaftslichen Ausrichtung des größten "Eigentümers" verträgt. Mag sein, dass das Nebenfrage ist und Teil einer großen Strategie - nur die ist mir im Fall des ÖGB noch nicht aufgegangen.

Andreas (Gast) - 31. Mär, 13:09

Die Gewerkschaft kann sich nur von Innen erneuern !

Die Bank ist wohl eine gute Idee, allerdings nur bei verantwortungsvollen Eigentümern und möglichst ohne Einmsichung,
das hat ja das gescheiterte Experimen "Verstaatlichte" gezeigt

www.gewerkschaftneu.com

maschi - 1. Apr, 17:20

Stephan Schulmeister

hat in einer Diskussion auf Puls TV ein für mich brauchbar klingendes Abgrenzungskriterium dafür genannt, wo die "reale Wirtschaft" eigentlich aufhört: Er meint, dass der weitaus überwiegende Teil der Finanztransaktionen "Nullsummenspiele" sind. Meiner Ansicht geht an dieser Grenze zum Nullsummenspiel der Bezug zur realen Wirtschaft verloren, denn reale Wirtschaft ist kein Nullsummenspiel.

Dieser Bereich des "Casino"-Kapitalismus wäre daher sehr kritisch daraufhin zu untersuchen, ob er tatsächlich "nur" ein Nullsummenspiel zwischen den Beteiligten darstellt. Das sollte dann - genauso wie Casinos auch - durchaus erlaubt sein. Sofern aber dabei herauskommt, dass ein Bereich geeignet ist, Schaden für Menschen herbeizuführen, die gar nicht ins Casino gehen, ohne dass diesen Risken ein überzeugender Nutzen gegenübersteht, dann muss man sich eigentlich dafür einsetzen, solche Auswüchse abzustellen.

Die Abgrenzung und Abwägung ist in der Praxis zweifellos schwierig... aber man müsste zumindest mal einen Konsens darüber erzielen, dass nicht alles, was auf den Finanzmärkten passiert, auch sinnvoll ist für die Allgemeinheit...

Enrico --> nicht (Gast) - 3. Apr, 01:36

www.KLIMAWANDEL.com

BAWAG oder "SATAN UND DER BANKDIREKTOR II"

Ich denke es braucht nicht zu verwundern, wenn sich die sogenannte "Golf - Society" unter den Bankern einen fast schon in den Körper eingepflanzten Persilschein zum lukrieren von Finanziellen Mitteln (insbesondere in die eigene Brieftasche) vererdient hat. Wie ein verdientes Adelsgeschlecht in einer
Monarchie oder eine hoch bewertete Kaste innerhalb eines Kastensystems ist diese Personengruppe beinahe unangreifbar. Nein ich spreche nicht von den manchesmal notgedrungenerweise Auffliegenden Schalterpersonal, von denen vielleich einmal jemand zu gerne und zu oft ins Casino geht und deshalb möglicherweise etwas aus der Kassa abzweigt, sondern von den Methoden sich etwas abzweigen zu können ohne auch nur dabei den Kassenraum einer Bank betreten zu müssen. Von Provisionen, welche schwarz (oder wie man im Fachjargom vielleicht sagen würde "grau") einfach in die eigene Tasche gesteckt werden. Ganz ohne daß es irgend einer Revision jemals auffallen würde... Nun es ist natürlich so daß derartige Provisionen dann ganz besonders hoch sind, wenn das zu tätigende Geschäft - na sagen wir einmal etwas besonders ganz viel eigentlich schon unverantwortlich risikoreich ist...
Aber am Golfplatz schaut eh niemand zu...

So oder so ähnlich wird es möglicherweise nicht nur in einer einzelnen Bank ablaufen, sondern vermutlicherweise in mehreren.

Wie auch immer, als ich vor langer langer Zeit einmal einen Artikel zu diesem Thema verfasste, wurde dieser von mehreren Tageseitungen nicht einmal zum Millimeterpreis und auf eigene Kosten abgedruckt. (Wer sich bis hierher durchgekämpft hat, versteht möglicherweise auch die obige Betitelung)
Es ging also in diesem Artikel im Wesentlichen darum daß es ein fiktiver Bankdirektor sogar schafft, Satan persönlich (physisch, also so richtig !) in den Allerwertesten zu treten, ohne daß sich für ihn daraus irgendwelche Konseqenzen ergeben würden. (Etwas humorvoll sicherlich aber wie ich glaube doch mit einem gewissen Realitätsgeruch)

Dieser Artikel wurde eben dann nicht veröffentlichtn nicht einmal um teures Geld. Mit dem "Verweis" man könne ja nicht diese Berufsgruppe (Ich bin mir allerdings nicht sicher ob dies bei der Berufsgruppe der FriseurInnen auch so gewesen wäre)b so sehr in Mißkredit bei der Leserschaft bringen...

