das Dachterrassenhaus-Modell gegen die Zersiedelung (2)
von cc am 17.07.2008
Zwischendurch ein bisschen Kommunales.
Nicht zuletzt angeregt von poster/innen, die zurecht meinen, dass wir Grüne viel lauter sagen sollen, WOFÜR wir sind, statt immer nur DAGEGEN zu sein.
Also: DAFÜR bin ich nicht nur, DAS hab ich massgeblich voarangetrieben.
Vor knapp drei Jahren berichtete ich, nicht ohne Stolz, über dieses Projekt. (Kurzbeschreibung des Architekten Rüdiger Lainer darin nachlesen!)
Erst Idee, dann viel Lobbying, Grundstück suchen, Bauträger überzeugen, Wettbewerb mitorgansieren, in der Jury das hoffentlich beste Projekt aussuchen.
Und dann ist es fertig.
Im August ziehen die ersten Mieter ein.
Für mich ist es paradigmatsich, weil hier extrem viel von dem verwirklicht ist, was für mich zukunftsweisenden "grünen" Städtebau ausmacht.
Jede Wohnung hat eine großzügige Terrasse.
Davor der stolze Architekt.
Diese Terrassen haben üppige Tröge (keine kleinen Kisterl), und in wenigen Jahren wird die Fassade mit verschiedensten Pflanzen überwuchert sein.
Jede Wohnung hat Ausblick, auf direkte Besonnung wurde grosser Wert gelegt.
Wichtig die Dächer.
Hier kann man feiern, grillen, Musik machen, Parties organisieren. selbstgewählte Nachbarschaft kann entstehen.
zusätzlich können auf den Dächern, vergleichbar urbanen "Schrebergärten" Beete engemietet werden.
Das ganze ist mitten in Favoriten, zwei Strassenbahnen bleiben unmittelbar davor stehen, in wenig mehr als 10 Minuten ist man im Zentrum.
Kurz zusammengefasst: Urbane Dichte kombiniert mit dem grossen bedürfnis nach Freiraum und Grün.
Ein Dachterassenhaus eben.
Ausserdem.
Ein sehr ansprechendes, helles skulpturales Stiegenhaus:
Natürlich gehört eine ansprechende Fassade auch zu "guter Architektur", wichtiger aber ist: Wird das ein guter Ort zum besseren Leben?
Ich glaube, hier kann es gelingen.
Nicht zuletzt angeregt von poster/innen, die zurecht meinen, dass wir Grüne viel lauter sagen sollen, WOFÜR wir sind, statt immer nur DAGEGEN zu sein.
Also: DAFÜR bin ich nicht nur, DAS hab ich massgeblich voarangetrieben.
Vor knapp drei Jahren berichtete ich, nicht ohne Stolz, über dieses Projekt. (Kurzbeschreibung des Architekten Rüdiger Lainer darin nachlesen!)
Erst Idee, dann viel Lobbying, Grundstück suchen, Bauträger überzeugen, Wettbewerb mitorgansieren, in der Jury das hoffentlich beste Projekt aussuchen.
Und dann ist es fertig.
Im August ziehen die ersten Mieter ein.
Für mich ist es paradigmatsich, weil hier extrem viel von dem verwirklicht ist, was für mich zukunftsweisenden "grünen" Städtebau ausmacht.
Jede Wohnung hat eine großzügige Terrasse.
Davor der stolze Architekt.
Diese Terrassen haben üppige Tröge (keine kleinen Kisterl), und in wenigen Jahren wird die Fassade mit verschiedensten Pflanzen überwuchert sein.
Jede Wohnung hat Ausblick, auf direkte Besonnung wurde grosser Wert gelegt.
Wichtig die Dächer.
Hier kann man feiern, grillen, Musik machen, Parties organisieren. selbstgewählte Nachbarschaft kann entstehen.
zusätzlich können auf den Dächern, vergleichbar urbanen "Schrebergärten" Beete engemietet werden.
Das ganze ist mitten in Favoriten, zwei Strassenbahnen bleiben unmittelbar davor stehen, in wenig mehr als 10 Minuten ist man im Zentrum.
Kurz zusammengefasst: Urbane Dichte kombiniert mit dem grossen bedürfnis nach Freiraum und Grün.
Ein Dachterassenhaus eben.
Ausserdem.
Ein sehr ansprechendes, helles skulpturales Stiegenhaus:
Natürlich gehört eine ansprechende Fassade auch zu "guter Architektur", wichtiger aber ist: Wird das ein guter Ort zum besseren Leben?
Ich glaube, hier kann es gelingen.
@tom
www.heimbau.at
Zur Sonneneinstrahlung:
Die Balkone/Loggien haben aufklappbare Scheiben.