ist wirklich alles böse?
von cc am 14.03.2007
gute Frage auf orf.at
Denn sie trifft den Kern.
Eine nachhaltige Wirtschaftsweise bei uns, die jenen Meschen (in Cina, Indien, Vietnam, etc.etc.) , welche auch Wohlstand möchten, ein gewisses Recht auf "Naturverbrauch" zugesteht, heisst:Eine andere Industriegesellschaft.
Die Energieintensität unserer Lebensweise, die bisher unter völliger Bewusslosigkeit einfach war, die scheint vorbei zu sein.
So sollten wir auch "die Transitlawine" betrachten.
Wenn ausschliesslich die komperativen Kosten der Produktion gelten, der Strassentransport überall öffentlich subventioniert wird, dann steigt - ach wie überraschend - auch das LKW Volumen.
Wenn uns anderes wichtiger ist (z.B. weniger Abgase, weniger Lärm, weniger Unfälle) dann sollte das in die Rechnug einfliessen.Wenn Transport entsprechend "bepreist" wird, wie z.B. der "Faktor" Arbeit, dann wird er "rationalisiert".
Eigentlich stimmt mich die Debatte der letzten Wochen ganz optimistisch.
Langsam dämmert einer grossen Anzahl von Menschen, wie viel sich sehr grundlegend ändern muss.
All das ist kein technisches Problem, sondern eines der gesellschaftlichen Prioritäten.
Warum z.B. die EU eine Höchstgrenze für LKW Maut verordnet hat, keine jedoch für die Lohnsteuer, das muss sie unter der Überschrift "nachhaltigkeit" erst einmal erklären.
Wir stehen zwar erst am Anfang, aber immerhin.
Denn sie trifft den Kern.
Eine nachhaltige Wirtschaftsweise bei uns, die jenen Meschen (in Cina, Indien, Vietnam, etc.etc.) , welche auch Wohlstand möchten, ein gewisses Recht auf "Naturverbrauch" zugesteht, heisst:Eine andere Industriegesellschaft.
Die Energieintensität unserer Lebensweise, die bisher unter völliger Bewusslosigkeit einfach war, die scheint vorbei zu sein.
So sollten wir auch "die Transitlawine" betrachten.
Wenn ausschliesslich die komperativen Kosten der Produktion gelten, der Strassentransport überall öffentlich subventioniert wird, dann steigt - ach wie überraschend - auch das LKW Volumen.
Wenn uns anderes wichtiger ist (z.B. weniger Abgase, weniger Lärm, weniger Unfälle) dann sollte das in die Rechnug einfliessen.Wenn Transport entsprechend "bepreist" wird, wie z.B. der "Faktor" Arbeit, dann wird er "rationalisiert".
Eigentlich stimmt mich die Debatte der letzten Wochen ganz optimistisch.
Langsam dämmert einer grossen Anzahl von Menschen, wie viel sich sehr grundlegend ändern muss.
All das ist kein technisches Problem, sondern eines der gesellschaftlichen Prioritäten.
Warum z.B. die EU eine Höchstgrenze für LKW Maut verordnet hat, keine jedoch für die Lohnsteuer, das muss sie unter der Überschrift "nachhaltigkeit" erst einmal erklären.
Wir stehen zwar erst am Anfang, aber immerhin.
hold on
hold on!