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Stadtplanung? Herrschaftssprache!

was ist das?

wed-klein

wer es sich genau anschauen will:
WED (pdf, 2,732 KB)

Auf diese Art wird geregelt, wie hier gebaut werden soll:

wed-bild

Mir gehts dabei nicht um die Donaucity als solches.
Sondern um die "Sprache" von derartigen Flächenwidmungsplänen, in denen immerhin genau geregelt wird, wie gebaut werden darf.
Flächenwidmungspläne liegen vor Beschluss Im Gemeinderat zu öffentlichen Einsicht auf. Stellungnahmen sollen abgegeben werden.
Aber wie soll irgend jemand eine deratiges Dokument überhaupt lesen können?

Herrschaftssprache gabs schon immer: Sie soll den Kreis derer möglichst kleinhalten, die mitreden und mitentscheiden können.

M;it dieser Art von städtischem Regelwerk möchte die Wiener SPÖ (die dieses Vorgehen und diese Form immer wieder verteidigt) ganz bewusst 99% der Bevölkerung ausschliessen.
coyote (Gast) - 24. Okt, 13:58

Diese Sprache zu übersetzen ist die USP der Grünen

Hier wäre eine Marktlücke der Grünen: Diese Sprache in etwas Sichtbares / Greifbares zu übersetzen - vielleicht mit einer Art Expertensystem gekoppelt mit
Virtual Reality. Was sagt WU - Lektor CC dazu ?

cc - 24. Okt, 17:45

sind schon dabei

genau an dieser Fragestellung arbeiten wir. Wie kann man den zentralen Regelmechanismus der Stadt, den Flächenwidmungsplan verständlich machen. Da gibts viele neue tools der Visualisierung, ist abe nicht ganz einfach.
Eine Schande ists, dass eine ganze Stadtplanung mit dutzenden Mitarbeiter/innen soetwas nicht einmal versucht.
Wir probierens trotzdem.
yamaha (Gast) - 28. Okt, 20:49

Nicht übersetzen; vereinfachen !

Ich möchte mich lieber dafür einsetzen, die Dinge (hier: Die Fachsprache) wieder zu vereinfachen. "Übersetzungsprogramme" bestätigen doch letztendlich die "Herschaftssprache" und das ihr zugrundeliegende Denk- und Entscheidungssystem. Auch bauen komplizierte Sprachsysteme Hürden auf, sich überhaupt einmischen zu wollen. Auch deshalb muss die Sprache geändert werden.

Ob den Mitarbeitern im Stadtplanungsamt ein Vorwurf zu machen ist, sie würden sich nicht ausreichend um die Rat suchenden Bürger bemühen (mangelnder Einsatz von Technik zur Visualisierung), halte ich für zweifelhaft: DIe Politik entscheidet letztendlich darüber, was an Technik angeschafft wird.

Womit wir wieder am Anfang wären ... Die "Sprache" muss einfacher werden.

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