Man kann ihn allerdings noch auf meiner Homepage Lesen:
www.KLIMAWANDEL.com

Klaus Schulte (Gast) - 4. Apr, 14:09

Fehler ja - aber welcher?

Ich stimme zu: vor dem HIntergrund der Möglichkeiten ist die Verkauf ein Fehler. Wäre der ÖGB eine funktionierende Gewerkschaft auf der Hohe der Zeit, könnte DIESE Bank viel Nützliches tun.

Der Fehler liegt m.E. darin, dass der ÖGB nicht als Gewerkschaft funktioniert - der Verkauf kommt "billiger" als eine tatsächliche Reform. Und es ist noch nicht bewiesen, dass der ÖGB überhaupt zur Refom fähig ist, das würde bedeuten:

- "neue Selbständige" als (weitere) Zielgruppe sehen
- den Markt für soziale Anliegen proaktiv nutzen
- interne Demokratisierung, so dass Mitglieder sich tatsächlich beteiligen können

So lange der ÖGB den Fehler macht, diese Reformen nicht in Angriff zu nehmen, kann die BAWAG nur eine ganz normale Bank sein, die zu allem Überfluss noch staatsnah ist. Und das bedeutet im Kern, dass keine echte Kontrolle im Sinne der Bankaufsicht stattfindet.

Und da ich für eine funktionierende Bankaufsicht bin, bin ich auch für einen Verkauf.

maschi - 5. Mai, 10:41

ÖGB wird in Konkurs getrieben?

Das heisst es heute unter anderem auf orf.at: SPÖ und Grüne fürchten, dass die Regierung den ÖGB in den Konkurs treiben will.

Mag schon sein, dass da so mancher seine Hintergedanken hat, aber ist es nicht schon etwas frivol, jetzt zu sagen, der Steuerzahler soll im Zweifel vor dem Eigentümer haften, nur weil der Eigentümer der ÖGB ist? Jener ÖGB, der in der Refco-Geschichte vielleicht doch eine wichtigere Rolle hatte als nur die des unwissenden und übertölpelten Eigentümers? Jener ÖGB, der für die Verluste aus riskanten Spekulationsgeschäften wissentlich mit dem Streikfonds haftete? Die Frage, ob mit dieser Haftung nur eine Bank gerettet werden sollte, oder ob vielleicht doch auch die Befürchtung mitspielte, dass diverse Stiftungen in Liechtenstein publik werden könnten, ist jetzt schon auch auf dem Tisch...

Brauchen wir einen solchen Penthouse-ÖGB wirklich? Oder sollten wir die Vertretung der Arbeitnehmer nicht lieber ganz neu organisieren? Von vorne anfangen?

maschi - 10. Mai, 12:41

Diese Gewerkschaft ist tot.

Wenn man Leute wie Foglar gestern im Report 10 Minuten Primetime-Fernsehzeit verbraten sieht, ohne eine einzige relevante Aussage über die Lippen zu bringen, dann kann man diesen Verein eigentlich nur verloren geben. Einzige Gemütsregung, zu der er fähig ist, ist die Begeisterung über seine 98%.

Hundstorfer? Seit interimistischem Amtsantritt kein Interview, in dem er nicht betont, dass ihm das Wichtigste ist, dass er auch nach 2007 Präsident bleibt.

Und die Grünen? Verschlafen wiedermal eine strategische Gelegenheit. Würdet Ihr Euch als eigenständige Partei ernst nehmen, dann müsstet Ihr bereits jetzt Stellung beziehen und einen gegen ÖVP UND vor allem auch SPÖ gerichteten Wahlkampf führen: Motto: "Diesmal Grün. Die bessere Alternative." Stattdessen erfolgt der mediale Schulterschluss mit den Roten... freut Euch schonmal auf die nächsten vier Jahre Schüssel, Gehrer und Co.

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